Die Sonntagsruhe einzuhalten finde ich gut so. Das hat für mich nix mit Religion zu tun, sondern damit, dass die Mitarbeiter auch eine gewisse Lebensqualität bezüglich Freizeitplanung haben sollten.

Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass ich sonntags keinen Supermarkt mit maximalem Sortiment brauche. Wenn ich mal sonntags einkaufen war (in Supermärkten an Bahnhöfen kann man das), dann nur aus dem Grund, weil ich gerade vor Ort war. Nicht weil ich innerhalb von 12 Stunden verhungert wäre.

Was aber definitiv 24/7 erlaubt sein sollte sind vollautomatisierte Tante-Emma-Läden wie bspw. das "teo"-Konzept von tegut. Einfach nur lächerlich, wie hier von politischer Seite mit "sOnNtAgsRuhE" argumentiert wird. Klar muss an dem Tag auch irgendein Mitarbeiter vom Technik-Notdienst sein Telefon eingeschaltet haben, aber das ist ja trotzdem was völlig anderes, als Sonntags um 8 auf der Matte zu stehen und 10 Stunden lang Kunden zu bedienen.

In einer Welt mit vollautomatisierten Läden und mit Tankstellen, die nicht so bodenlos freche Preise für Lebensmittel ansetzen, könnte ich auch gut auf verlängerte Öffnungszeiten von Supermärkten verzichten. Aber so wie es momentan ist, bin ich schon sehr froh, wenn man zwischen 20-24 Uhr noch mal einkaufen gehen kann, sei es Bier, ein Snack für Unterwegs oder die vergessene Zutat für die Sonntagsmahlzeit.

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Was genau verstehst du denn am Rechenweg im Buch nicht?

Ich kann dir jetzt auch nur einen alternativen Lösungsweg liefern. Die Schritte sind die gleichen, nur die Reihenfolge ist anders. Vielleicht ist dieser Weg ja verständlicher:

Betrachten wir erstmal, wie viele Sichelzellenerythrozyten (Z) in einem uL Blut enthalten sind:



Dann rechnet man das ganze auf auf einen ganzen Liter.

1 uL = 10^(-6) Liter

Um von 1 uL auf einen Liter zu kommen muss unsere Zwischenlösung daher mit 10^6 multipliziert werden:



Jetzt ist aber nicht nur nach einem Liter, sondern nach 4 Litern gefragt. Also wird noch mit 4 multipliziert:



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(Folgendes ist keine juristische Einschätzung.)

Hängt von deiner anfänglichen Absicht ab.

Wenn du dich vorsätzlich als Scheinstudent eingeschrieben hast, nur um Bafög zu kassieren, dann ist das Betrug.

Wenn du dich aus anfänglichem Interesse eingeschrieben hast, aber in den ersten Wochen/Monaten/Semestern gemerkt hast, dass die Sache nix für dich ist, dann würde ich das als 'Ausprobieren' bezeichnen. Förderungsleistungen zu beziehen, obwohl es (mangels perspektivischem Studienabschluss) nichts zu fördern gibt, ist natürlich nicht richtig. Aber am Ende des Tages ist doch für die Staatskasse besser, wenn du Bafög beziehst, was du wieder zurückzahlen musst, anstatt ohne Ausbildung Bürgergeld zu kassieren.

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In der Aufgabe gehts weniger ums Rechnen, sondern darum, die Situation korrekt in ein mathematisches Modell zu formulieren.

Die Bewegungsgleichungen beider Züge A und B sehen so aus:



Gleichsetzen und nach t auflösen liefert
t = 0,66764 h

Also treffen sich die Züge etwa 40 Minuten nach Abfahrtszeitpunkt.

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Du solltest deinen Hausarzt anrufen oder den Ärztlichen Bereitschaftsdienst in deiner Nähe aufsuchen bzw. die 116117 anrufen.

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Einen Zylinder kann man als aufgerolltes Rechteck verstehen.

Man kann ein Rechteck konstruieren mit den Seitenlängen a=r und b=pi*r und erhält dann den gleichen Flächeninhalt wie bei einem Kreis mit Radius a. Aber wie du das aufrollen willst, ist mir nicht klar.

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Ich nehme an, es geht um eine Aufgabe zu komplexen Zahlen.

