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Bin ich ein schlechter Mensch bzw. eine Narzisstin?

Ich sehe es ein und gebe zu, ne ziemliche B**tch zu sein.

Ich bin überhaupt nicht einfühlsam und bin sehr gefühlskalt.
Früher hab ich wegen jeder Kleinigkeit geweint aber nun hab ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr geweint. Im Sommer waren wir auf dem Begräbnis meines Großvaters. Alle standen da und weinten und ich hab mich nur gelangweilt und die ganze Zeit in meinem Kopf Outfits fürs Wochenende kombiniert.
Ich hatte mit ihm nicht so viel Kontakt aber trotzdem hätte es mich mehr mitnehmen müssen.

Ich bin sehr egoistisch finde ich. Bei Familienfeiern gehts meistens um mich. Alle reden mit mir, reden mit mir über mich und sobald das Thema auf jemand anderen wechselt, wie kürzlich zb auf die Baustelle des Partners meiner Tante, wurde mir sofort langweilig und ich zuckte mein Handy raus und scrollte durch Instagram während die anderen redeten.

Ich erwische mich oft dabei wie ich Mädchen aus meiner Klasse oder sogar privat Freundinnen nachahme, weil sie irgendwelche Eigenschaften haben, die so mancher lustig finden könnte. Ich mache das hinter deren Rücken und tu ihnen ins Gesicht hinein schön. Ich mag sie alle aber dennoch ahme ich sie nach und mache mich damit ja über sie lustig.

Wenn jemand weint, weiß ich nicht wie ich reagieren soll und ziehe mich eher zurück.

Ich mache auch Männern oft falsche Hoffnungen.
Beim Feiern flirte ich und küsse sogar, nur um gratis Drinks zu bekommen. Sobald ich welche hab, bin ich schnell weg.
Auch ansonsten möchte ich die Aufmerksamkeit von Männern nur zum Selbstbewusstsein puschen. Verliebt hab ich mich noch nie.
Ich date zwar ab und zu - küsse auch - aber ich ghoste dann irgendwann, weil ich einfach keine Lust habe.

Ich weine nie, ich hab nie Gefühle und irgendwie finde ich dass ich doch nicht ganz normal bin, wenn ich mir das hier nochmal so durchlese.
Ich versteh sowieso nicht, wieso ein Mensch wie ich so beliebt ist. Ich habe wirklich viele Freundinnen und werde oft von Menschen gefragt ob wir was unternehmen aber ich denke bei den Jungs liegts eher daran, weil ich hübsch bin und bei den Mädels weil man mit mir Spaß haben kann.
Aber ernst reden kann man mit mir nicht.

Könnte ich eine Narzisstin sein?
Bin ich toxisch?
Wie kann ich ein besserer Mensch werden?

Ich meine, ich hab seit einem Jahr oder länger nicht mehr geweint und verliebt war ich noch nie, mit meinen fast 19 Jahren..
Das ist doch nicht normal oder?

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Hätte dieser Mann noch eine Chance bei euch?

Wir kannten uns aus einem Kurs an der Uni. Anfang nur online Seminare wegen Covid. Im Sommer 2021 dann zum ersten Mal in der Gruppe zum Essen getroffen. Ich fand ihn toll, habe ihn auf ein Date gefragt. Haben dann im Juli angefangen zu daten. Ich wollte ab Herbst wissen was das mit uns ist. Er sagte oft, es geht für ihn Richtung Beziehung aber das braucht noch etwas. Die Aussage kam ein paar mal. Dann habe ich ihm letztes Jahr vor Weihnachten das Ultimatum gestellt: Beziehung oder ich bin weg. Nach einer Woche Kontaktpause rief er an, sagte, er will mich nicht verlieren etc. Doch ich wollte hören, dass wir nun in einer Beziehung sind. Er willigte ein.

Dann ruft er mich Anfang April dieses Jahres an: Er beichtet mir sich eben am Telefon von seiner Freundin getrennt zu haben. Er war nicht single als wir uns kennengelernt haben. Sie lebte in einer anderen deutschen Stadt etwa 5h entfernt und die beiden haben sich alle paar Wochen mal gesehen. Er sagte er hat gemerkt, dass die Liebe immer weniger wurde, aber er war zu feige und zu egoistisch das Ganze längst zu beenden.

