Christentum – die besten Beiträge

Warum sieht niemand die Diskrepanz im Leben von Frau Weidel?

Hi, liebe Community,

ich selbst werde Grüne oder SPD wählen, und habe noch nie mit Rechtsradikalen symphatisiert.

Ich frage mich nur, was sagen eigentlich AfD-Anhänger zum privaten Lebensentwurf der Alice Weidel - der in starkem Kontrast zu ihrer angeblichen Politik der Bewahrung des deutschen Volksgutes steht?

Weidel lebt in einer lesbischen Beziehung mit einer ziemlich dunkelhäutigen Migrantin.

Kann man nicht spätestens hier sehen, dass es ihr nicht um die Bewahrung irgendwelcher germanischer Werte (was in sich selbst ohnehin unsinnig wäre) geht, sondern dass Faschisten eigentlich nur Böses tun wollen, und sich zu diesem Zweck irgend etwas, was funktionieren und Hass auslösen könnte, auf die Fahne schreiben?

In der Bibel steht geschrieben, dass der Satan nur kommt, um zu stehlen, zu zerstören und zu töten.

Als Deutschland das letzte Mal rechtsradikal wurde, lag es ein paar Jahre später in Schutt und Asche, und seine Führer hatten sich umgebracht.

Glauben Menschen in Deutschland allen Ernstes, dass Weidel dass Land retten kann oder auch nur will - welches zudem überhaupt nicht gerettet werden muss, sondern lediglich Zeit bräuchte, um die Energiewende und die neue Sozialpolitik sich entwickeln zu lassen, und dann auch die entsprechenden guten Früchte zu ernten?

Und solange grenznah wohnende Franzosen, Belgier, Holländer, Österreicher in Deutschland einkaufen, weil hier alles viel billiger ist, kann es uns so schlecht nicht gehen, trotz der augenblicklichen Belastungen durch den Putin-Krieg.

Danke für Eure Meinungen : )

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Welch merkwürdiges Gottesbild kann den Freiburger Erzbischof veranlasst haben, seinem Domkapellmeister fristlos zu kündigen (nach langem Mobbing vorher)?

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Wie ein Erzbischof seinen Domkapellmeister abserviert, nachdem der und seine Chöre noch während der Messe spontan Beifall der Gottesdienstbesucher für ihre musikalische Leistung bekamen. Man lese:

https://faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/wie-freiburg-mit-seinem-domkapellmeister-umspringt-110187088.html

Mit welch fiesem Trick — der vor Gericht Bestand zu haben scheint — man den Domkapellmeister loszuwerden trachtet:

Es bleibt die Frage, warum Domkapellmeister Böhmann nach 21 Jahren keinen Kündigungsschutz hat. Und da wird es richtig dreist. Obwohl Böhmann in der Geschäftsordnung die Absprache mit dem gesamten Domkapitel verordnet wird, erklären ihn die geistlichen Dienstherren zum Mitglied eines Kleinbetriebs mit weniger als zehn fest angestellten Mitarbeitern. Als solchen nämlich bezeichnen sie den Domfabrikfonds als Träger der Domsingschule, der eine selbständige Stiftung ist. Und in einer solchen Minifirma kann man jederzeit, auch ohne Nennung von Gründen, gekündigt werden. Womöglich ist das auch der Grund, warum die Stelle der Geschäftsführung nicht besetzt wurde – eventuell wäre man dann auf mehr als zehn Fest­angestellte gekommen.

Schaden sollte angeblich vermieden werden – größer könnte der bisher an­gerichtete aber gar nicht sein. In erster Linie für die Erzdiözese selbst. Deren Image tendiert jetzt, nach einer Reihe anderer kirchenunwürdiger Vorkommnisse, gegen null. Wie blind muss Kirche heute sein, wenn sie eine ihrer letzten Bastionen, der nämlich, durch Musik junge Menschen religiös zu binden und als Erwachsene zu halten, einer solch klerikalen Willkür preisgibt?

Und welch wahrhaft pervertiertes Gottesbild muss solchen "Gottesvertretern" denn eigentlich zu eigen sein?

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https://swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/erzbistum-freiburg-trifft-sich-mit-domkapellmeister-boehmann-100.html

Kirche, Christentum, Gott, gottesbild, Kirchenrecht

Wie passt die Errettung aller Menschen damit zusammen, dass JESUS sagt, dass viele auf dem breiten Weg ins Verderben sind?

