Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen mit hochmotorisierten Autos – Fahrzeuge mit 500 oder sogar 600 PS, die in Innenstädten nichts verloren haben. Jüngstes Beispiel: In Remscheid-Lennep verlor ein 24-jähriger Fahrer die Kontrolle über seinen Mercedes GT 63 S mit rund 600 PS. Er erfasste zwei junge Frauen auf dem Gehweg. Eine 19-Jährige schwebt nun in Lebensgefahr.
Diese Autos sind keine Alltagsfahrzeuge – sie sind gefährliche Statussymbole. Während Deutschland den Verkehr umweltfreundlicher gestalten will, Straßen zurückbaut und den Fokus auf Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel legt, fahren diese PS-Boliden weiter ungehindert durch die Städte.
Es wird Zeit, dass die Politik handelt. Friedrich Merz sollte sich klar positionieren und sich für ein Verbot solcher Fahrzeuge einsetzen. Sie gefährden Menschenleben, verschärfen die Umweltbelastung und sind für den Alltag völlig überdimensioniert.
Wie viele Unfälle müssen noch passieren, bis jemand wie Friedrich Merz endlich Verantwortung übernimmt und diesen Irrsinn stoppt?