Bestattung – die besten Beiträge

In welchen Berufen würdet ihr euch für Praktikas bewerben?

Hallo 👋🏻,

folgendes: ich studiere im zweiten Semester Medieninformatik, aber merke jetzt schon eigentlich, dass das Studium, bis auf den gestalterischen Aspekt, nicht wirklich meins ist.

Ich bin im ersten Semester in zwei Kursen durchgefallen & hatte, da ich mich v.a. auf meine Problemkurse fokussiert habe, zwei Kurse geschoben, weil ich es zeitlich vom Aufwand der Kurse einfach nicht gepackt hätte auch dort die Prüfung abzulegen.

Ende der Semesterferien hatte ich dann einen Unfall, wegen dem ich letztlich die ersten 8 Wochen des zweiten Semesters verpasst habe.

Da mir so viel Stoff fehlt & ich v.a. in den schwierigen Kursen kaum mithalten konnte, wird es bei mir definitiv auf ein Zwischensemester hinauslaufen. Von 12 Kursen muss ich mind. 10 bestehen, um ins 3. Semester zu kommen & aktuell habe ich nur 2 bestandene.

Da ich nicht weiß, wie ich das alles packen soll, habe ich überlegt mir eine Ausbildung zu suchen & das Studium abzubrechen. Das Ding ist, dass ich aufs Bafög angewiesen bin & mir auch keine Zeit nehmen kann, in Ruhe einen Platz zu finden, da mir, wenn ich nicht arbeite oder studiere, direkt Kinder- und Halbwaisengeld gestrichen wird, was um die 500€ sind.

Und ich studiere nur, weil ich meine Wunschausbildungsstelle nicht bekommen habe & das war immer das einzige, was mich wirklich interessiert hat & was ich gerne gemacht hätte.

Jetzt hab ich natürlich keine Ahnung, wo ich denn eine Ausbildung machen könnte & dachte mir, dass ich vielleicht in den zwei Monaten Semesterferien (August & September) 2-3 Prakitkus à 2 Wochen machen könnte, um zu schauen, was mir denn Spaß machen könnte.

Das Ding ist aber auch, dass ich immer noch körperliche Probleme habe & im September eine zweite OP für mich ansteht wegen meines Unfalls. Ich hatte ursprünglich an ein Praktikum in der KFZ-Mechatronik gedacht, aber ich glaube nicht, dass ich dafür fit genug bin. Als zweites dachte ich an Bestattung, da ich selbst viel mit Trauer zu tun hab & mein Vater Bestatter war, bevor er gestorben ist.

Was für mich gar nicht in Frage käme wären Pflegeberufe, Kindergarten usw. Bin ich nicht der Mensch dafür & Kinder überstimulieren mich, was bei mir zu Nervenzusammenbrüchen führen kann, weil ich den Lärm, den Kinder verursachen, nicht aushalte.

Hab auch überlegt mit Tieren was zu machen, aber keiner der hier ansässigen Tierärzte hat einen guten Ruf & den Zoo will ich nicht unterstützen.

Ich bin mittlerweile echt verzweifelt & durchgehend gestresst. Keine Ahnung, wie das weitergehen soll, sollte ich das Zwischensemester verhauen und die 45 ECTS Hürde nicht packen.

Wo könnte ich mich alles auf ein Praktikum bewerben?

Danke im Voraus LG

PS: ich wollte ursprünglich Buchhändler werden, aber hab keine Stelle bekommen & die zwei Buchhandlungen hier in der Stadt nehmen nur einen Azubi alle 3 Jahre, vor 2027 brauch ich mich da also nicht mehr bewerben. Und bis heute sind Bücher das einzige, was mich wirklich interessiert, was eine Jobsuche richtig schwer macht.

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Sammelbestattung Sternenkind (Fehlgeburt 21. SSW) - Ist es ok, wenn ich keine Familie dabei haben möchte?

Hallo zusammen,

mein Mann und ich mussten vor einer Woche unser Baby in der 21. SSW, aufgrund eines Fruchtblasenprolaps, gehen lassen. Wir haben uns für eine Sammelbestattung entschieden, weil ich den Gedanken ganz schön finde, dass unser Emil nicht alleine beigesetzt wird, sondern mit anderen Sternenkindern der vergangenen 3 Monate. Die Sammelbestattung wird von der Klinik organisiert und alle 3 Monate abgehalten.

Jetzt kam die Frage seitens der Familie väterlicherseits, wann denn die Beisetzung wäre. Ich kenne den Termin, habe aber mitgeteilt, dass ich diesen noch nicht kennen würde. Meine Schwiegermutter rief dann bei der Seelsorge aus der Klinik an, um den Termin zu erfragen. Diesen erhielt sie natürlich. Dieser Weg ist schon schwer genug mich (für meinen Mann natürlich auch). Ich möchte diesen Weg mit meinem Mann alleine bestreiten. Mein Mann ist allerdings der Ansicht, dass alle ein Recht darauf haben, sich zu verabschieden, weil die ganze Familie sich auf Emil gefreut hat. Beisetzungen sind generell ein schwieriges Thema für mich, da ich sehr emotional bin. Ich bin wirklich so weit zu sagen, dass die anderen gerne zur Beisetzung gehen können und ich fern bleibe und erst im Nachgang der Beisetzung die Grabstätte aufsuche. Ich möchte gerne alleine trauern, abschließen und mit meinen Gedanken alleine sein.

Wie seht ihr das? Kann ich das von der Familie verlangen? Sehe ich das zu eng? Manchmal tut ein Blick von außerhalb ja ganz gut.

Vielen Dank im Voraus. - Crangelos

Schwangerschaft, Trauer, Bestattung, Psychologie, Partnerschaft, sternenkinder, Trauerfeier

Ist die Urnenbestattung inkl. Trauerfeier seelisch belastender als eine einfache Erdbestattung mit Trauerfeier?

ich frage mich gerade, was für die Angehörigen psychisch belastender ist, bei einem aktuellen Sterbefall (Urnen--Bestattung) ist es so, dass der Verstorbene 5 Tage nach dem Tod in einer Kirche von seinen Angehörigen verabschiedet wurde, er war dort aufgebahrt. Dabei kam es zu sehr starken emotionalen Ausbrüchen aufgrund der schweren Trauer.

Anschließend erfuhr die Familie auch wann genau die Leiche verbrannt wird und war an diesem Tag erneut massiv belastet.

Erst 2 Wochen danach findet nun noch die offizielle Trauerfeier auf dem Friedhof statt, wo die Urne bestattet wird.

Ich erinnere mich an eine Erd- Bestattung vor vielen Jahren, welche eine Woche nach dem Tod stattfand, wo man sich abends vorher noch einmal von dem Verstorbenen in der Friedhofskapelle verabschieden konnte, tags danach war dann die Erdbestattung mit Trauerfeier....dies empfand ich psychisch als weniger belastend als diesen langen Urnen-Bestattungs-Vorgang...

Mich würde die Meinung von Leuten interessieren, die auch damit Erfahrungen haben...

andere Meinung: 75%
Urnenbestattung ist langwieriger und psychisch schwerer, weil 13%
Urnenbestattung ist "psychisch leichter als die Erdbestattung 13%
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