Matthäus 7,13: "Geht durch das enge Tor! Denn weit ist das Tor und breit der Weg, der ins Verderben (apōleia) führt, und es sind viele, die auf ihm gehen."

Die entscheidende Frage für die Auslegung dieser Stelle ist, ob JESUS eine Aussage über die Zukunft von Menschen gemacht hat oder ob ER einen Prozess in dieser Welt adressiert hat. Um dies beantworten zu können müssen wir ein paar Dinge berücksichtigen.

  1. Die Verben in dem Vers (im griechischen) sind alle im Präsens, was den Eindruck von Unmittelbarkeit erzeugt.
  2. Wenn JESUS vom Reich GOTTES geredet hat, dann hat er vermittelt, dass das Reich GOTTES in diese Zeit hereinbricht und jetzt bereits in dieser Welt angefangen hat, obwohl viele das nicht realisieren. Seine Botschaft war: „Jetzt ist die Zeit gekommen, Gottes Reich ist nahe.“ (Markus 1,15)
  3. Zuletzt ist zu beachten, dass das Wort Verderben (griechisch: apōleia; eine Form von dem Wortstamm: apollymi) nicht unbedingt auf eine endgültige Zerstörung hindeuten muss. JESUS erzählt in Lukas 15 von 3 Dingen die „in einem Zustand von Verderben“ (griechisch: apollymi) sind: eine verlorene Münze, ein verlorenes Schaf und der verlorene Sohn. Sie alle 3 sind verloren, sind in einem Zustand des Verderbens, bis sie gefunden werden! Alle 3 werden von dem Verderben gerettet und wiederhergestellt.

Was wollte JESUS sagen? Wollte er sagen, dass nur wenige Menschen gerettet werden, aber viele auf dem Weg in die ewige Hölle sind? Ich denke so eine Auslegung würde dem Text nicht gerecht werden. Ich denke viel mehr hat JESUS seine Zuhörer eindringlich ermahnt („Geht durch das enge Tor!“) sein Königreich an erste Stelle zu setzen (Matthäus 6,33). Nur der Weg JESU bringt wahres Leben. Alle Versuche ausserhalb von JESUS wahres Leben zu finden werden früher oder später scheitern (Lukas 15,11-32) und in Verderben enden. Aber so wie der verlorene Sohn nicht ewig verloren (im Verderben) war, muss niemand ewig verloren bleiben. GOTT wird alle seine verlorenen Schafe, Münzen und Kinder finden, sie aus dem Verderben retten und wiederherstellen.

( https://www.jesusreformation.org/2020/was-bedeutet-es-dass-viele-auf-dem-breiten-weg-ins-verderben-sind/#more-235 )

Christentum, Hölle, Zeugen Jehovas, Bibel, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Sünde, Theologie

Die Rolle Jesus (Isa as.) im Islam

Die Verse 5:116-117 (aus der Sure Al-Ma’idah) sind zentrale Passagen im Koran, die sich mit der Rolle Jesu (Isa) und seiner Beziehung zu Gott beschäftigen. Sie thematisieren, wie der Islam die Rolle Jesu als Prophet sieht und lehnen die Anbetung Jesu oder Marias ab.

Hier sind die Verse und ihre Erklärungen:

Der Text der Verse:

Sure 5:116:

„Und (gedenke,) wenn Allah sagt: ‚O Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Menschen gesagt: Nehmt mich und meine Mutter außer Allah zu Göttern?‘ Er wird sagen: ‚Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, das zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Hätte ich es gesagt, so wüsstest Du es ganz genau. Du weißt, was in meinem Inneren ist, doch ich weiß nicht, was in Deinem Inneren ist. Gewiss, Du bist der Allwisser über das Verborgene.‘“

Sure 5:117:

„Ich habe ihnen nur gesagt, was Du mir befohlen hast: ‚Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn.‘ Und ich war ihr Zeuge, solange ich unter ihnen weilte. Doch als Du mich abberufen hast, warst Du es, der über sie Wachte – und Du bist über alles Zeuge.“

Erklärung und Bedeutung:

1. Gespräch zwischen Gott und Jesus (Vers 116):

In diesem Vers spricht Gott am Tag des Jüngsten Gerichts zu Jesus und fragt ihn, ob er den Menschen gesagt habe, ihn (Jesus) und seine Mutter (Maria) als Götter neben Gott anzubeten.