Der arctan wird nur auf das Intervall (-pi/2 , pi/2) abgebildet. Der Winkel eines Punktes auf dem Einheitskreis kann jedoch überall auf dem Kreis liegen, also im Intervall (0, 2*pi) bzw. (-pi , pi). Wenn du nun aus der x- und y-Position eines Punktes auf dem Einheitskreis den passenden Winkel a mittels arctan(y/x) berechnen willst, dann wird dieser nur korrekt berechnet, wenn der Punkt im I. oder im IV. Quadranten liegt. (Oder anders gesagt: wenn der x-Wert positiv ist.)

Liegt der Punkt im II. oder III. Quadranten (also x = cos(a) ist negativ), dann muss ein Korrekturterm her. Dieser ist dann pi bzw. -pi, also eine Drehnung um 180° (in pos. oder neg. Richtung).

Genauer:

  • befinden wir uns im II. Quadranten, dann wird pi addiert
  • befinden wir uns im III. Quadranten, dann wird pi subtrahiert

Wenn du mal nach "arctan komplexe zahlen" googlest, wirst du auch schöne Tabellen finden, die noch weitere Spezialfälle abdecken.

Wenn man es sich bildlich vorstellt, kommt man eigentlich auch ohne Tabelle zurecht. Das Argument der Funktion kann ja auf zwei Arten negativ werden: Entweder x ist positiv, y ist negativ, oder andersherum. Ebenso kann es auch auf zwei Arten positiv werden. Die Funktion arctan(z) "sieht" nur, ob der ganze Ausdruck im Argument positiv oder negativ ist. Ob ein Korrekturterm notwendig ist oder nicht, hängt also davon ab, welche Konstellation hier vorliegt.

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Wenn sie nicht unterwegs oder beim Patienten sind, dann befinden sie sich auf der Wache. Dort gibt es einen oder mehrere Aufenthaltsräume, Küche, Bad, Schlafzimmer (aka Ruheräume) und es fallen dementsprechend auch die typischen Haushaltsaufgaben an. Je nach Wache gibt es auch noch ein Materiallager, Wäschelager, Wasch-/Desinfektionshalle, Fahrzeughalle, wo ebenfalls noch Aufgaben anfallen können.

Dann gibt es noch die fahrzeug-spezifischen Routine-Aufgaben, wie bspw. Verbrauchsmaterial auffüllen, Fahrzeugreinigung (innen und außen), technische Überprüfung der Fahrzeuge, Verfallsdatenkontrolle, o.ä.

Je nach dem, wo man arbeitet, können für einige dieser Aufgaben auch externe Dienstleister beauftragt sein. Die verbleibenden Routine-Aufgaben sind dann meist den Wochentagen oder einzelnen Diensten zugeordnet.

Sind die Aufgaben des Tages erfüllt, kann man sich entspannen, auf der Couch gammeln, schlafen, lesen, studieren, spielen oder was man sonst noch so im Umkreis von 100 Metern um die Wache so für Beschäftigungen findet. Grundbedürfnisse wie Essen und Klo haben idR höhere Priorität als Wachenaufgaben. Zum Thema "Faulenzen" sei noch gesagt: Nicht jeder Arbeitgeber vergütet 100% deiner Dienstzeit. (ein bezahlter Mittagsschlaf ist aber umso erholsamer 😁)

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Ja

Wenn du kein Bafög beziehst oder dual studierst, dann ist die Regelstudienzeit und der Musterstudienplan eher eine unverbindliche Studierempfehlung, bei der eine Überschneidungsfreiheit der Veranstaltungen garantiert ist. Natürlich gibt es in manchen Studienordnungen gewisse Mindestleistungen pro Semester oder in einzelnen Semestern. Falls das auf deinen Studiengang zutrifft, dann solltest du diese kennen.

Ansonsten: Genieß dein Studentenleben. Die einzige Alternative, um im Musterplan zu bleiben, wäre doch nur, deine restliche Freizeit zu opfern. Das würde ich nicht empfehlen.

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Auf dieser Welt gibt es bestimmt jemanden, der das ekelhaft findet.

