Angenommen die Laterne ist schwer genug (aber beweglich gelagert) und das Drahtseil wird stets zu einem (gedachten) gleichschenkligen Dreieck aufgespannt.

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Sei y die benötigte Verlängerung des Seils auf einer Seite der Laterne. (Damit ist 2*y die Verlängerung des gesamten Seils.) Dann gilt für das halbe Seil (Pythagoras):



mit
a = 12m / 2 = 6 m
c = 12,2m / 2 = 6,1 m

Weiterhin ist bekannt, dass



Aus der ersten Gleichung folgt:



Nach Abzug von c auf beiden Seiten der Gleichung erhält man:

y = 0,256886

Damit müsste das Seil um 2y = 0,513772 m = 51,38 cm verlängert werden, damit die Laterne um einen Meter abgesenkt wird.

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"Aufgabe 5: Bestimme die Quadratwurzel"

Nach meiner Interpretation des Wortes "Bestimme" hätte man hier einen konkreten Zahlenwert angeben müssen. Das Gleichheitszeichen weist ebenfalls darauf hin.

Deine Antwort ist grundsätzlich nicht falsch, nur löst sie nicht die Aufgabe. Daher das "f", was in diesem Kontext wahrscheinlich nur signalisieren soll, dass deine Antwort keine Punkte erhält.

EDIT (nach aufmerksamen Lesen deines Textes): Also offenbar habt ihr noch keine komplexen Zahlen behandelt. Da wäre es mMn ebenso richtig gewesen, einfach gar nichts hinzuschreiben. Ich würde zu dem Lehrer gehen und auf den Punkt beharren.

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Das hängt ganz davon ab, welchen Weg der Strom durch den Körper nimmt, wie gut die Kontaktstellen und der Körper im Allgemeinen den Strom leitet. Daraus ergibt sich der Widerstand. Auch die Einwirkdauer spielt eine Rolle.

Ab etwa 90 mA Gleichstrom oder 25 mA Wechselstrom können schon erste Herzrhythmusstörungen auftreten.

Jedenfalls hier ist Widerstand nicht zwecklos. ;)

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Ja, es hängt von der Substanz aber auch von der Konsumform ab, ob eine Krebserkrankung darauf zurückgeführt werden kann.

Ganz vorne mit dabei ist Alkohol. Er steht u.a. im Zusammenhang mit vielerlei Krebsarten im Verdauungstrakt, Leber- und Brustkrebs. Der Mischkonsum von Kokain und Alkohol erhöht deren Toxizität durch die Entstehung von Cocaethylen, was wiederum das Krebsrisiko erhöht.

Das Rauchen (Verbrennen) von Tabak und Cannabis ist nachweislich eine mögliche Ursache für u.a. Lungenkrebs und Hodenkrebs, steht aber auch im Zusammenhang mit diversen anderen Krebsarten. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass alles, was geraucht wird eine Belastung für die Lunge darstellt, also auch Vapes, Shishas, E-Zigaretten, Cannabis-Vapes, Crack, Heroin, Meth... Allerdings ist Snus-Tabak wohl auch nicht komplett ohne Krebsrisiko zu genießen. Ob diese Schäden reversibel sind oder ob daraus eine Krebserkrankung entsteht, ist häufig noch nicht abschließend geklärt.

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Hängt vom Kollegen ab, mit dem man unterwegs ist. Manche hören gerne Radio oder ihre eigene Musik, andere nicht. Erfahrungsgemäß ist es den meisten egal, was gerade läuft. Ich persönlich kann mich auch mit den meisten Vorlieben arrangieren. Beim Transport hat der Fahrer sowieso die Macht übers Radio. :D

In manchen Fahrzeugen gibt es Radios, in anderen nicht. Ich hatte auch schon Kollegen, die ihre Bluetooth-Box mitgebracht haben.

Natürlich sollte man die Lautstärke nicht so weit aufdrehen, dass man den Funk nicht mehr hört. Sollte man doch mal etwas überhören, kann die Leitstelle auch die Melder auslösen oder auf den Diensthandy anrufen. Auf dem KTW ist das ohnehin weniger kritisch als auf dem RTW.

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Zu einem wärmeren Körper nicht, aber eventuell zu wärmeren Fingern. Wenn sich der Blutdruck erhöht, dann verstärkt sich auch der Blutfluss, was wiederum einen schnelleren Wärmetransport bedeutet. Allerdings müssen sich die Blutgefäße in den Fingern und Händen auch erweitern, damit die Wärme an das umliegende Gewebe abgegeben werden kann.

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An sich ist das nicht untypisch für amphetamin-artige Substanzen. Das liegt daran, dass vermehrt Noradrenalin ausgeschüttet wird, was u.a. die Blutgefäße verengt, auch am Penis. Dies wiederum bedeutet, dass die schwammartigen Schwellkörper im Penis weniger Blut aufnehmen und dadurch der Penis unerigiert kleiner ist.

Wenn du das Medikament absetzt wird sich das sehr wahrscheinlich wieder normalisieren.

Vielleicht solltest du mal mit deinem Arzt sprechen, sodass er die Dosis anpasst.

