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Wie schafft man den Spagat zwischen Traditionalismus und Moderne als Frau?

Hallo Leute, ich bin Gen Z-lerin und dementsprechend ein verwirrtes Küken und deshalb frage ich mich, wie man in der heutigen Zeit als Frau die 20er planen soll...

Einerseits denke ich, es wäre sinnvoll in die eigene Weiblichkeit, Attraktivität, Gesundheit/Fertilität zu investieren und sich auf die Rolle als Mutter und Hausfrau vorzubereiten und sich mit den Qualitäten einer guten Ehe auseinanderzusetzen (Ja, surprise, surprise, nachdem wir unsere dauergestressten, doppeltbelasteten Mütter beobachtet haben, sehnt sich unsere Generation in Teilen, auch medial erkennbar wieder nach mehr Traditionalismus) auf der anderen Seite ist es natürlich auch ein Risiko sich finanziell von einem Mann und vom Staat abhängig zu machen. Meine derzeitige Ausbildung ist eher an mein Interessensgebiet und eine sinnstiftende, mich erfüllende Tätigkeit geknüpft, mit der ich im Alter aber vermutlich leer ausgehen werde und die nicht besonders auf wirtschaftlichen Profit hinzielt. Ich weiß auch, dass es heutzutage schwer ist, als Familie nur von einem Einkommen zu leben. Also wie soll ich mich dahingehend am Besten absichern und vorsorgen, planen?

Über jeden ehrlichen, nicht zynischen Rat würde ich mich freuen!

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Warum kommt bei vielen die Aufregung, wenn ich einen speziellen Anspruch bei der Partnersuche äußere?

Es geht um den Anspruch, dass ich eine Frau suche, die keine Kinder hat. Dabei kommt stets Unmut von vielen Menschen (egal ob Frauen oder Männer und egal ob die mit mir diskutierende Frau für eine Beziehung in Frage kommt oder nicht), wenn ich diesen Anspruch in der Diskussion über das Thema mit ihnen äußere.

Immer häufiger höre ich das Argument „Du bist schon am Anfang der 30er, die meisten in deinem Alter haben schon ein Kind“. Fast jedes Mal, wenn ich dieses Argument mit „sie muss ja nicht in meinem Alter, sie kann auch zum Beispiel Anfang 20 sein“ entkräfte, kommen Sätze wie „was willst du denn mit einer so viel jüngeren“ in einer erhöhten Tonlage entgegen.

Dabei hat mein Gesprächspartner in der Regel weniger ein Problem damit, eine potenzielle Partnerin für mich zu betrachten, die Ende 30 oder gar Anfang 40 ist. Das finde ich merkwürdig, denn es war doch immer die Normalität, dass der Mann älter ist. Warum wird in meinem Fall speziell mit zweierlei Maß gemessen? Kann es sein, dass ich für „nicht männlich genug“ wahrgenommen werde?

Warum ich keine fremde Kinder akzeptiere? Na dafür gibt es vielerlei Gründe. Ein Grund wäre zum Beispiel, dass ich es nicht einsehe, für das Vergnügen eines wildfremden Mannes die Verantwortung zu übernehmen. Ein anderer wäre die Tatsache, dass ich bei dieser Frau niemals an erster Stelle stehen würde. Auch die Tatsache, dass ich selber mal ein Stiefkind war macht die Sache nicht besser, denn es mir damals nicht immer schmeckte, dass ein fremder Mann über mich bestimmt hatte. Und das wären nur wenige Gründe von vielen mehr. Dass ich mich überhaupt dafür rechtfertigen muss, finde ich schrecklich.

Die Diskussionspartner sind divers. Es geht von den Teilnehmern meiner Selbsthilfegruppe, bis hin zu meiner Mutter. Ja, selbst meiner scheint es irgendwie gleich zu sein, ob meine Partnerin ein Kind von einem anderen Mann hat oder nicht. Warum wird dieser Anspruch von mir, der eigentlich sehr gesund und vernünftig ist, so wenig toleriert?

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woher kommt der Zusammengang hoher "bodycount" würde Bindungsprobleme bedeuten?

ich würde gerne mal diese Beweggründe verstehen weil für mich der Zusammenhang dahingehend nicht verständlich ist.

Zur Erklärung wird mit Bodycount die Anzahl der Sexualpartner beschrieben.

In Erster Linie leiden ja Frauen unter diesen Stigma aber auch bei Männern ist es ja so das Heterofrauen einen Mann ablehnen wenn die Anzahl der Sexualpartner zu groß ist.

ich möchte niemanden die Präferenzoption absprechen. immerhin hat jeder das Recht dazu. aber jede Präferenz hat einen Grund. Wenn ich blonde Frauen präferiere weil ich es attraktiver finde als dunkle Haare. Aber die Anzahl Sexualpartner?

Warum ich diesen Zusammenhang nicht verstehe ist aus folgenden Grund: Es wird argumentiert das ja die Person keine Bindung eingehen kann darum waren es soviele Sexpartner. aber das ist für mich Kindergartenniveau an Logik weil der Aspekt völlig außer Acht gelassen wird das eine Person sich vor dem Sex entscheidet ob eine Bindung überhaupt eine Option war und ist. Wenn ich als Single mich bewusst entscheide ich bleibe Single und gehe meinen körperlichen Grundbedürfnissen nach und/oder sammle sexuelle Erfahrungen um mich und meinen Körper zu erforschen dann hat es ja nichts mit Bindungsproblemen zu tun. es wäre ja was anderes wenn der Bodycount für gescheiterte Beziehungen stehen würde.

Ich gehe sogar soweit und behaupte das viel Sexuelle Erfahrungen einen erst überhaupt langfristig beziehungsfähig und bindungsfähig machen. Weil man sich dann nicht nach 20 Jahren Ehe fragen muss wie es wohl gewesen wäre hätte man dieses oder jenes gemacht.

darum soll man ja auch reisen und abenteuer erleben wenn man noch jung ist und keine Kinder hat. das gleiche gilt ja auch für Sexuelle Erfahrungen.

ich bin gespannt auf neue Erkenntisse und vielleicht kann ich das dann besser verstehen.

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