Ein EKG (Elektro-Kardiogramm) bildet die elektrische Aktivität des Herzens ab.
Um ein EKG zu schreiben benötigt man mindestens eine weitere Elektrode an einer anderen Körperstelle. Im Krankenhaus-Setting sind 3 oder 4 solcher Klebe-Elektroden an definierten Körperstellen üblich. Das Gel auf den Klebe-Elektroden dient dazu, eine möglichst gute Leitfähigkeit zwischen Hautoberfläche und der Elektrode herzustellen. Auf dem Bild sieht man ein Kabel, das fest mit einer Klemme verbunden ist. Die Klemme wird an die äußere Kontaktstelle einer Klebe-Elektrode geklemmt.
Ein solches EKG gehört zur Routine-Untersuchung bzw. Überwachung im Krankenhaus (z.B. während und nach einer OP) oder auch im Rettungswagen dazu, und gibt grundlegend Auskunft über den Herzrhythmus. Zur Untersuchung anderer Herzerkrankungen gibt es aber noch weitere Formen des EKGs.