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Abgesehen vom psychischen Ausnahmezustand, ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dabei herzinfarkt-ähnliche Symptome, wie Brustschmerz und Atemnot zu haben, oder gar einen Herz- oder Hirninfarkt zu erleiden. Krampfanfälle sind ebenso möglich. Die psychoaktive, stimmungsaufhellende Wirkung versinkt dabei hinter der extrem starken physiologischen Stimulation des Herz-Kreislauf-Sytems, und kehrt sich in Angst, Panik, Stress, Orientierungslosigkeit, etc. um. Ähnlich verhält es sich auch bei Überdosierung mit anderen Stimulanzien wie Speed, MDMA, Koffein.

Kurzum: wahrscheinlich wie ein Kampf mit dir selbst

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Wer will, soll machen,
wer nicht will, soll lassen.

Gegenseitige Rücksicht = supi 👍

Die Substanz selbst finde ich so für gelegentlichen Konsum ganz nett, allerdings nicht so universaltauglich wie Alkohol, sei es im Handling, als auch in der Wirkung. Es kam schon vor, dass mich ein paar Züge dermaßen weggeschickt haben, dass ich ständig den Faden verloren habe und ziemlich in mich gekehrt war. Das ist in sozialen Settings mindestens unpassend, manchmal sogar unangenehm und frustrierend. Aber interessante Erfahrungen waren es allemal.

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Zu den gesundheitlichen Risiken [...], zählen gesteigerte Aggressivität, Krämpfe, Zittern, Kreislaufkollaps, Herzrasen und Herzinfarkt. Bei einem Abhängigkeitssyndrom können Zerfall der Muskulatur, Nierenversagen, Gedächtnisstörungen, Schlaganfall, paranoide Wahnvorstellungen und Depressionen, Bewusstseinsstörung bis hin zu Koma und chronische Psychosen auftreten. Es kann zu einer Vernachlässigung sozialer Verpflichtungen (Familie, Schule, Beruf, Beziehung) kommen. Werden Amphetamine häufig geschnupft, kann es zu einer Schädigung bis zur Auflösung der Nasenscheidewand kommen.

- Quelle: wikipedia.org/wiki/Amphetamin#Gesundheitsgefahren

Die Substanz selbst, Streckstoffe mal außen vor gelassen, ist nach heutigem Kenntnissstand nicht neurotoxisch, also nicht unmittelbar nervenschädigend. Jedoch sind die Effekte eines dauerhaften Stresszustands, wie ihn Amphetamin erzeugt, sehr wohl schädlich für dein Gehirn, für deine Psyche und für den ganzen Körper. Schlafmangel, Mangelernährung, unzureichende Flüssigkeitszufuhr sind nur einige der Faktoren, die deine Gehirnleistung rapide sinken lassen und das körperliche Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Bei regelmäßigem Konsum wird dein Gehirn also nach und nach zu Babybrei und die Gefahr in einen Konsumkreislauf zu rutschen erhöht sich damit auch.

Unter der Voraussetzung, dass Dosis und Inhalt bekannt ist, werden die wenigsten Leute von ein Mal Pep ziehen schwerwiegende Folgen davon tragen oder sofort abhängig werden. Aber genau das ist leider das Problem bei illegalen Drogen: Du weißt nicht, was drin ist.

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Jein... Ich habe mir die Zeit dafür genommen und mein Studium hat sich entsprechend verlängert. Wenn einer von fünf Tagen in der Woche fürs Geldverdienen draufgeht, dann schafft man eben weniger Uni-Sachen.

Früher habe ich meine Freizeit und soziale Kontakte aufgeopfert, um nur am Wochenende zu arbeiten und unter der Woche mehr Zeit fürs Studium zu haben. Damit war ich auch nicht glücklich.

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Mit Anki bzw. Karteikarten-Methoden habe ich persönlich sehr gute Erfahrung gemacht, und bisher noch keine andere Methode gefunden, die effizienter ist.

Allerdings gilt der Aspekt der Effizienz nur, wenn man schon gute Anki-Karten vorliegen hat, die man entweder selbst während des Semesters Stück für Stück angefertigt hat oder von einer vertrauenswürdigen Quelle bezieht. Andernfalls verschwendet man kurz vor der Klausur relativ viel Zeit mit dem Erstellen der Karten, und es bleibt wenig Zeit und Energie zum eigentlichen Lernen.

Je nach dem, ob wir hier von 500 Powerpoint-Folien oder von 500 Lehrbuchseiten reden, werden wahrscheinlich so zwischen 1000 bis 5000 Karten auf dich zukommen.
100 Anki-Karten pro Tag zu erstellen und diese 100 neuen Karten zu lernen, plus schätzungsweise 80 Wiederholungskarten vom Vortag, könnte noch hinhauen, ist aber auch ziemlich anstrengend. Bei der fünffachen Menge wäre ich allerdings raus.

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Bei Aufgabenteil b) hast du mit f''(x) die Extremstellen der ersten Ableitungsfunktion berechnet. Gefragt war aber nach den Extremstellen der Funktion f. Dazu musst du die Nullstellen der ersten Ableitung finden.