Nun zu heute: ich habe es mit ihm weiter versucht. Wir sehen und eig jeden Tag, wohnen praktisch zusammen, kennen nun alle Freunde voneinander, feiern Weihnachten mit meiner Familie, viel verreist etc...Alles ist perfekt. Doch manchmal kommt es wieder in mir hoch und ich frage mich, ob jemand Erfahrungen hat, die er teilen kann. Kann sich ein Mensch wirklich so sehr verbessern? Oder denkt ihr dass er in alte Muster fallen wird? Im Laufe der Zeit habe ich noch viel über seine Ex erfahren. Mitunter, dass sie an schweren Zwangsneurosen litt, die die Beziehung zusätzlich belastet haben. Was denkt ihr?

Nein für mich wäre es vorbei 48%
Ja würde verzeihen und noch eine chance geben 41%
Kommt drauf an ob: 7%
Anderes 4%
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Ist eine Benzoabhängig ein Beziehungskiller?

Seit ca. einem Jahr durchforste ich immer und immer wieder das Internet aber hab noch keine befriedigen Infos bekommen. Mein Freund ist Benzo-abhängig (Rivotril) und ist auch noch in einem Substitutionsprogramm. Ich weiß, dass sich der Charakter bei sowas ändert. Aber sein Verhalten war teilweise echt allerunterstets Niveau. Seit einem Jahr mache ich das mit... ich hab so viel geweint, ich war so oft emotional verletzt und er hat entweder nichts mitbekommen, konnte sich nicht erinnern. Auch wenn ich direkt neben ihm saß.

Das letzte Jahr war 90% nur Leid. Ohne viel zu übertreiben...ich leide selber an 3 Persönlichkeitsstörungen (2 davon schwer). Alles sehr akut, alles viel mit Emotionen.

Er ist jetzt grad auf Entzug. Mich lässt das aber kalt... hatte mich eh schon ganz gut emotional im Griff und mir ist es seit kurzem eher egal wenn er sich wieder mal 3 Tage nicht meldet, mich wieder mal versetzt, (2 Tage hintereinader sogar an meinem Geburtstag).

Ja ich weiß er schläft viel und leider hat er auch noch eine Psychose. Dennoch, ich leg jetzt nicht all meine Hoffnung, dass der Entzug jetzt alles anders macht.Es müsste sich sooo viel radikal ändern... Ich kann mir nicht vorstellen, dass all die emotionale Gewalt ausnahmslos auf sein Problem zurückzuführen sind.

Kann ich da Hoffnung haben? Wie gesagt, ich hab schon sehr viele Stunden mit Internetrecherchen verbracht aber keine passende Antwort. Dass sich der Charakter verändert und man abstumpft weiß ich, aber 90% unsere Beziehung im letzten Jahr waren im wahrsten Sinne des Wortes toxisch. Macht es Sinn, noch irgendeine Hoffnung zu haben, wenn der Entzug der Benzos und noch ein Subistmitteln, vorbei sind? Jetzt wo ich es geschafft habe, mich nicht mehr von ihm emotional abschießen zu lassen (nicht mehr soooo extrem), will ich nicht nochmal das Risiko eingehen, so schwer emotional und menschlich enttäuscht und verletzt zu werden.

. wie sehr verändert sich der Charakter tatsächlich?

Ich bin echt für JEDE Antwort dankbar!!!

Liebe Grüße, Zoey

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Sein Verhalten verstehen?

Ich habe im Sommer in meiner Lieblingsbar einen Kerl kennengelernt, welcher dort neu als Barkeeper war: 

Beim ersten mal als wir uns sahen, hat er sich an mich rangemacht, worauf ich nicht eingegangen bin. Trotzdem verstanden wir uns gut! Den Abend danach, versuchte er bei einer Umarmung mich auf den Mund zu küssen, worauf ich ihn eine leichte Ohrfeige gab. Weitere Abende ärgerte er mich, provozierte indem er vor meinen Augen mit anderen Frauen rummachte und mir erzählte wie schön er die findet... flirtete aber auch wieder mit mir. Bei einer weiteren freundschaftlichen Umarmung/Wangenkuss, drehte er seine Gesicht so, dass er zum Mundkuss kam, ich hatte den Kuss jedoch sofort unterbrochen. 

Ich hatte kein Interesse an Ihm, er schien mir der typische Macho aber er wurde mir sympathisch!

Tage danach auf einer Party, küsste ich ihn flüchtig auf den Mund zur Begrüßung, er war sehr überrascht & schien davon nicht so begeistert. 

- Danach wurde alles sehr komisch! 

