Findet ihr es ist gut im ersten Semester durchzufallen?
7 Antworten
Eine Prüfung nicht zu bestehen gehört für die meisten Normalsterblichen zum Studium dazu. Es ist gewissermaßen Teil des Lernprozesses.
"Gut" ist es, wenn es nur eine von vielen Prüfungen ist. Die Bewertung von Gut und Schlecht orientiert sich auch an deinen eigenen Ansprüchen an dich selbst. Wenn dein Anspruch war, mindestens die Hälfte der Klausuren zu bestehen und du hast 3 von 4 bestanden, dann ist das Ziel doch erreicht. Note 4 heißt 'bestanden', und 'bestanden' ist gut. ;)
Aber in der allgemeinen Schaden-Nutzen-Bilanz tendiert das Durchfallen doch deutlich zum Schlechten hin. Man handelt sich damit zunehmend Probleme ein, die man so schnell nicht loswird, u.a. Zeitprobleme, Wissenslücken bei aufbauenden Modulen, Versagensängste im Zweit- oder ggf. Drittversuch, innere Unruhe, Motivationsprobleme...
Naja durchfallen ist meist nichts positives aber es ist auch nicht wirklich schlimm
In bestimmten Situationen kann das sogar Vorteile haben, wenn man im ersten Semester die Eignungsprüfung nicht schafft und sich dann umschreiben lässt und "etwas" weiter studiert und ein Jahr später mit weniger Stress die Eignungsprüfung wiederholt.
Aber "gut" ist hier wohl das falsche Wort! 😉
Nicht schön, aber kann passieren.
Bist du im 1. Semester? Das kann natürlich auch an dem Unterschied Schule/Uni liegen.
Ja Erstsemester habe es ja auch in meiner Frage geschrieben
Naja, besser im ersten bemerken dass es nicht klappt als im 4. oder 5. würde ich sagen.
Die Gründe sind so ärgerlich dass ich nicht damit klarkommen kann