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Welpe Eingewöhnung Büro?

Guten Morgen, ich würde gerne Eure guten Tipps hören. Mein Altdeutscher Schäferhund Rüde ist jetzt 15 Wochen und seit Woche 11 bei mir. Das Einleben zuhause klappt gut, wenn man aufpasst und seine Signale liest, macht er seit knapp 2 Wochen nicht mehr im Haus.

Nun zum Büro. Er darf mit. Die Situation ist die, ich teile mir mit einer lieben Kollegin den Raum. Ich arbeite 3 Tage 5 - 6 Stunden..es gehört zum Arbeitsalltag, dass ich bis zu 4 X 30 min aus dem Büro muss. In der Regel sind die Kollegin und ich NICHT gleichzeitig weg. Bislang habe ich meinen Sohn mit zur Arbeit genommen, weil sich der Hund ja noch an die Kollegin gewöhnen muß (mit der er dann ohne mich bleibt). Er ist zu Hause nicht wirklich allein, ich gehe auf Toilette und auch mal die Wäsche runterbringen, wenn es länger dauert, passt mein Sohn auf

Ich weiß nicht, ob ich Helikopter Hundehalterin bin und er schon mehr können müßte, ist aber so. Die Frage: ist es dem Hund zuzumuten, in Kürze mit der Kollegin allein zu bleiben? Ach ja, Box kennt er, wegen seines dicken Fells bevorzugt er aber Fliesen, ich nehme an, daß er die deswegen nicht mag. Kein Leckerchen oder Spielzeug interessiert ihn lange genug. Auf "Henry Pause machen", anfangs mit Leine, reagiert er aber und ruht/ schläft nach kurzem Gequengel. Das Büro wurde extra mit Ruhe für ihn belegt. Er ruht dort die meiste Zeit.

Also: allein bleiben mit Kollegin und da die ja mal weg sein kann, auch allein.

Büro, Welpen, Welpenerziehung, alleine bleiben

Zeit geht nicht rum - bin in neuer Abteilung?

Ich studiere dual, dabei wechsle ich in regelmäßigen Abständen zwischen Uni und meinem tatsächlichen Arbeitsplatz, an welchem ich auch nach dem Studium arbeiten werde. In einem Rotationssystem lerne ich dabei viele Abteilungen und Bereich kennen und erhalte überall für einige Wochen Einblicke, was ein gutes Konzept ist.

Die Arbeit besteht in klassischen Bürotätigkeiten mit juristischen Schwerpunkten, zu großem Teil Sachbearbeitung und Beratung.

Seit rund zwei Wochen ist wieder so ein Praxiseinsatz. Ich bin in einer neuen Abteilung, die Kollegen sind sehr nett und ich habe mehrere Ansprechpartner. Das Themengebiet ist durchaus interessant und ich bekomme auch Aufgaben in einem Maß, dass ich nicht vollkommen gelangweilt rumsitze und ein wenig zu tun habe.

Wie auch immer, dennoch ist es irgendwie langweilig. Klar, ich bearbeite die Aufgaben und lese mich in die Themen ein, das ist auch ok. Dennoch fühlt sich jeder einzelne Arbeitstag einfach wie eine Ewigkeit an. Ich bin deutlich jünger als meine Kollegen, ich bin Anfang 20 und der nächstältere Kollege ist knapp 40 - deshalb fallen so lockere Plaudereien auch eher weg, da man einfach nicht viel gemeinsam hat. Ich habe eine Anwesenheitszeit von neun Stunden am Tag, wo 30 Minuten Pause inkludiert sind.

Entweder bearbeite ich die Aufgaben oder wenn ich damit fertig bin, klicke ich mich durch das Intranet und schaue, was für interessante Artikel vom Arbeitgeber veröffentlicht wurden. Die Rahmenbedingungen beim Job sind an sich gut, Gleitzeit, Home-Office (für mich nicht, erst nach dem Studium) und ein meiner Ansicht nach für diese Tätigkeiten viel zu hohes Gehalt.

Auf jeden Fall sind die ersten drei Stunden des Tages immer die schlimmsten, es passiert nichts - so als würde die Zeit still stehen. Es ist nicht stressig und man arbeitet ein bisschen still vor sich hin, man hat den ganzen Tag noch vor sich. Danach gehts dann langsam, da es auf die Pause zugeht und dann mehr Betrieb ist.

Versteht mich nicht falsch, es ist nicht so dass es todeslangweilig ist, aber Action ist es eben auch nicht. Es ist eher so, als würde ich dafür bezahlt werden neun Stunden am Tag in einem Büro zu chillen und dort ein bisschen zu arbeiten, aber eben die ganze Zeit dort gefangen zu sein.

Habt ihr Tipps?

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