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Veränderte wahrnehmung der Zeit bei Cannabis entzug?

Hallo zusammen,

Ich bin17/m und habe jetzt ein halbes jahr jeden tag ca 1-3 joints geraucht. Immer erst abends nach feierabend. Ich habe nun beschlossen nur noch an wochenenden zu rauchen. Bis gestern war es extrem hart. Ich habe die nächte kaum geschlafen, wachte vällig verschwitzt auf und mir war ständig übel + ich hatte keinen Hunger. Heute war es schon etwas besser und jetzt im moment spüre ich zum glück gerade gar keine enzugserscheinungen. Nur fühlt sich alles irgendwie extrem komisch und fremd an. Der heutige bzw gestrige Tag kam mir irgendwie vor wie 3 Tage, wiederum der abend kam mir extrem kurz vor. Ich fühle mich als wäre ich eben erst nachhause gekommen dabei bin ich seit 5 uhr zuhause. Es ist ein sehr merkwürdiges gefühl und ich kann es irgendwie auch nicht beschreiben. Sobald ich mich ein wenig in gedanken mit diesem gefühl beschäftige fühle ich mich extrem verwirrt.

Ist das normal ? Ich dachte eigentlich das man von cannabis keinen entzug hat, jedoch sind diese gefühle eindeutig auf das gras zurückzuführen. Denn ich hatte auch schon mal so ein gefühl als ich erst um 12:00 rauchen konnte. Die stunden davor waren der horror. Hat jemand auch erfahrungen damit? Ist es überhaupt möglich den konsum auf wochenenden zu reduzieren ohne danach wieder dasselbe durchmachen zu müssen ?

Danke im voraus

Ps. Bin jetz 22

Schlaf, Gehirn, Drogen, Cannabis, Entzug, Schlafstörung, THC, Appetitlosigkeit

Nimmt er noch Heroin?

Hallo,

ich habe schon ein paar Mal hier geschrieben, dass ich Probleme mit meinem Freund habe. Wir sind drei Monate zusammen und wir schlafen kaum miteinander. Er ist ab heute für fast 14 Tage nun auswärts zum Arbeiten. Gestern haben wir uns das letzte Mal gesehen. Dachte wir würden miteinander schlafen, aber er sagte dann: „Mir ist da gerade nicht so nach!“ Er blockt immer öfter ab, wenn es um Sex geht…Handjob ok…aber das Eine…??? Am Anfang ging es, danach wurde er immer wieder mal schlaff. Ich beziehe es die ganze Zeit auf mich, aber nun weiß ich es besser.

Er war heroinabhängig, kalter Entzug ohne Methadonprogramm danach (ist erst ein Jahr her). Er würde es nie wieder anrühren, sagte er. Aber er lügt. Er ist oft lange auf Toilette bei sich zu Hause, danach sind seine Pupillen klein, er wirkt schläfrig und leicht wackelig. Manchmal ratzt er so weg. Er riecht komisch aus dem Mund…wie Katzenpisse oder sowas. Nun kommt das Schlimme…ich habe Sonntag nach einer Ersatzahnbürste bei ihm gesucht im Badezimmerschrank. Da war ein Beutel mit braunem Pulver (sah aus wie Kieselerdepulver). Gestern war es verschwunden als ich in den Schrank sah. Dann finde ich immer wieder Alufolie mit schwarzen Rußspuren in seinem Badezimmermülleimer…Ist es das was ich denke? Er ist noch drauf? Ich liebe ihn, will mich aber selbst schützen.

Er war am WE noch mit, meine Familie kennenlernen, benahm sich vorbildlich, war normal, normale Pupillen. Abends hatte er sogar mal Lust auf mich…Sonntagabend wieder kleine Pupillen und kein Bock.

Wenn er wieder da ist, spreche ich ihn darauf an…wenn er sich nicht helfen lässt….werde ich wohl Schluss machen müssen.

Liebe, Liebeskummer, Drogen

Alkohol, Drogen machen mich kaputt?

