Biologie – die besten Beiträge

Entwickelt sich die Wissenschaft in eine falsche Richtung?

Hi, gleich vorweg ich bin selbst kein Wissenschaftler arbeite aber dennoch in einem wissenschaftlichen Bereich, lese oft wissenschaftliche Veröffentlichungen für meine Arbeit und habe selbst Einblicke in das wissenschaftliche System.

Bin also weder komplett vom Fach noch bin ich gänzlich außerhalb davon angesiedelt, weshalb ich mir einbilde hier eine relativ realistische Einstellung zu vertreten.

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Generell bin ich nicht per se gegen die Wissenschaft, ich halte das System jedoch inzwischen für ENORM reformationsbedürftig.

Unterscheiden würde ich generell die Geistes-/ u. Naturwissenschaften voneinander, in welchen meiner Meinung nach die Naturwissenschaften noch den erheblich höheren Anspruch haben, welcher in den Geisteswissenschaften schon seit Jahrzehnten so stark abgestürzt ist, dass ich dort vieles nicht einmal mehr als legitim wissenschaftlich ansehe.

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Aber auch in den Naturwissenschaft gibt es enorme Probleme, welche sich darin äußern das eine UNHEIMLICHE Menge an unnützen wissenschaftlich Müll veröffentlich wird, welcher KEINEN Erkenntnis-Gewinn zum Ziel hat, sondern lediglich eine Quote erfüllt um weiterhin öffentliche Fördermittel zu erhalten.

Das hat unter anderem den Hintergrund, dass es immer schwieriger wird an disruptive wissenschaftliche Erkenntnisse zu gelangen, da die Fachgebiete schon relativ stark abgegrast sind und immer mehr Menschen in diesen Fachgebieten arbeiten, welche nicht die Voraussetzungen/Fähigkeiten mitbringen, um überhaupt auf einem Niveau zu arbeiten wo ein effektive Voranschreiten möglich ist.

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Heißt die aller meiste wissenschaftliche Arbeit ist heutzutage nicht mehr dem Gewinnen von wissenschaftlichen Erkenntnissen zuzuordnen, sondern lediglich um Quoten zu erfüllen und sich politisch so zu positionieren das die Forschung weiterhin finanziell abgesichert ist.

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Seht ihr diese Entwicklung ähnlich oder habt ihr gänzlich andere Gedanken dazu ?

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Warum scheinen Incels oft Grundkenntnisse über Biologie und Partnerwahl zu haben?

🧠 1. Evolutionspsychologie

Viele Incels beziehen sich auf Grundideen der Partnerwahl aus der Evolutionspsychologie, allerdings oft stark vereinfacht:

  • Sexuelle Selektion: Frauen seien wählerischer, weil sie „mehr zu verlieren“ hätten (Schwangerschaft, Kind).
  • Hypergamie: Frauen streben nach Männern mit „höherem Wert“ (Attraktivität, Status, Ressourcen).
  • Dual Mating Strategy: Frauen würden „Alphas“ für Gene und „Betas“ für Versorgung suchen.
  • Short-Term vs. Long-Term Mating: Frauen hätten angeblich eine Strategie für „Spaß“ mit attraktiven Männern und eine für „Stabilität“ mit Versorgern.
  • 80/20-Regel: Sie berufen sich auf Dating-Plattform-Daten, die angeblich zeigen, dass 20 % der Männer mit 80 % der Frauen Sex haben.
🧬 2. Evolutionsbiologie

Hier geht es oft um körperliche Merkmale und Genetik:

  • Attraktivitätsmarker: Gesichtssymmetrie, Kieferlinie, breite Schultern, V-förmiger Oberkörper.
  • Körpergröße: „Frauen wollen große Männer“ – oft als absolute Regel dargestellt.
  • Testosteron & Hormone: Sie diskutieren über „männliche“ vs. „feminine“ Gesichtsmerkmale.
  • 80/20-Regel: Ein kleiner Prozentsatz attraktiver Männer hat Zugang zu den meisten Frauen.
  • Dual Mating Strategy: Frauen suchen sich „Alphas“ für Spaß/Genetik und „Betas“ für Sicherheit.
  • Hypergamie: Frauen wollen immer „nach oben daten“ (Status, Geld, Attraktivität).
  • „Genetisches Schicksal“: Starker Glaube daran, dass Genetik alles bestimmt und Persönlichkeit, Humor oder Bildung wenig zählen.
⚖️ 3. Geschlechterdynamiken

Das ist das ideologische Kernstück von vielen Incels:

  • Alpha vs. Beta vs. Omega: Ein hierarchisches System, in dem „Chads/Alphas“ alle Frauen bekommen, „Betas“ nur ausgenutzt werden und „Omegas/Incels“ gar keine Chancen haben.
  • Friendzone: Frauen würden Männer „warmhalten“, um Aufmerksamkeit und Ressourcen zu erhalten, ohne sexuelles Interesse.
  • „Female Dating Strategy“: Vorstellung, dass Frauen bewusst Männer manipulieren, um maximalen Nutzen aus ihnen zu ziehen.
  • Sex als Machtmittel: Frauen hätten Kontrolle über Zugang zu Sex, Männer seien davon abhängig.
  • „Blackpill“-Determinismus: Die Überzeugung, dass Aussehen + Status die Dynamiken vollständig bestimmen und „freie Wahl“ oder „individuelle Chemie“ praktisch nicht existieren.

4. Anthropologie & Geschichte (ausgewählt)

  • Manche Incels greifen auf Stammes- oder Jäger-Sammler-Gesellschaften zurück, um zu erklären, dass früher „Alpha-Männer“ mehrere Frauen hatten und „Beta-Männer“ leer ausgingen.
  • Sie beziehen sich auf polygame Kulturen, um ihre These zu untermauern, dass Monogamie „unnatürlich“ sei.
5. Internetkultur & Statistik
  • Sie kennen oft Statistiken zu Online-Dating (z. B. Tinder-Likes-Verteilung, OKCupid-Daten), die belegen sollen, dass Frauen extrem wählerisch seien.
  • Sie nutzen Memes & Begriffe wie Chad, Stacy, Blackpill, Redpill, Bluepill, um komplexe Sachverhalte stark vereinfacht darzustellen.
Männer, Biologie, Incel

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