Beziehung – die besten Beiträge

Positive Agression von Männern aus Sicht von Frauen?

Es gibt mehrere Studien die zum Ergebnis kamen, dass Frauen Dominanz und Aggression bei Männern attraktiv finden, sofern diese sich nicht immer aktiv gegen die Frau richtet. Vor allem wohl für kürzere Beziehungen, oder Affären. Für dauerhafte Beziehungen wohl eher Männer die "geerdet" (nenne ich es mal) sind.

Ich kann auch bestätigen aus Jugend und teilweise bis heute (da auch ich schon mal schnell körperlich werde gegen andere Männer, (wenns mir wirklich zu doof wird) dass Frauen das als positiv empfinden und sie teilweise danach Kontakt bzw Gespräche mit einem suchen. Einmal kam es sogar zu einem Streit zwischen einem Paar, was in einem Club neben mir und meiner damaligen Partnerin stand, weil jemand den Mann angepöpelt hatte, ich den Mann gefragt hatte warum er sich das gefallen lässt, er mir ziemlich hilflos erschien und ich auf den anderen Typ zugegangen bin und gesagt hatte er soll verschwinden, bin ihm hinterher gegangen bis er den Club verlassen hat, weil meine Partnerin sich dazwischen geschmissen hatte, ich solle aufhören.

Der Typ hatte der Frau selbst nichts getan, nur dem Mann. "Danach" kam es zu einem regelrechten Streit zwischen dem Paar und die Frau hat mir mehrere Getränke ausgegeben und sich bedankt.

Es gab einige solche Fälle wo Frauen das Verhalten (selbst wenn ich mal handgreiflich wurde) mochten. Völlig fremde Frauen die das unmittelbar mitbekommen hatten.

Soll jetzt nicht zur Frage beitragen, eher zur Erklärung was ich meine.

Die Frage:

Findet ihr Frauen für euch im Einzelfall, ein gewisses Aggressionspotential, oder Dominanz gegen andere doch förderlich und anziehend. Auf Studien gebe ich nicht immer viel, aber ich finde auch oft übertrieben wie Frauen erzählen, dass sie sich ein halbes Mauerblümchen als Mann wünschen. Was natürlich trotzdem bei manchen sein kann. Wie ist es bei euch selbst?

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Beziehung mit Mädchen trotz Unsicherheit wegen Aussehen? (beide Jungfrau)?

Hey,

ich wollte mal ehrlich fragen, wie ihr das seht.

Ich hab ein Mädchen kennengelernt, wir verstehen uns richtig gut. Telefonieren jeden Tag stundenlang, schauen Serien, reden auch über intime Sachen. Wir mögen uns auch echt vom Charakter her sehr.

Jetzt ist es aber so: Optisch ist es bei mir schwierig.

Normalerweise find ich 98 % aller Frauen hübsch, aber sie gehört leider nicht dazu.

Das liegt bei ihr nicht an Geschmackssache, sondern daran, dass sie einige sichtbare Auffälligkeiten hat (z.B. schielt sie leicht, ihre Füße sind ziemlich verformt, und eine Gesichtshälfte wirkt leicht anders).

Das fällt mir einfach immer wieder auf, auch wenn ich sie als Mensch sehr gern habe.

Wir sind beide noch Jungfrau und haben uns schon getroffen, bisschen körperlich geworden (Küssen und sowas).

Ich überlege jetzt: Ist es okay, die Beziehung erstmal weiterzuführen, ihr eine echte Chance zu geben und auch körperlich (also z.b. intim oder sexuell) näherzukommen, obwohl ich mit ihrem Aussehen noch meine Schwierigkeiten habe?

Vielleicht gewöhn ich mich dran mit der Zeit.

Oder wäre es ihr gegenüber unfair, weil ich von Anfang an merke, dass mir äußerlich etwas fehlt?

Ich würde sie nicht verarschen oder so, aber ich will halt auch nicht etwas aufbauen, was später kaputtgeht, weil ich doch nicht 100 % hinter ihr stehe.

Vielleicht noch wichtig zu sagen: Ich bin 19 und sie ist 3 Jahre jünger als ich.

Danke für alle ernsten Meinungen 🙏

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Chance einer dauerhaften Beziehung bei Bindungsangst (sie) und ängstlichem Bindungstyp (er)?

Wir stellen uns folgende Situation vor:

Eine intensiv vermeidende bindungsängstliche Frau (wir nennen sie einfach mal Paula) mittleren Alters lebt mit einem leiblichen Sohn im pubertären Alter zusammen, welcher einen ängstlichen Bindungstyp inne hat.