Wichtige Punkte:

Leugnung der Göttlichkeit Jesu und Marias: Jesus weist diese Anschuldigung entschieden zurück und erklärt, dass er nie etwas sagte, was er kein Recht hatte zu sagen.

Preisung Gottes: Jesus verherrlicht Gott („Preis sei Dir!“), was seine völlige Unterwerfung unter den Willen Gottes zeigt.

Wissen Gottes: Jesus betont, dass Gott alles weiß, sogar über die geheimsten Gedanken. Er weist darauf hin, dass Gott allwissend ist, während sein eigenes Wissen begrenzt ist.

Ziel des Verses:

• Dieser Vers richtet sich nicht nur an Jesus, sondern auch an diejenigen, die ihn oder Maria anbeten (wie einige christliche Gruppierungen).

• Der Koran stellt klar, dass weder Jesus noch Maria göttlich sind oder Anspruch auf Göttlichkeit erheben. Sie sind Diener Gottes, nicht mehr.

2. Klärung der Botschaft Jesu (Vers 117):

Hier beschreibt Jesus seine eigentliche Botschaft, die er den Menschen überbracht hat. Er sagt, dass er die Menschen nur dazu aufgerufen habe, Allah, den einen Gott, anzubeten.

Wichtige Punkte:

Einheit Gottes: Jesus erklärt, dass er den Menschen nur den Monotheismus gelehrt hat: „Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn.“ Dies steht im Einklang mit der islamischen Sicht, dass alle Propheten – einschließlich Jesus – denselben Monotheismus predigten.

Zeugnis bis zu seinem Tod: Jesus sagt, dass er die Menschen nur während seiner Lebenszeit auf Erden überwachen konnte. Nach seiner „Abberufung“ war allein Gott der Wächter über sie.

Abberufung Jesu: Das Wort „abberufen“ (arabisch: tawaffa) wird oft als Hinweis auf das Ende seiner Mission verstanden, sei es durch seine Entrückung (gemäß islamischer Sicht) oder seinen Tod.

Ziel des Verses:

• Es wird klargestellt, dass Jesus niemals Verantwortung für die später entstandenen theologischen Konzepte wie die Trinität oder die Vergöttlichung seiner Person trägt.

• Jesus bestätigt, dass er ein Prophet war, der Gottes Botschaft überbrachte, ohne sie zu verfälschen.

Wichtige Themen der beiden Verse:

1. Ablehnung der Anbetung Jesu und Marias:

• Der Koran betont hier, dass Jesus und Maria niemals beansprucht haben, göttlich zu sein.

• Dies richtet sich insbesondere gegen Glaubensvorstellungen, die Jesus als Gott oder Teil der Trinität sehen.

2. Jesus als Diener und Prophet:

• Jesus stellt klar, dass er lediglich ein Gesandter Gottes war, der die Menschen zur Anbetung Allahs aufrief.

• Seine Botschaft steht in der Linie aller Propheten, die den Monotheismus lehrten.

3. Verantwortung nach seinem Weggang:

• Nach seinem „Abberufen“ hatte Jesus keine Kontrolle mehr über die spätere Entwicklung des christlichen Glaubens. Gott allein ist Zeuge darüber, was danach geschah.

Islamische Sicht auf Jesus im Kontext dieser Verse:

• Jesus wird als einer der bedeutendsten Propheten angesehen, jedoch nicht als Gott oder Sohn Gottes.

• Der Islam lehnt die Trinitätslehre ab und sieht sie als eine spätere Verzerrung der ursprünglichen Botschaft Jesu.

• Maria wird hochgeehrt, aber ebenfalls nicht als göttlich angesehen.

Beziehung zu Christen und ihrer Theologie:

• Diese Verse laden Christen dazu ein, ihre theologischen Konzepte wie die Trinität und die Anbetung Jesu zu überdenken und sich auf den ursprünglichen Monotheismus zu besinnen.

• Der Koran weist darauf hin, dass die Vergöttlichung Jesu nicht Teil seiner eigenen Lehre war.

