Feminismus – die besten Beiträge

Sollte man die Schuld für nicht funktionierenden Feminismus eher bei den Frauen oder den Männern suchen?

Vielleicht eine kurze Info zu mir: ich selbst ordne mich praktisch zu 99% zu MGTOW zu - allerdings gibt es einen Punkt den ich anders als MGTOW sehe und diesen möchte ich hier gerne mit euch besprechen

Trotz allem, oder gerade weil ich bei MGTOW bin würde ich mich als Feminist bezeichnen - und zwar nicht einer der Frauen alle Rechte einräumen will sondern einer der für Gleichberechtigung und vor allem auch Gleichbehandlung ist - was das konkret bedeutet möchte ich hier an einem Beispiel erklären

Es ist nicht selten das auf Wohnungssuchen Wohnungen angeboten werden die (nahezu) kostenlos sind aber nur für Frauen gedacht sind, es geht nicht um Frauenwohnheime sondern um WGs wo ein Mann gerne möchte das eine Frau einziehen soll - das bedeutet kurz gesagt das ein Mann eine Wohnung angemietet hat und nun gerne damit ein Frau mit diversen Vorteilen anlocken möchte (kostenloses wohnen usw.)

Das Beispiel (Quellen dazu findet ihr auf z. B. immobilienscout24.de) soll verdeutlichen das es hier eine massive Ungleichbehandlung lediglich aufgrund des Geschlechtes gibt (es ist eines von sehr vielen Beispielen)

Die Kernfrage dieser Umfrage ist: ich bin ein Mann der jemanden der Vorteile nutzt keinen Vorwurf macht - sei es bei unserer aktuellen Politik so (Bürgergeld, Flüchtlinge) als auch hier - ich selbst finde das wenn Jemand die Option die ihm geboten wird wahrnimmt - man der Person keinen Vorwurf machen kann sondern man sollte die Schuld eher bei den suchen der diese Vorteile gewährt - sprich in diesem Fall den Mann der Frauen kostenlos die Wohnung zur Verfügung stellt

Die Frage um die es in dieser Umfrage geht ist ob ihr das auch so seht oder ob ihr dafür andere Argumente habt

Denn das ist auch dieser eine Prozent der mich von MGTOW unterscheidet, ich suche die Schuld nicht bei Frauen die diese Möglichkeiten einfach nutzen sondern Männern die sie bieten

Die Schuld liegt bei dem der die Vorteile bietet (der Mann) 67%
Die Schuld haben die, welche solche Vorteile wahrnehme (die Frau) 25%
Etwas anderes 8%
Feminismus, Gleichberechtigung

Ist die Gesellschaft verloren?

Aus meiner Erfahrung nach, wird man immer angegriffen, sobald man aus einer Masse heraussticht. In der Schule wird man gemobbt und selbst nach der Schulzeit wird man schlecht behandelt, wenn man eigentlich ein netter Kerl ist und nur "komisch" wirkt.

Die Fakten zählen auch nicht mehr und nur die eigenen Gefühle sind für viele die Wahrheit.

Auch denken immer mehr Leute nur an sich und klar gibt es noch einige Menschen die auch an sowas wie Nächstenliebe festhalten und andere mit ihren Problemen helfen (z.B. Hilfsarbeiter bei Organisationen wie UNICEF, Tierschutzvereine, Feuerwehrmänner, Sanitäter, Pflegekräfte und Ärzte), aber im Großen und Ganzen kümmern sich viele Menschen nur um sich.

Wenn wir als Gesellschaft wirklich ein Problem für wichtig halten würden, dann würde man sich darum wesentlich besser kümmern (unteranderem auch mehr spenden). Aber dem ist ja nicht so, weshalb z.B. viele Hilfswerke nur sehr eingeschränkte Ressourcen haben, um wirklich diese Probleme zu lösen und stattdessen geben so viele Menschen Geld für unnötige Luxusgüter aus. Hätte ich mehr Geld, würde ich mehr für die Tierheime spenden.

Bei den vorstehende Katastrophen und bei den derzeitigen Katastrophen machen wir auch nicht genug und die nächste traurige Wahrheit ist, dass viele Menschen nicht die nötigen geistigen Fähigkeiten haben, sich selbst und sein eigenes Weltbild und die Gesellschaft und deren Probleme zu hinterfragen.

Habt ihr euch jemals darüber Gedanken gemacht, wie viele Menschen überhaupt ein tieferes politisches Verständnis haben? Wie viele Menschen haben wirklich ausgeprägte Medienfähigkeiten und wie viele fallen auf simplen Populismus rein? Und wie viele haben von Konzepten wie Gleichberechtigung, Sozialpolitik oder Moral wirklich Ahnung? Können die meisten Menschen ihre Entscheidungen im Leben wirklich gut begründen? Ich sehe nicht, dass sich die meisten Leute Gedanken darüber machen. Vielleicht sind viele Menschen mit sich zu sehr beschäftigt durch die Arbeit oder leben nur vor sich hin und wollen nur Spaß haben.

Aus der jetzigen Situation muss ich davon ausgehen, dass die Menschheit nur ihren Untergang hervorbringen kann aus langer Sicht. Eine so große Anzahl an Menschen ist vielleicht auch einfach unnatürlich. In uns liegt irgendwo immer noch dieser Menschenaffe. Dieser Menschenaffe hat Angst ausgestoßen zu werden, was ja das Todesurteil ist in der Natur und man macht deshalb bei vielen unmoralischen Entscheidungen mit oder hinterfragt zumindest die Gruppe gar nicht. Vielleicht ist unser Gehirn nicht dafür gemacht mit dem Stress in dieser Gesellschaft klarzukommen.

Was denkt ihr darüber? Ist für euch die Gesellschaft schon verloren? Ich fühle mich oft ausgeschlossen von der Gesellschaft, weil ich vielleicht auch gesellschaftlich "anders" bin und die Normen in der Gesellschaft hinterfrage.

Zukunft, Menschen, Politik, Welt, Demokratie, Feminismus, Gesellschaft, Gesellschaftsfragen, Gesellschaftskritik, Gesellschaftslehre, Gleichberechtigung, Menschheit, Moral, Gesellschaftsfrage

Meistgelesene Beiträge zum Thema Feminismus