Jene Paula lernt einen Mann kennen, der einen ängstlichen Bindungstyp aufweist. Wir nennen ihn Tom. Jener Tom bin ich.

Paula hat seit der gesamten Zeit, in der Sie ihren Sohn hat, nie mit einem Mann fest zusammen gelebt. Es gab viele kurze Phasen des Verliebtseins, eine längere Beziehung, die von Freitag bis Sonntag geführt wurde.

Paula und Tom sind seit einem Jahr in einer Beziehung. Nach einigen Wochen intensiver Nähe mit beidseits tollem Sex äußert Paula zu Tom ihre Bindungsangst.

Man sieht sich allenfalls in der Woche ein paar Stunden, gemeinsame intensive iNähe ist nicht möglich. Gegen 18 Uhr, wenn Paula dem Sohn das Abendessen zubereitet, muß Tom fahren.

Es finden keine gemeinsamen Nächte statt.

Jetzt, ein Jahr später, haben Tom und Paula noch keine gemeinsame Nacht erlebt.

Paula lässt dies nicht zu. Sie fühlt sich unsicher. 

Nach langer Zeit kann Paula mithin zulassen, dass Tom bis abends zum Essen bleibt.

Auch ist Tom seit der gesamten Zeit bei den samstäglichen „ Pasta essen“, welches Paula mit ihrem Sohn und der Oma machen, nicht erwünscht. Paula sagt zu Tom als Grund, der Sohn möchte dies nicht. Tom findet dies schade, muß es jedoch akzeptieren. Es finden insofern auch keine gemeinsamen Samstag Abende statt.

Zwischen Paula und Tom findet seit Monaten kein Sex mehr statt. Tom möchte, Paula nicht.

Tom wünscht sich immer noch zeitweise gemeinsame Nächte, ein gemeinsames Zusammenleben kann ausbleiben. Auch wäre es schön, wenn die samstäglichen „Pasta Abende“ vielleicht alle zwei Wochen stattfänden.

Paula stellt ihren Sohn konsequent über Toms Gedanken, Wünsche, Bedürfnisse, wirft Tom sogar vor, er sei auf den Sohn eifersüchtig, was Tom jedoch nicht ist. Sobald Tom einen Satz über Paulas Sohn sagt, der eine vorsichtige Kritik beinhaltet, dreht Paula förmlich durch.

Wenn Tom bei Paula zu Hause ist, kommt der Sohn sozusagen alle 20 bis 30 Minuten zu Tom und Paula in die Küche, und holt sich gegenüber seiner Mutter ein gegenseitiges „Hab dich lieb“ ab. Der ist gegenüber Tom durchweg nett, er zeigt keine ablehnende Haltung.

Einen Rückzugsort ins Bett oder auf ein Sofa gibt es für Paula und Tom nicht, da Paula dies nicht zulässt. Der eigentliche Aufenthaltsort ist die Küche.

Anzumerken ist, das Paula im Hinblick auf ihre Bindungsangst seit einiger in einer Gesprächstherapie ist, Tom im Hinblick auf seinen ängstlichen Bindungstyp ebenfalls. 

Zu Tom wäre noch anzumerken, dass er von seinen Eltern konsequent abgelehnt wurde und nicht die Zuneigung erfahren hat, welche Paula ihrem Son zukommen lässt.

Tom stellt sich folgende Fragen: 

Fehlt der Beziehung wohlmöglich die Grundlage zur Entwicklung, insbesondere in der frühen Beziehungsphase, da es gänzlich an intimer Nähe über die konsequent ausbleibenden gemeinsamen Nächte mangelt?

Ist es in Ordnung, dass man nach einem Jahr immer noch keine gemeinsame Nacht verbracht, hat in einer Beziehung?

Ist der Sohn möglicherweise ein Grund, weshalb Paula den Tom nicht wirklich in ihre Nähe läßt, da er unbewußt die Position des erwachsenen Mannes inne hat?
Wie gesagt, der Sohn hat in seinem gesamten Leben keinen Mann dauerhaft an der Seite seiner Mutter erlebt.

Auch, wenn sich Tom und Paula sehr lieb haben und letztlich das gleiche Ziel haben, nämlich eine gemeinsame Partnerschaft mit einem Zusammenleben auf Augenhöhe und der Bändigung der Bindungsangst, ist dieses Ziel bei den toxischen Begleiterscheinungen überhaupt möglich?

Welche Gedanken habt ihr beim Lesen des Textes zu Paula und Tom?

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