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Führerschein Prüfung durchgefallen weil nicht überholt?

Ich bin heute durch die Führerscheinprüfung gefallen, weil ich angeblich nicht gezeigt hätte, dass ich überholen kann. Dies hätte ich 3 mal falsch gemacht.

In der ersten Situation kann ich es zumindest ein wenig verstehen, weil ich bei erlauben 100 km/h mit 70-80km/h über 2 km hinter einem LKW geblieben bin, weil ich mir unsicher war, ob der Prüfer vielleicht bei der nächsten Ausfahrt abfahren will und mir dann der Weg für ein sicheres Abfahren nicht reicht. Hier hätte der Prüfer mich auch ermutigen können, dass es weiter geradeaus geht. Generell sehe ich aber nicht ein, dass ich hier unterstellt bekomme ich wäre generell nicht in der Lage zu überholen, da ich ja einen Grund hatte, der eher ein Kommunikationsproblem zwischen Prüfer und mir war, natürlich auch die Aufregung etwas falsch zu machen.

In den beiden anderen Situationen war es mir wirklich nicht möglich zu überholen. In der 2. waren wir kurz vor der nächsten Autobahnabfahrt bei der ich wusste, dass wir dort raus müssen, weil wir sonst 10 Minuten vor Prüfungsschluss in einer ganz anderen Stadt gelandet wären (Prüfer wirft mir vor ich hätte doch unvoreingenommen bzgl. der weiteren Strecke sein sollen). In der letzten Situation war nach 750m nach der Autobahnauffahrt 80 km/h Begrenzung, also definitiv nicht möglich zu überholen.

Er hat mir im Protokoll dann dazu noch als schweren Fehler rein gedrückt, ich sein mit zu geringer Geschwindigkeit gefahren. Natürlich fährt man nicht voll aus, wenn man vor hat bald Abzufahren und hinter einem LKW fährt?

Ich habe schon oft im Internet gelesen und auch von meinem Fahrlehrer bestätigt bekommen, dass Prüfer einen zum Überholen auffordern wenn sie es sehen wollen, aber nicht unbedingt erwarten, wenn es nicht eine wirklich lange Strecke ist.

Mein Fahrlehrer war nach der Prüfung auch sehr verwundert und hat mir bestätigt, dass er von mir in allen Situationen nie gewollt hätte, dass ich überhole.

Ich hatte zusätzlich noch einen Fehler wegen einmalig fehlendem Schulterblick, jedoch war dies nicht ausschlaggebend, sondern das nicht überholen.

Habe ich hier wirklich etwas schwerwiegend falsch gemacht? Wurde ich falsch geschult? Ich stehe generell immer zu meinen Fehlern, hier sehe ich aber echt keinen.

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Führerscheinstelle vs TÜV vs Deutsche Post?

Mein Führerschein (alle Klassen) wurde 2003 rechtskräftig entzogen. Anfang August 2022 habe ich beim Landratsamt eine Neuerteilung der Klasse B beantragt. Da alle Tilgungsfristen mittlerweile erfüllt sind, hat die Behörde der Neuerteilung zugestimmt - unter der Voraussetzung daß ich eine Fahrerlaubnisprüfung (theor. u. prakt.) ablege. Das war soweit zu erwarten. Ich habe dem zugestimmt, die Gebühren bezahlt und eine Laufkarte (Fahrschule) vorgelegt. Die Behörde hat mich daraufhin am 20.09.2022 (angeblich) beim TÜV zur Prüfung angemeldet. Dies wurde mir schriftlich bestätigt. Da ich keinen Termin bekommen konnte habe ich beim TüV nachgefragt, und mir wurde am 08.11.2022 schriftlich mitgeteilt daß dort KEIN Prüfauftrag vorliegt (...). Ich habe daraufhin telefonisch beim Landratsamt nachgefragt, und die Dame von der Führerscheinstelle hat mir am 10.11.2022 zugesagt, die Unterlagen erneut zum TüV zu schicken. Da inzwischen wieder nichts passiert ist, hat sich mein Fahrlehrer nun beim TüV schlau gemacht. Und siehe da - es liegt nach wie vor KEIN Prüfauftrag vor. Angeblich, wohlgemerkt. Ich komme mir mittlerweile doch leicht "veräppelt" vor und frage mich was ich jetzt tun könnte? Wieder zum Anwalt, wegen einer doofen Formalie? Das möchte ich derzeit eigentlich vermeiden. Vielleicht eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim Landkreis? Beim Tüv? Oder bei der Post? Vielleicht hat ja der Hund die Unterlagen gefressen? Und wie bekomme ich das raus? Fragen über Fragen. Ich bin echt angep...! DANKE FÜR EURE RATSCHLÄGE!

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