Einen Abend als ich wieder in die Bar kam, schien er sehr pissig auf mich zu sein. Nannte mich "Liebling" worauf ich ihn fragen was das soll, er antwortete "das sage ich zu jeder"... als ich ihn dann bei einer Party begrüßen wollte, wurde er sehr gemein zu mir: scheuchte mich weg, sagte ich solle ihn bloß nicht zu nah kommen, er hätte ne Freundin und ich solle mich verpissen. (Jeder wusste das er keine Freundin hatte!) Er verließ dann alleine wütend die Party. Als ich ihn wieder sah, sprach ich ihn darauf an und fragte was sein Problem sei. Er antwortete; "ich würde alle belästigen, ich sei nervig & soll einfach weggehen, ihn bitte ignorieren" (lächelte dabei immer wieder kurz). Ich antwortete nur mit "okay" und ging weg. 

Die Zeit danach meidete ich die Bar und wir ignorierten uns! Was nicht so leicht war, da wir den selben Freundschaftkreis hatten uns ständig sahen. - Er ignorierte mich, schien von meiner anwesenheit sehr genervt zu sein, starrte mich ständig an, stand in meiner Nähe und berührte mich immer wieder flüchtig, folgte mir überall hin, sogar mal aufs Frauenklo ... Mal sagte er dann nett "hallo" dann ignorierte wieder wie Luft, dann sprach er kurz wieder mit mir... er war sehr kindisch!

Er freundete sich sogar mit meiner besten Freundin an.

Wieder im Club, kam es zum Streit: Wir standen an der Theke um Getränke zu bestellen. Er schubste er mich, meinte ich solle abstand von ihm halten. Daraufhin kam es zur Diskussion. Er schubste weiter & sagte mir ich solle mich verpissen. Weshalb ich ihn eine heftige Ohrfeige gab. Ein Security musste dazwischen. Tage danach entschuldigte er sich bei mir aber provozierte mich weiter & starrte mich an.

Sogar seine Freunde verstanden sein Verhalten nicht!

Ich verstehe sein Verhalten einfach nicht! Ich habe so etwas noch nie erlebt. Mal ist er sehr nett, süß & flirtet dann ist er wiederrum gemein und scheint mich nicht leiden zu können...

Hat jmd von Euch sowas schonmal erlebt? Kann mir sagen was sein Problem ist?

Danke im voraus! 

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Date (Liebe/Beziehung/F+/Freundschaft)?

Hatte ein Date mit einem Mädchen W/19 (Bzw Treffen) Wir haben uns bei so einem Wald getroffen und haben uns als Begrüßung umarmt.

Danach sind wir Einkaufen gegangen. Sie hat gesagt ob sie was dazugeben soll, ich sagte aber muss sie nicht unbedingt. Sind dann zu mir nachhause gelaufen und haben 2 Filme angeschaut.

Sie erzählte vieles von sich und teilweise wusste ich garnicht was ich dazu sagen sollte.

Sie fand mein Neffen Süß und meine Hündin. Und sagte das sie Hunde liebe. Habe sie gefragt ob sie Kinder mag, sie sagte sehr und hat mich auch gefragt. Jedoch sagte sie das sie gerne Feiern geht. (Fast jedes Wochenende) Hab sie darauf angesprochen ob es normal ist, das sie fremde Leute anspricht. Weil ich ihr gesagt habe, das sie mich einfach umarmt hatte auf einem Herbstmarkt. (Von daher kennen wir uns auch) Und hatten auch was miteinander in meinem Bett. (ONS,aber halt im Betrunkenen Zustand)

Sie sagte aber auch das sie eher auf F+ aus ist und nicht so der Beziehungs Mensch ist. Weil sie auch sagte das es fast keine Beziehung gibt die für immer ist. (Bzw man findet solche Leute nicht mehr) Sie könnte sich vorstellen eher mit 22 Vielleicht ein Freund zu haben. Davor will sie lieber Feiern und ihr Leben genießen. Sie hatte schon eine Beziehung für 2 Jahre (On off Bz) Sie hatten davor F+ und er hat sich verliebt. Aber für sie war es nie richtig diese Beziehung zu führen.

Hab sie gefragt ob sie am Dienstag mit mir zum Probe Training mitkommen will. (Fußball) Sie meinte das wir dann darüber nochmal schreiben, aber an sich gerne. Sie war c.a 6h bei mir, danach ist sie nachhause gelaufen, ich bin dann zu Kumpels gegangen um bisschen was zu Trinken.

