Ich bin aktuell in einer Beziehung, in der mir Werte wie Respekt und Wertschätzung sehr wichtig sind – und ich versuche, das auch aktiv zu leben. Dennoch merke ich, dass Sexualität eine große Rolle für mich spielt, teilweise vielleicht sogar zu groß. Ich frage mich: Ist es normal, so viel Nähe und Sex mit seiner Partnerin zu wollen?
Ein weiterer Punkt, der mich belastet, ist, dass meine Freundin als Sexarbeiterin und Ich dabei habe manchmal das Gefühl, dass sie in ihrem Job mehr gibt als mir in unserer Beziehung – emotional wie körperlich. Das führt bei mir zu Eifersucht ( nicht wegen ihrer Job sondern weil ihnen mehr körperlichkeiten gibt auch wenn das nur ein Job ist)und zu einem Gefühl von Unausgeglichenheit. Gleichzeitig möchte ich eine tiefe, stabile Beziehung auf Augenhöhe führen – mit Nähe, aber auch mit emotionaler Tiefe, Gesprächen und einem echten Miteinander.
Leider habe ich oft das Gefühl, dass unsere Beziehung etwas oberflächlich geworden ist. Von ihrer Seite kommt wenig Impuls oder Initiative, die Beziehung weiterzuentwickeln – was möglicherweise auch daran liegt, dass sie bisher nur oberflächlichere Beziehungen geführt hat.
Ich wünsche mir eine Partnerschaft, in der Sexualität ein Teil ist – aber nicht das Zentrum. Ich sehne mich nach mehr Tiefe, Austausch und Verbundenheit – auch körperlich, aber eben nicht nur.
Wie geht man damit um, wenn man spürt, dass Sexualität viel Raum einnimmt, aber gleichzeitig emotionale Tiefe fehlt? Und wie kann man mit der Eifersucht auf den Beruf der Partnerin umgehen, ohne unfair oder fordernd zu sein?
Ich habe auch Probleme mit Pornographie und sexuelle Lust weil ich süchtig danach bin..
Sie ist meine erstes mal und für mich ist sex was sehr süßes während sie einen sehr hohen Bodycount hat wegen ihrer Arbeit. Mich stört das zwar nicht aber ich dachte vielleicht liegt es genau daran..