Ich bin 24 Jahre und habe in knapp 5 Monaten meine Prüfung in der Ausbildung. Seit 3-4 jahren lebe ich mein Leben nur so hin und bin quasi jedes Wochenende exzessiv feiern. Alkohol und Drogen sind natürlich im Mittelpunkt. Ich habe das Gefühl mein Leben nur noch zu versauen. Ich fühle mich durch diese endlosen Nächte total schlapp und kaputt und bin teilweise erst mittwochs wieder richtig Fit. Ich weiß selbst nicht wieso ich mir das die ganze Zeit antue. Ich bin total motivationslos montags - mittwochs. Meine berufsschulnoten sind auch nicht prickelnd. Meine fehlzeiten werden immer mehr. Ich hatte noch nie so krasse fehlzeiten wie jetzt. Es ist noch akzeptabel aber was ich damit eigentlich nur klar machen will ist dass ich mich gar nicht mehr wieder erkenne. Ich betreibe zwar noch Sport. Spätestens zum Freitag mache ich mir damit aber immer alles kaputt. Ich hab so Angst dass es schon fast zu spät ist. Ich will nicht die Prüfung wiederholen müssen, da ich auch in einer mega beschissenen Firma azubi bin. Ich hab schon so gar kein bock mehr auf diese Ausbildung aber will es noch bis Ende durchziehen, da ich pläne wie Work and travel auf dem Zettel hatte und eigentlich nur noch raus aus Deutschland möchte weil mir momentan dieser ganze Stress viel zu viel wird. Vllt kennt ja jemand meine Situation.. Ich hab schon fast das Gefühl depressionen zu haben. Ich hatte noch nie eine richtige Freundin. Es sind nur negative Gedanken die sich in meinem Kopf sammeln .. mein selbstbewusstsein leidet natürlich auch sehr dabei .. abgesehen mal davon ich bin so als Mensch mit mir eigentlich zufrieden was mein aussehen etc. Angeht. Ich finde mich nicht hässlich aber es sind diese psychischen Dinge einfach die mich fertig machen. Ich habe auch nie Motivation für irgendwas zu lernen etc.

Danke für jede Hilfe !

Kopf, kaputt, Drogen, Motivation

Kann man auf Cannabis hängen bleiben (geht das weg, Psyche, oder doch kein Cannabis gewesen)?

Ich bin über 18. Ich habe mit etwa 14 Jahren das erste mal einen geraucht. Mit 17 habe ich dann hier und da einen geraucht alles gut, hat abgedichtet war gut drauf. jetzt bin ich 18, 1 Monat zurück hatte ich jede Woche einen geraucht. Nicht von mir also wusste ich nicht was drin ist (macht das nie) Ich habe geraucht war glücklich drauf konnte besser einschlafen.

Jetzt mein Problem: Von Heute 4 Tage zurück habe ich mit 3 Leuten Bong und Joints geraucht. Der eine ist ein guter Kumpel von mir den anderen kannte ich nicht, aber er war mir unsympatisch, und einer der das zeug besorgte. Als erstes haben wir einen Bongkopf geraucht (erstes mal Bong rauchen für mich) Ich dachte ich muss verrecken meine Augen drückte es kurz zusammen ich dachte ich wäre über high. 10 Sekunden später aber war mir als hätte mir der hit nichts angetan.-ich war verwirrt.- Kurz darauf rauchten wir noch einen Joint. Ich war immer noch nicht Abgedichtet.

Eine halbe Stunde später bauter der, der das zeug besorgte einen weiteren Joint aber irgendwas hat plötzlich nach kot gerochen.. gibt es eine Kräuter Mischung die nach kot riecht.. (oder hatte nur jemand druck..) -Ich war verwirrt-

Dann zündeten wir nochmal einen an und Rauchten den zu 4. im Dreierzug. Mein hals fing plötzlich zu brennen an, zu dem Zeitpunkt keine Ahnung weiso, wahrscheinlich wegen der Bong. Wir schauten uns eine Horrorkomödie an die mir gar nicht gut kam. Ich fand ihn nicht witzig sondern eher stressig. Alles was ich JETZT machte vergas ich auf den anderen Moment. Plötzlich kam ich wieder auf den Gedanken das das was wir geraucht haben kein weed sondern Kräuter oder schlimmeres gewesen sei. Ich Dachte wir wurden vergiftet. die zwei Jungs sind irgendwann gegangen woraufhin ich und mein Kumpel alleine waren. Ich sah ihn an und er war gelb angelaufen.. dann blickte ich in den Spiegel, ich war auch gelb angelaufen. Dabei bin ich von THC noch nie gelb angelaufen. Ist das Normal bei einer Überdosis?

Ich schob Panik weil ich nicht wusste was wir geraucht haben, mein Herz raste, Schweißausbrüche, Panikatacken, angst zu sterben.. ICH HATTE EINEN BADTRIP!

von Freitag auf Samstag konnte ich kaum schlafen weil ich mir so sorgen machte.. ich sah im Schlaf lauter Bilder. Am Samstag waren Freunde bei mir weil ich es sonst nicht Ausgehalten hätte. Ich habe ihnen dann davon erzählt und wir unternahmen was um mich etwas abzulenken. Am Sonntag verspürte ich immer noch eine Wirkung wie high(Benommenheit). Am Montag um 4 Uhr morgens auf dem Weg zur Arbeit mit nur 6 Stunden Schlaf, sah ich komische Umrisse von Laufenden Menschen vor mir. Bei der Arbeit war es mir so als erkenne ich meine Arbeitskollegen nicht mehr richtig (Ich denke mir, wer ist der Mann/was macht er hir..). Unter Stresseinfluss verspürte ich Panik als müsste ich um mein Leben kämpfen.

Mein Zustand jetzt ist wie der Zustand nach dem Konsum von Cannabinoiden nur um etwa die hälfte oder mehr verschwächt. Erinnerungen sind wie Träume.

Drogen, Cannabis, Psyche

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