Kann sowas vllt später etwas ernstes werden?Sollte ich eher auf Freundschaft eingehen und vieles mit ihr unternehmen, denn F+ ist jetzt nicht so mein Ding.

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Dieses ganze Studier-Gehabe kotzt mich eigentlich an?

Morgen fängt mein Theologiestudium an. Und umso länger ich darüber nachdenke, desto mehr merke ich, wie sehr mich dieses ganze Gehabe eigentlich ankotzt. Tradition, Tradition, Tradition. Überall nur Tradition. In den Räumen hängen überall dunkle Ölgemälde aus Tradition. Die Professoren laufen alle in schwarzen Anzügen rum aus Tradition. Und dann noch diese fast anbetungsmäßige Demut, mit der man sich vor den Professoren auf den Boden schmeißen muss mit ihren "Prof.Dr.phil.theol.habil." - Titeln. Und dann noch diese ständige antiquierten, hochgestochenen Formulierungen. Das alles kotzt mich eigentlich an. "Unter den Talaren der Muff von tausend Jahren."

Und dann noch dieses Getue mit der Studentenverbindung. Mit Füchsen und alten Herren und was weiß ich. Hauptsache Tradition, Tradition, Tradition.

Ich würde eigentlich viel lieber mit meinen Handwerker-Freunden irgendwo in einem Biergarten sitzen, als mit einem "Prof.Dr.phil.theol.habil." in einem dunklen Barock-Raum.

Dieses ganze Traditionsgehabe macht mir irgendwie Angst.

Aber ich MUSS halt studieren, wenn ich Gemeindereferent werden will. Ist bei mir purer Mittel zum Zweck. Aber in der Welt der Fakultät fühl ich mich total unwohl.

Irgendwie finde ich, dass studierte Leute immer so gekünstelt und verstellt wirken. Handwerker wirken da viel menschlicher.

Ich studiere jetzt halt, damit ich später als Gemeindereferent arbeiten kann und dort mit Menschen zu tun habe, die sich einsam fühlen; die Begleitung brauchen und Beistand. Aber mit dieser ganzen feingeistigen, reaktionären und studierten Parallelwelt will ich eigentlich nicht viel zu tun haben. Das klingt jetzt vielleicht kitschig, aber ich möchte ja Gemeindereferent werden, um anderen Menschen mehr Wärme zu geben. Und dafür muss ich mich durch die Kälte der Fakultät quälen.

Geht es euch ähnlich?

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Ich bin lesbisch...Eltern verbieten es weiterzusagen?

Hallo, ich bin lesbisch und 15 Jahre alt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich lesbisch bin. Wenn ich mir vorstelle jemanden zu küssen, will ich ein Mädchen küssen. Außerdem fühle ich mich bei Jungs unwohl und bei Mädchen nicht und ich finde Jungs sexuell nicht attraktiv (eher habe ich keine Lust mehr, wenn ich einen Jungen sehe) Aber ich würde gerne mit einem Mädchen schlafen. Dazu kommt, dass ich seit knapp 2 Jahren in ein Mädchen verliebt bin, aber sie meine Gefühle nicht erwiedert. An einem anderrn Mädchen habe ich Interesse und würde auch gerne mit ihr schlafen, aber sie ist wohl auch hetero :/ Ich habe schonmal meine beste Freundin geküsst und es hat sich einfach toll angefühlt. Wenn ich mir mein Leben vorstelle, soll es mit einem Mädchen und nicht mir einem Jungen sein. Ich habe öfter Interesse an einem Mädchen, aber an einem Jungen nochnie, obwohl schon mehrere in mich verliebt waren. Ich bin mir aufjedenfall sicher, dass ich lesbisch bin. Das wissen meine Eltern, doch sie meinen, dass ich mir nicht sicher sein kann, solange ich mit niemandem geschlafen habe und ich es niemandem erzählen darf. Desshalb wollte ich zu einem Lesbentreff für Jungentliche, aber das verbieten mir meine Eltern auch und sagen, dass da ja Fremde sind und ich keine komischen Leute kennenlernen soll. Das verstehe ich ja noch, aber oft fragen Verwandte, wieso ich denn noch keinen Freund habe und ich sage nur "Ich will immer die, die mich nicht wollen" (Was ja auch stimmt), aber meine Eltern verbieten mir, die Wahrheit zu sagen und wenn ich etwas sage, sagen sie direkt, dass ich das nicht sagen soll, wenn ich es doch garnicht weiß. Was soll ich tun und wie mache ich meinen Eltern klar, dass ich mir sicher bin?

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