Dokumentation auch schon Fake?

5 Antworten

Es ist doch nicht schwer Kontakt zu einem Dealer herzustellen. Vorallem Journalisten die investigativen Journalismus betreiben wissen wie man soetwas angehen muss.

Die knüpfen halt Bekanntschaften und arbeiten sich dann durch.

Und wer es ganz einfach machen will nutzt einfach das DarkNet.

Warum sollte das alles ein Fake sein, die einheimische Bevölkerung, bzw. ein Teil davon kennt die Pappenheimer, daher isses nicht weiter schwer diese aufzusuchen, wenn die wissen Wer da kommtr und zu welchem Zweck.

Wer alles anzweifelt befindet sich im paranoiden Fahrwasser bzw. ist auf dem Weg dorthin. Solch ein Mensch ist dann anfällig für Verschwörungstheorien. Alles zu glauben ist natürlich auch verkeehrt und sehr blauäugig als auch weltfremd. Es gibt eben die gesunde Mitte zu wahren. Im Zweifelsfall überprüft man dadurch, dass man div. Quellen heranzieht.

Es gibt Journalisten die mit den schlimmsten der schlimmsten Menschen kontakt haben. Die haben schließlich auch was zu sagen.  Ich rede jetzt zwar nicht von kleinen Dealern aber da wird es sowas sicherlich auch geben. Selbst Pablo Escobar hat mit Journalisten geredet.. Oder schau dir die Vice Dokumentationen an wo sie bei den Koks Herstellern sind :D das ist dann richtig, echter Journalismus was aber Natürlich Risiken birgt und nur unter sehr strengen Regeln abläuft weswegen es eben nicht die Regel im Journalismus ist. Aber sowas gibt es nunmal :) 

Bei Dokumentationen dieser Art (wo die Anonymität Betroffener gewahrt werden muss) werden die Szenen regelmäßig von Schauspielern nachgestellt.

(Die Frage ist, inwieweit die Dialoge und Handlungen von Originalaufnahmen kopiert worden sind und inwieweit "frei" gestaltet worden ist)

(Neulich habe ich irgendwo eine Diskussion darüber gelesen, ob hierauf deutlicher hingewiesen werden sollte.)

Das wird i. d. R. doch erklärt ...

Durch entsprechende Recherchen und Kontakte, also sicher kein Fake.