Erstsemester – die besten Beiträge

Ist es nicht unsinnig, dass es im Mathematik-Bachelor Übungen als Teamarbeiten gibt?

Vorbemerkung: in einem Forschungstrupp oder beim Promovieren/Habilitieren lohnt es sich durchweg, zu kooperieren.

Aber, wie sieht das innerhalb eines Bachelor-Studiums aus?

Gerade hier müssen die Grundzüge eingenständigen Denkens, Kritisierens und Informationsbeschaffen gelegt werden. Und daran darf nicht gespart werden, oder ausgeholfen.

Und das Problem: es wird gar nicht mal genannt, wie fatal die Folgen sind:

Dies sind einige Szenarien, die sich bei jeder Gruppenarbeit ereignen:

Fall 1: Alle Gruppenteilnehmer sind gleich gut vorbereitet.

Dann nimmt der cleverste wichtige Beweisschritte voraus, die bei selbständiger Bearbeitung den Lern- und Arbeitsgedächtnis-Fortschritt hätten erweitern können.

Weil die anderen nun Zusatzinformationen haben, die sie eigentlich nicht hätten, trainieren sie auch nicht drauf, ohne Zusatzinformationen weitere beweisrelevante Informationen zu beschaffen und unnötige zu ignorieren.

Was dem Ziel des Mathematikstudiums widerspricht.

Fall 2: mindestens einer der Gruppenteilnehmer ist unvorbereitet.

Dann gilt Fall 1 weiterhin, da mindestens ein cleveres Mitglied existieren muss (wenn nicht alle gleich clever wären, was dann bei zeitlichen Unterschieden im Lösen oder im simultanen Lösen wiederum keinen Mehrwert beim Lerneffekt ergibt).

Fall 3: alle sind unvorbereitet.

Dann müssten sie sich vorbereiten, nur um dann bei Fall 1 und 2 zu landen.

Und zu oft kam es dann zum Durchfallen, weil stets nur Übungsaufgaben im Team bearbeitet wurden - oft genug gesehen.

Sollte das gerade neueren Studierenden nicht vermittelt werden?

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Erster Monat im Erstsemester Bauingenieurwesen verpasst, schlimm?

Hallo alle zusammen,

ich bin 19 Jahre alt und habe aufgrunddessen dass ich im Ausland war und in Deutschland wieder eingezogen bin und viel Papierarbeit hatte den ersten Monat meines Wintersemesters verpasst.

Werde Bauingenieurwesen (B.Sc.) an der Uni Essen studieren. Wie sehr liege ich im Nachteil? Mir wurde gesagt, dass die Vorlesungen erst im November beginnen (bin mir nicht sicher was im Oktober stattgefunden hat). Da ich Neuazubi bin, habe ich überhaupt keine Ahnung und brauche bitte Eure hilfe.

Mache mir Sorgen um mein Studienstart. Es lief bei mir in der 11. und 12. Klasse sowie nicht mental gut bei mir und wollte mich auch deshalb 1-2 Semester mit etwas anderes beschäftigen als Schule/Uni. Wurde von meiner Familie dazu überredet doch an die Uni zu gehen. Jetzt befürchte ich aber dass ich einen schlechten Start kriege. Meine mentale Gesundheit macht das langsam nicht mehr mit haha...

Wie benachteiligt bin ich also? Kann ich das verpasste gut nachholen? Kann man zuhause das selbstständig zügig lernen anstelle davon immer an Vorlesungen zu gehen um Zeit zu sparen? Oder ist das eine ganz dumme Idee?

Ich bitte um Eure Hilfe. Schönen Tag noch :)

PS: kenne mich gar nicht mit dem Uni-System aus. Jede Hilfe und Erklärung würde ich daher sehr sehr schätzen

Eine andere Frage hätte ich auch: wie ist es mit Semester wiederholen? Ist das wie in der Schule einfach ein ganzen Schuljahr, oder sind es hier nur Klausuren? Kann man trotzdem in das nächste Semester während man die ersten paar Klausuren wiederholt? Wie Ihr sehr habe ich echt keine Ahnung, tut mir leid

Edit: Vorlesungen haben am 10.10 begonnen. Bin heute eingeschrieben worden und werde am Montag beginnen können

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