Fazit:

Sure 5:116-117 stellt klar, dass Jesus nie behauptet hat, Gott oder Teil eines göttlichen Wesens zu sein. Der Koran betont seine Rolle als Prophet und ruft Christen dazu auf, ihre Theologie zu überprüfen, um den ursprünglichen Monotheismus zu verstehen. Dies geschieht respektvoll, indem Jesus als gerechter, gehorsamer Diener Gottes dargestellt wird.

Alhamdulillah (Alles Lob gebührt Allah)

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Habt ihr euch mal mit den Islam richtig beschäftigt?

Was heißt es aber mit der Religion Islam sich richtig zu beschäftigen ?

Sich ernsthaft und respektvoll mit dem Islam zu beschäftigen, bedeutet, die Lehren, Geschichte, Glaubenspraxis und Spiritualität dieser Religion auf eine fundierte und offene Weise zu verstehen. Hier sind einige Schritte, um den Islam besser kennenzulernen:

1. Die Grundlagen des Islam kennenlernen

Die fünf Säulen des Islam:

Diese bilden das Fundament des Glaubens und der Praxis:

1. Schahada (Glaubensbekenntnis): „Es gibt keinen Gott außer Allah, und Muhammad ist der Gesandte Allahs.“

2. Ṣalāh (Gebet): Fünf tägliche Gebete als Verbindung mit Allah.

3. Zakāt (Pflichtabgabe): Soziale Verantwortung durch Spenden für Bedürftige.

4. Ṣawm (Fasten im Ramadan): Geistige Reinigung durch Fasten.

5. Haddsch (Pilgerfahrt nach Mekka): Verpflichtung für Muslime, die finanziell und körperlich dazu in der Lage sind.

Die sechs Glaubensartikel:

Muslime glauben an:

1. Allah (den einen Gott).

2. Seine Engel.

3. Seine Bücher (z. B. Tora, Psalmen, Evangelium und Koran).

4. Seine Propheten (von Adam bis Muhammad, Friede sei mit ihnen).

5. Den Tag des Jüngsten Gerichts.

6. Die Vorherbestimmung (Qadar) – Allahs Wissen über alles.

2. Den Koran lesen und verstehen

• Beginne mit einer guten Übersetzung des Korans, z. B. die von Murad Hofmann oder Max Henning (für Deutsch).

• Lies den Koran mit dem Ziel des Verstehens, nicht nur des Lesens. Suche nach Kontexten und Hintergrundinformationen über die Offenbarungsanlässe (Asbāb an-Nuzūl).

• Betrachte den Koran als spirituelle Anleitung und nicht nur als historisches oder theologisches Dokument.

3. Das Leben des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) studieren

• Lerne die Sīra (Biografie des Propheten) kennen.

• Verstehe seine Rolle als Prophet, Staatsführer und Vorbild für Muslime.

4. Authentische Quellen nutzen

• Vermeide populistische oder voreingenommene Literatur, die den Islam verzerrt darstellt.

• Nutze authentische islamische Quellen wie:

Koran und Hadith: Neben dem Koran sind die Überlieferungen des Propheten (z. B. in den Sammlungen von Bukhari und Muslim) essenziell.

Werke von islamischen Gelehrten: Bücher über islamische Theologie, Rechtswissenschaft (Fiqh) und Spiritualität (Tasawwuf).

5. Praxis erleben

• Besuche eine Moschee: Sprich mit Muslimen und stelle Fragen über den Islam. Meist sind Imame oder Gemeindemitglieder offen dafür, ihr Wissen zu teilen.

• Erlebe Rituale wie das Gemeinschaftsgebet (Jama’a) oder die Atmosphäre des Ramadan.

6. Kritisches Denken mit Respekt kombinieren

• Stelle Fragen, aber mit der Absicht zu lernen, nicht zu urteilen.

• Respektiere die Sensibilität religiöser Themen, insbesondere in Bezug auf den Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) und den Koran.

Sich mit dem Islam zu beschäftigen, bedeutet, sich nicht nur theoretisches Wissen anzueignen, sondern auch die spirituelle Tiefe und den praktischen Alltag dieser Religion zu entdecken. Offenheit, Respekt und Geduld sind dabei der Schlüssel.

Man sollte erst über eine Religion urteilen, wenn man sich richtig mit dieser Thematik auseinandersetzt hat. Ohne Vorurteile und Beeinflussungen von anderen Menschen.

Ja 56%
Nein 44%
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