Zur Erinnerung: Die erste Ableitung der Funktion f gibt ihre Steigung am jeweiligen Punkt an. An Extremstellen ist die Steigung (also die Ableitung) gleich null. Daher suchen wir alle x, die die Gleichung f'(x) = 0 erfüllen.

Zu Aufgabenteil c)
Wie du schon richtig erkannt hast, gibt die Wendestelle einen Punkt der (lokal, um den Wendepunkt) stärksten Steigung an. Der Wendepunkt ist die Nullstelle der zweiten Ableitung, und gleichzeitig der Hoch- oder Tiefpunkt der ersten Ableitung. Wie auch bei Aufgabenteil b) sollte sicherheitshalber geprüft werden, ob der Wendepunkt im Definitionsbereich liegt. Nun muss man beachten, dass die Funktion nicht auf den gesamten Reellen Zahlen definiert ist, sondern nur zwischen 0 und 6. Das bedeutet, dass wir uns zusätzlich noch die Randstellen (0, 6) genauer anschauen müssen, wie es dort mit der Steigung aussieht.
Die Steigung beurteilen wir wieder anhand der ersten Ableitung. Diese hat bei t=0 ihr Maximum. Bedeutet also, hier liegt die größte Steigung vor, bzw. im Sachkontext: Hier nimmt die Durchflussgeschwindigkeit am stärksten zu.
Bei t=6 hat die erste Ableitung einen Wert von null, also keine Steigung bzw. keine Änderung der Durchflussgeschwindigkeit.

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Die Zahl könnte für die Software mancher Computer-Systeme gefährlich werden. Sie ist die Dezimaldarstellung eines Zeitpunktes im Jahr 2038, und ist die größtmögliche Zahl einer (einfachen) 32-bit Binärdarstellung. Auch bekannt unter dem Namen "Jahr-2038-Problem".

Ansonsten ist die Zahl 69 manchmal gefährlich, wenn sie zur falschen Zeit am falschen Ort auftaucht.

420 halten auch sehr viele Menschen für gefährlich.

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Ist eben die Frage, was du als "man" oder als "Du" definierst. Im Sinne einer höheren Abstraktionsebene, in der das Ich aus dem individuellen Charakter, Wissen und Körper besteht, bleibt es wahrscheinlich beim bescheidenen YOLO.

Wenn du dich als Gesamtheit von geschickt angeordneten Atomen siehst, dann halte ich es für durchaus möglich, dass ein Teil deiner Atome irgendwann Teil eines anderen Lebenwesens werden. Nach dieser Auffassung wäre aber die Zeugung eines Kindes auch schon eine Art zweites Leben. Arrgh, schwieriges Thema...

kurz: nur 1 life

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Die Ortskurve des Minimums ist leider nicht korrekt. Das lässt sich leicht durch Einsetzen von Werten überprüfen. Bspw. für k=4 ist ein Tiefpunkt x=sqrt(2). Setzt man diesen Punkt in die ursprüngliche Funktion f_k ein muss das gleiche herauskommen, wie beim Einsetzen in die Ortslinie.

f_k(sqrt(2)) ≠ y(sqrt(2))
-4 ≠ -1

Bestimmung der Ortslinie:

Zunächst bestimmt man die Extremstellen der Funktion f_k, also die Nullstellen der ersten Ableitung. Dies ergibt: x1 = 0 und



Wie du schon richtig herausgefunden hast, sind x2 und x3 die Tiefpunkte. Wir können die Gesamtheit aller echt positiven (x2) und negativen (x3) Extremstellen jeweils als Funktion von k auffassen.



Anstatt wie sonst, eine Extremstelle in die Funktion f_k einzusetzen, um den Wert an dieser einen Extremstelle zu finden, setzen wir nun eine Funktion der Extremstellen in unsere Funktion f_k ein, um alle Werte der Extremstellen (=Ortslinie) zu finden.



Eigentlich müsste man das nun auch mit x3 wiederholen. Da wir den negativen Wurzelausdruck mit geraden Exponenten potenzieren, kommt für x3 genau dasselbe Ergebnis heraus wie für x2.

Nun lässt sich diese von k abhängige Funktion f(x2(k)) schlecht in unser x-y-Koordinatensystem zeichnen. Daher müssen wir das k durch einen Ausdruck mit x ersetzen:

Wir formen unsere Gleichung für die Extremstelle x2 und x3 nach k um und erhalten



In der von k abhängigen Ortslinie (nennen wir sie g(k))



wird nun das k durch den obigen Ausdruck ersetzt und wir erhalten die Ortslinie in Abhängigkeit von x.



Zu Aufgabenteil c):

Die Wendestellen (2. Abl. null setzen) sind ebenso von k abhängig wie die Extremstellen. Teilt man Extremstelle durch Wendestelle oder andersherum, so kürzt sich das k weg und es bleibt eine Konstante. Das bedeutet im Kontext: Wenn wir für alle k die Extremwerte kennen, dann können wir (sofern die Konstante bekannt ist) ganz leicht auch die Wendepunkte bestimmen (und andersherum), ohne dafür das Prozedere mit der Ableitung berechnen zu müssen.

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