Plötzliches Tiersterben im Aquarium, hilfe?

Hallo Ihr Lieben,

am Freitag habe ich nach einem Jahr angefangen mein 60P Aquarium umzugestalten. Damit begonnen habe ich zuallererst die Tiere zusammen mit Ihrem Aquariumwasser in ein leeres Becken gegeben, dort den alten Filter installiert und ein paar der Pflanzen und Steine eingesetzt.

Ich habe das Becken dann von Grund auf neu gestaltet, das Hardscape und den alten Bodengrund (Soil und Vulkanbruch) komplett entfernt. Dann habe ich neuen Sand von JBL und ein paar neue Wurzeln gekauft und eingesetzt. Die alten Steine habe ich teilweise gelassen.

Ich habe dann alles bepflanzt und mit frischen Osmosewasser befüllt. Dann habe ich den alten Filter angeschlossen und es bis Sonntag laufen lassen. Für die Tiere im Quarantänebecken habe ich kurzerhand einen kleinen Eckzimmer eingesetzt und diesen mit einem Filterschwamm aus dem alten Becken versehen.

Die Tiere habe ich dann am Sonntag Abend noch eingesetzt und alles war super.

Gestern war auch noch alles gut, die Tiere sahen prächtig aus und fraßen sogar schon.

Heute morgen komme ich nichts ahnend ins Wohnzimmer und schaue in Becken, siehe da alle Garnelen und Krebse lagen Tod auf der Erde, manche Kletterten die Wurzel hinauf aus dem Becken und ringten im Luft. Die Fische atmeten schnell und schwimmten immer wieder schnell zur Oberfläche.

Die Oberfläche sah teilweise milchig aus und voller Blasen. Der Filter und der Skimmer liefen, aber leider nur Semi gut.

Nun habe ich sofort einen 90% Wasserwechsel gemacht und den Filter vom Schlamm befreit, dieser hat jetzt wieder einen guten durchfluss.

Lag das Tiersterben eventuell an einem Sauerstoffmangel oder an einer Vergiftung?

Bin ich jetzt erstmal raus aus allem oder gibt es noch etwas, was ich unbedingt machen sollte.

Ich hoffe auf eure Antworten, denn das ganze geht mir gerade sehr nahe.

Im Moment sieht aber alles gut aus, die Fische schwimmen wieder ganz entspannt Ihre Bahnen und die Garnelen fressen. Die Fischen atmen nun auch wieder total entspannt und nicht so hektisch.

Die Trübung des Wassers kommt von der Zugabe von flüssigem Filtermedium

Bild 1 bei der Einrichtung

Bild 2 vor dem einsetzen der Tiere

Bild 3 nach dem Notfallmäßigem Wasserwechsel

Bild zum Beitrag
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Aquaristik - Fische in Gruppen: wie würde es sich verhalten bzw. verhält es sich?

Folgendes: Ich habe kein Aquarium, auch wenn ich sie immer sehr schön finde, wenn ich eins sehe. Ich habe auch keine Ambitionen, mir eins zuzulegen, wegen Pflegeaufwand, usw...

Man weiß ja, dass Fische Schwarmtiere sind und auch Zierfische gerne Artgenossen um sich haben...

Ich habe mich aber nun gefragt, wie es sich verhält, wenn man jeweils einen oder zumindest weniger, als es "artgerecht" wäre, der Fische im Aquarium halten würde? Also bei Fischen, die gerne in Gruppen schwimmen, aber eben keine (oder zu wenig) direkte Artgenossen haben, dafür aber einige andere Tiere.

Würden sie dann - sofern sie ähnliches Verhalten bzw. Haltungsansprüche aufweisen, "bevor sie vereinsamen" mit den "ähnlichen Fischen" eine Gruppe eingehen wollen?

Ich kam halt darauf, weil immer, wenn ich mal an einem Aquarium vorbeikomme, immer wieder der eine oder andere Fisch mit dabei war, wo ich mir dachte: Der ist aber cool.

Da dies aber immer auch eine Frage der Haltungsmöglichkeiten ist (in Größe gemessen), fragte ich mich, ob man auch ein Aquarium mit Tieren "am Leben halten" könnte mit möglichst viel verschiedenem tierischen Besatz.

Ich hoffe, ihr versteht die Frage so, wie ich sie meine...

Das geht gar nicht (auch ohne Artgerechte Haltung) 71%
Das geht zur Not... 14%
anders... 14%
Theoretisch kann man die Tiere auch mit anderen Fisch halten 0%
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Guppy schwimmt direkt an der Wasseroberfläche, was kann der Grund sein?

Hallo,

ich habe folgendes Problem, vor zwei Tagen habe ich mir vier neue Guppys gekauft. Es schien auch alles in Ordnung zu sein, munter schwammen sie durch das gesamte Becken und fraßen auch normal. Nun musste ich heute morgen fest stellen, dass ein Guppyweibchen direkt unter der Oberfläche schwimmt. Sie frisst nichts und es scheint, als könnte sie nicht runter schwimmen. Ab und zu versucht sie es und schafft es mit Mühe etwa 5 cm und dann wird sie sofort wieder nach oben gezogen, dabei ist ihr Kopf immer noch nach unten geneigt als wollte sie runter schwimmen. Man sieht ihr an, dass es sie große Kraft kostet, diese 5 cm runter zu schwimmen, sie schlägt fast panisch mit ihrer Hinterflosse um runter zu schwimmen, doch sobald ihre Kraft etwas nachlässt, treibt sie widerwillig nach oben. Alle anderen Fische verhalten sich normal.

Das Becken läuft seit ca. einem Jahr, es fasst 360l.

Besatz:  3 Antennenwelse, 8 Zwergpanzerwelse, 4 Blackmollys, 7 Korallenplatys, 5 Guppys, viele Redfire- und Yellowfire-Garnelen

Vor einem Monat hatte ich scho nmal ein Problem mit Guppys. Eine Woche nach dem Einsetzten starb jeden Tag einer. Die Wasserwerte waren völlig in Ordnung, mit der Temperatur stimmte auch alles und ich konnte nicht seltsames an den Fischen feststellen. Sie verhielten sich normal, doch jeden Morgen oder Abends nach der Arbeit, entdeckte ich einen neuen toten Fisch (seltsamerweise ging es aber nur mit den Guppys so.

Ich habe einen Teilwasserwechsel gemacht und jeden Tag die Wasserwerte getestet, habe meine Sauerstoffpumpe stärker laufen lassen als sonst, doch geändert hat dies alles nichts. Nach vier Tagen blieb nur ein Guppy-Männchen übrig. Einen Monat habe ich nun gewartet, habe alles nochmal überprüft und mich nun entschlossen dem einsamen Guppy Männchen endlich ein paar Artgenossen zu kaufen. Und nun scheint alles wieder von vorne los zu gehen =(

Ich hoffe, mir kann jemand helfen?

Wasserwerte werde ich später noch ergänzen.

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