Fantasie – die besten Beiträge

Imaginärer Freund mit 20, traurig oder oke?

Also wie ihr es schon lesen könnt, bin ich 20 und mein Sozialleben ist in letzter Zeit sehr abwesend. Das liegt aber auch daran, dass ich nicht aktiv nach neuen Bekanntschaften suche, weil ich in der Vergangenheit einiges durch Freundschaft durchgemacht habe und mich noch immer nicht davon erholt habe.

Ich habe mir vor drei Jahren einen imaginären Freund ausgedacht, den ich aber nur als mein Freund erstellt habe, damit ich bei meinen Freundinnen angeben konnte. Nun aber bin ich sehr einsam und habe keine enge oder beste Freunde, was ich mir aber sehr wünsche. Also habe ich diesen imaginären Freund jetzt zu meinem besten Freund gemacht. Ich habe für ihn ein paar Social Media Accounts erstellt, damit es etwas glaubwürdiger rüberkommt. Ich mache oft so Storys, wo ich ihn erwähne oder bei Beiträgen markiere ich ihn oft, wenn ihr wisst was ich meine.

Ich weiß es ist komplett beknackt, verrückt, erbärmlich und wie man es auch nennen mag, aber wenn ich das tue fühle ich mich gut und weniger einsam und als würde der wirklich existieren und wäre da. Ich rufe ihn auch manchmal über einen Social Media an und rede einfach mir einfach meine Seele vom Leib und danach fühle ich mich viel besser.

Was denkt ihr?

Das ist traurig. 52%
Das ist gut! 28%
Weiteres ... 17%
Das ist normal. 3%
Familie, Freundschaft, Psychologie, beste Freundin, Erfinder, Fantasie, verstand, verzweifelt, imaginärer freund

Traurige Erkenntnis: Frauen sind für mich quasi nur Wichsvorlagen. Kennt ihr dieses Gefühl?

Ist eine Thematik mit der man normalerweise nicht haussieren geht, aber sie spiegelt halt mein Leben der letzten mind. 10-15 Jahre wieder. Gerade an Silvester oder zu bestimmen Feierlichkeiten, da kommen diese negative Gefühle immer hoch.

Im Grunde ist das Internet für mich quasi ein Werkzeug zur Realitätflucht geworden und hat dabei in den letzten Jahren somit vorallem Filme, Serien als auch teilweise Videospiele abgelöst. Da aus verschiedenen Gründen in der realen Welt mit Frauen so gut wie nix lief, beschränken sich meine sexuellen Erfahrungen eigentlich schon seit Ewigkeiten auf Fantasie und eben Selbstbefriedigung.

Was natürlich nicht gerade positive Auswirkungen hatte. Kaum online, vergehen eigentlich selten mehr als 1-2 Stunden ehe es wieder maximal juckt mich gewissen (ua. sexuellen) Reizen hinzugeben. Seien das nun direkt Pornos oder vorallem auch Bilder und Videos von hübschen Stars bzw. Personen. Daraus wurde über die Jahre quasi eine Lawine, die nicht mehr aufzuhalten scheint. Einfach weil man natürlich heute auch überall mit hübschen Frauen konfrontiert wird. Man schaut Filme und Serien ua. wegen bestimmter Darstellerinnen. So hatte ich auch eine Damen-Tennis Phase, wo ich logischweise fast nur die Matches der hübschen Spielerinnen verfolgt habe. Egal über wen ich auf Youtube stolpere, ich gerate sofort ins Schwärmen. Wenn ich Pornos schaue, dauert es meistens schon ewig ehe ich mich überhaupt aufgrund der Optik der Darstellerin für einen Clip entscheiden kann.

Um das nochmal zu betonen, es ist kein reines Sex-Ding. Geht also nicht darum das ich mir nun 10x am Tag einen runterhole. Es geht viel mehr darum das ich süchtig nach hübschen Frauen bin (zumindest mal online!) und mit erschrecken festelle das ich in jener Onlinewelt Frauen nur noch als potenzielle "Wichsvorlage" wahrnehme.

Kommt ungefähr rüber wie ich es meine und geht es euch da ähnlich?

Stars, Selbstbefriedigung, Sexualität, Fantasie, Frauenbild

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