Aber die allermeisten Menschen werden damit kein Problem haben. Wenn sie dich wirklich mag, dann wird sie dich auch mit Diabetes und Insulinpumpe mögen. Mach dir keinen Kopf. Mit Menschen, die dich deswegen ablehnen, möchtest du sowieso nichts zu tun haben.
(Trotzdem würde ich das Thema vielleicht nicht als Gesprächseinstieg beim ersten Date nutzen. ;D)

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Was steril verpackt sein sollte: Nadel + Multiadapter bzw. das Schlauchsystem

Was desinfiziert sein sollte: die Einstichstelle, die Hände des Durchführenden und die Arbeitsfläche/Ablage

Alles andere ist in der Regel nicht steril verpackt und das stellt auch kein Problem dar. Das mit den Fingernägeln ist allerdings schon ekelhaft. Eine HIV-Infektion ist allerdings ziemlich unwahrscheinlich.

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Der Hauptunterschied ist meiner Erfahrung nach, dass Alkohol die Sinne betäubt während Cannabis (in mancher Hinsicht) eine intensivere Wahrnehmung zulässt.

(Folgendes soll keine allgemeingültige Rauschbeschreibung sein, sondern nur meine persönlichen Erfahrungen zusammenfassen. Drogen wirken bei jedem Menschen leicht unterschiedlich. Das Rauscherleben hängt von vielerlei Faktoren ab, u.a. von Dosis, Setting, Erwartungshaltung, psychischen Vorerkrankungen.)

Alkohol macht mich kontaktfreudiger, lauter, redseliger, ungehemmter und macht unruhige/unbehagliche Umgebungen erträglicher.

Cannabis dagegen sorgt eher für das genaue Gegenteil. Ich bin dabei viel mehr mit mir und meinen eigenen Gedanken beschäftigt. Es macht unfassbar Spaß, die Umwelt mit den eigenen Sinnen zu erleben. Aber übermäßige Reize wie Menschenmengen, laute Musik, unruhiges Setting, etc. sind deutlich unangenehmer und stressiger als unter Alkoholeinfluss. High zu sein ist schwer zu beschreiben. In kleiner Gesellschaft ist locker lustig, man lacht zusammen aber man schweigt auch mal zusammen, jeder fährt so ein bisschen seinen eigenen Film und nach ein paar Minuten findet man sich wieder zusammen, obwohl man die ganze Zeit am gleichen Platz gelegen hat.

Jedoch lässt meine Denkleistung im Cannabisrausch spürbar nach. Es fällt mir schwerer, Gesprächen zu folgen und mich einzubringen. Wenn soziale Unsicherheiten bestehen, dann lassen die sich mit Cannabis schlecht dämpfen, sie werden eher verstärkt. Als Partydroge ist es für mich daher nicht gut geeignet. Nicht zuletzt weil die Kombi aus Gras und Alkohol (bei mir) ziemlich zuverlässig zu Übelkeit und Kotzerei führt.

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Die dritte Aufgabe beinhaltet folgende Teilaufgaben:

  • Umkehrfunktion für deine Funktion im Definitionsbereich x >= 0 finden
  • mithilfe der Umkehrfunktion die Integralgrenzen für die halbe Höhe berechnen (y=1 in f(y)=... einsetzen)
  • Integral mit gefundenen Grenzen aufschreiben
  • Stammfunktion aus den vorherigen Aufgaben an den neuen Grenzen auswerten
  • das Ergebnis mit dem Ergebnis aus Aufgabe 2 ins Verhältnis setzen und in Prozent angeben (mit 100 multiplizieren)
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Wenn kein x im Exponenten steht, dann ist der Ausdruck eine Konstante (bzw. als Konstante zu betrachten im Sinne der Integration). Das kleine "e" spiegelt ja nur eine Zahl wider. Bspw. ist e^5 ebenso eine Konstante.

Wie Konstanten zu integrieren sind, ist sicherlich bekannt.

Es kann auch vorkommen, dass die Konstante nicht genau angegeben ist, sondern nur als weitere Variable (z.B. alpha>0) angegeben ist. Auch hier gilt dann:



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Es kann helfen, das würde ich jetzt nicht per se ausschließen. Die Frage ist eher wie viel es hilft und ob es das Geld wert ist.

Normaler oder als probiotisch gekennzeichneter Joghurt ist preisgünstiger, enthält deutlich weniger Zucker und (wenn überhaupt) stärkt es das Immunsystem mindestens genau so gut.

Dass Joghurt einen positiven Einfluss auf die Entstehung von Darmkrebs hat, zeigen neueste Studien.

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