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Wohne mit 28 noch zuhause und kann dadurch mein eigenes Leben nicht leben?

Hallo zusammen,

mit 28 Jahren (m) wohne ich noch zuhause, da ich ein sehr großes Zimmer im Elternhaus habe. Finanziell und auch ohne Partnerin könnte ich mir einen Auszug leisten.

Mit 18 Jahren war ich damals schon einmal ausgezogen und bin von der Großstadt zurück, weil ich mein Fachabitur nachgeholt habe.

Aktuell ist es leider so, das ich zuhause viel mithelfen soll, Gartenarbeit, Instandhaltung des Hauses, etc. das geht schon fast die letzten 10 Jahre so und nimmt kein Ende.

Mir wird etwas von Gemeinschaft gepredigt und wenn ich einmal nicht zuhause unterordne und nicht mithelfe, dann werden mir gleich mit Konsequenzen gedroht.

Ich persönlich, habe mittlerweile das Gefühl, das sie sich mit den Nachbarn vergleichen und mithalten wollen, leider schlägt ihnen die viele private und berufliche Arbeit auf die Gesundheit. Jedoch machen sie gerade so weiter und sagen dann zu mir es wäre meine Schuld.

Viele Leute scheinen auf uns neidisch zu sein, weil wir uns dadurch mehr leisten können, als andere Familien, aber das macht mich nicht glücklich

Leider habe ich das Gefühl, das ich nicht mein eigenes Leben lebe, sondern das Leben meiner Eltern und mein eigenes Leben verpasse.

Nach 3 gescheiterten Beziehungen darf ich auch keine Damenbesuch mehr nachhause bringen..

Auch häusliche Gewalt gab es vereinzelt und da hatte ich noch zu meinem Vater gehalten und vor meinem Arzt gelogen, damit er keinen Ärger bekommt. Mittlerweile habe ich das starke Gefühl, dass das Verhältnis kaputt komplett geht.

Bin aktuell total verzweifelt und weiß nicht mehr weiter. Was würdet ihr mir raten?


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Er will mit anderen Frauen schlafen?

Ich habe vor knapp einem Jahr einen tollen Mann(34), kennengelernt, nach zwei absolut toxischen Beziehungen als Teenager und nun vielen Jahren als Single in denen ich immer wieder nur schlechte Erfahrungen gemacht habe bei dem Versuch jemanden kennen zu lernen. Das alles hat mich regelrecht traumatisiert und Kennenlernphasen bzw deren Scheitern waren irgendwann auch mit schlimmen Panikattacken verbunden.

Bei ihm war von Anfang an alles anders. Er ist wie Balsam für meine Seele, zeigt durchgehend Interesse, ist aufmerksam, behandelt mich gut und liebevoll, ist total mein Typ und eigentlich alles was ich mir je gewünscht habe.

Wäre da nicht die Tatsache dass er zwei Monate nach unserem Kennenlernen auf einmal völlig unerwartet damit um die Ecke kam dass all seine vorherigen Beziehungen gescheitert sind weil er das Bedürfnis hatte auch mit anderen Frauen zu schlafen und er eigentlich keine (monogame) Beziehung mehr möchte. Er war wohl auch nie in eine seiner Ex Freundinnen verliebt. Auch bei mir ist das so. Trotzdem fühle ich mich absolut geliebt von ihm und kann das kaum glauben. Der Sex ist super und er sagt immer wieder wie zufrieden er damit ist. (Zufriedener anscheinend als mit bisherigen Freundinnen) Doch dieses Thema kommt immer wieder hoch. Bisher ist unsere nicht offizielle Beziehung monogam. Ich bin verzweifelt weil ich so so lange auf jemanden wie ihn gewartet habe, aber die Vorstellung er macht es mit anderen Frauen treibt mich in den Wahnsinn. Das Gras ist doch auf der anderen Seite auch nicht grüner und ich denke es geht ihm nur um den Reiz des immer wieder neuen. Was ich absolut nicht verstehen kann. Ich weiß das was ich an ihm habe nach der langen Zeit allein so zu schätzen und es wäre mir niemals wert es für oberflächlichen Sex herzugeben. Für ihn ist das anscheinend anders.

Ich habe Kompromisse vorgeschlagen wie z.B Besuche in Swingerclubs. Ich selbst möchte mich allerdings da raus halten bzw ihn nur begleiten. Für mich ist Sexualität etwas das ich nicht mit jedem teilen möchte bzw andere Männer interessieren mich nicht mehr seit ich ihn habe.

Wir waren bisher schon einmal auf einer einschlägigen Party wo allerdings nichts mit anderen lief. Mein Ding war es nicht so. Ich finde es obszön und widerwärtig vor anderen Menschen bzw mit fremden etwas so intimes zu tun. Er meinte er glaubt nicht dass ihm meine Vorschläge auf Dauer ausreichen würden. Was soll ich nur tun.. ich bin 29 und habe Angst nie wieder einen ansonsten so tollen Mann kennenzulernen, solange ich noch halbwegs jung bin. Eigentlich wollte ich mit 30 schon langsam mal verheiratet sein

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