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Kann weder zum Berufskolleg noch zur VHS. Was tun?

(Bitte meine letzte Frage vorher lesen)

Wie in meiner letzten Frage erwähnt, bin ich zu meinem alten Berufskolleg gegangen. Ich wollte mich für das Fach/Vollabi beraten lassen.

Die Frau im Sekretariat hat mich nach meinem Abschluss und meinem Alter gefragt. Ich hab gesagt dass ich 27 bin und ich 2014 meine mittlere reife (berufsgrundschuljahr) bekommen habe. Ich habe meine Depressionen und Angstzustände die ich damals hatte gar nicht erwähnt und auch nicht, dass ich von genau dieser schule geworfen wurde. Sie hat mir daraufhin gesagt dass die Schule keinen Platz für mich hat, da sie nur Menschen aufnehmen, die von der 10ten Klasse kommen. Danach sagte sie mir, ich solle zur Volkshochschule gehen, weil dort ja Leute sind, die über 18 sind und dass ich mit jemandem da ein Beratungsgespräch ausmachen soll.

Voraussetzung an der VHS angenommen zu werden sind jedoch 2 Jahre berufliche Tätigkeit oder Vergleichbares. Das kann ich nicht nachweisen, da ich ja aufgrund meiner Angstzustände gar nicht arbeiten bzw als arbeitslos gemeldet war. Die VHS würde mich also wahrscheinlich auch nicht annehmen.

Ich weiß jetzt nicht was ich machen soll. Ich frage sicherheitshalber noch bei einem weiteren Berufskolleg nach und werde mich auch bei der VHS beraten lassen. Ich habe allerdings nur wenig Hoffnung.

Bleiben mir überhaupt noch irgendwelche Möglichkeiten?

Danke im Voraus für die Antworten!!!

(Die Möglichkeiten Fernstudium und externe Abiprüfung kenne ich schon)

Abschluss, Abitur, Berufskolleg, Fachabitur, Mittlere Reife, Volkshochschule, Weiterbildungskolleg

Unentschuldigte Fehlstunden auf dem Bewerbungszeugnis, obwohl ich da war?

M17

Es ist mein Bewerbungszeugnis (1. Halbjahr der 12. Klasse) und bin komplett verzweifelt.

Die Geschichte:

Ich kam 25 min zuspät und wurde von meinen Physik Lehrer als fehlend eingetragen. Als ich dann in die Klasse kam hab hab ich meinen Lehrer die Situation erklärt und ihn zusätzlich ein Screenshot des Onine-Busplans vorgezeigt womit er einverstanden war und mich *eigentlich* als verspätet umtragen wollte.

Was ist passiert?

Ich dachte die Geschichte wäre gegessen und hab mir deshalb darüber keine Gedanken mehr gemacht. Wie man sich aber denken kann hat er es vergessen und deshalb wurde ich für den ganzen Tag als fehlend eingetragen, weil die nächsten Lehrer die Online-Anwesenheitsliste höchstwahrscheinlich einfach nur übernommen habe.

Als ich meine unentschuldigte fehlstunden auf dem Zeugnis sah, hab ich mich selbstverständlich an meinen Physik Lehrer im nächsten Unterricht gewendet. Er war sehr verständnisvoll und hat die Schuld bei sich gesehen und hat sich bereit erklärt einen Antrag zu stellen sobald ich meine Klassenlehrerin darauf anspreche um ihre Bestätigung dafür zu bekommen.

Was denkt ihr was sie gesagt hat?

Nein. Es wäre nach den Zeugnissen anscheinend zu spät gewesen und außerdem wäre es viel zu aufwendig so einen Antrag zu bearbeiten. Es liegt an meiner Verantwortung nachzuschauen ob mein Lehrer es richtig eingetragen hat.(Damit ist Webuntis gemeint, ein online Klassenbuch worauf ich auf meine fehlzeiten bzw fehltage zugreifen kann und z.b wenn ich Krank bin es per foto zu entschuldigen)

Ich habe halt nicht wirklich drauf geschaut weil ich mir sicher war, dass ich alles entschuldigt habe und damit das Thema gegeseen wäre. Mit einem Fehler des Lehrers habe ich in der Zeit nicht gerechnet und würde auch niemand vorhersehen können.

Danach habe ich mich an meinen Direktor gewendet, er sagte das er meine Lehrerin darauf ansprechen könnte und dann sonst nicht mehr tun könnte. Ich bekam von meiner Lehrerin 1-2 Tage eine Rückmeldung das sie das nicht machen würde und das ich damit leben müsste.

Kurze Randinfo: Soweit ich weiß gehört meine Klassenlehrerin auch zur Schulleitung.

Ich weiß nicht was ich tun soll, soll ich rechtlich davor vorgehen? Wenn ja, wie?Ich bin ein Durchschnittsschüler und das ist halt mein Bewerbungszeugnis. Ich kann mir sicher sein das ich vorallem in dem kaufmännischen Bereich keine einzige Ausbildungstelle finden werde.. Ich habe sowieso vor danach zu studieren, aber wenn es doch nicht mein Ding ist wäre ein Backup Plan eigentlich nicht so schlecht. Das sowas meine Zukunft verbauen kann geht mir komplett an die Nerven..

Lieg ich da im Recht das ich sowas eigentlich nicht zulassen sollte? Faktisch gesehen war ich ja in der Schule, genügend beweise und Zeugen gibt es ja auch. Dennoch bin ich als Schüler nicht in der Position irgendwas dagegen machen zu können. Ich würde mich auf Rückmeldungen freuen.

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