Beratung – die besten Beiträge

Ausbildung oder Berufliches Gymnasium?

Hallo, ich bin M16 Jahre alt und habe in 5 Wochen meinen Realschulabschluss. Ich habe schon einen Schulplatz am Beruflichen Gymnasium bekommen welches den Schwerpunkt „Luft und Raumfahrttechnik“ hat. Dieses geht halt 3 Jahre und dann könnte ich studieren oder so. Zusätzlich muss ich noch einen Spanisch Kurs dort besuchen da ich kein Französisch habe.

Die andere Möglichkeit nach den Ferien wäre eine Ausbildung. Bisher hab ich noch keinen Platz. Ich tendiere im Moment zum Fachinformatiker für Systemintegration, ich weiß jedoch nicht ob da zu 100% der Beruf ist der mir wirklich Spaß macht.

Nun ist meine Frage was ich lieber machen soll, ich habe aber auch nicht so Lust auf 3 Jahre Schule in denen ich dann wieder so viel lernen muss und insgesamt würde ich sagen ist die Schule doch bestimmt schwerer als eine Ausbildung oder?

Ich weiß jedoch generell auch nicht so wirklich was ich will. Ich bin ein SEHR vielseitiger Mensch. Ich interessiere mich sehr für das Universum und kenne mich meiner Meinung nach auch sehr gut damit aus, ich erkläre auch gerne anderen etwas darüber, auch wenn es sie garnicht interessiert. Besonders spannend finde ich diese ganzen Theorien rund um weiße Löcher und Wurmlöcher und ganz viele andere Sachen. Dann interessiere ich mich auch für Technik, wenn wir im Technik Unterricht in der Schule bauen dürfen was wir wollen habe ich direkt eine Idee und ein Bild im Kopf wie es später aussehen soll. Wenn ich dann einmal drinne vertieft bin kann ich auch nicht mehr auf Hören daran weiter zu arbeiten. Das selbe auch wenn ich zuhause an meinen Rollern Schraube wofür ich mich auch sehr interessiere. Dann kommt noch dazu das ich mich sehr für PCs interessiere ich bin in der Familie auch der erste Ansprechpartner wenn es um Probleme mit PCs oder Handys, usw. geht.

Am liebsten würde ich mich jeden Tag mit einer andere Sache von denen die ich aufgezählt hab beschäftigen, aber das geht leider nicht glaube ich.

Ich weiß einfach nicht was ich jetzt machen soll.

Ich hoffe jemand kann mir weiter helfen.
danke

Beratung, Arbeit, Beruf, Lernen, Kinder, Studium, Hobby, Schule, Job, Ausbildung, Berufswahl, Unterricht, Jugendliche, Junge, Abitur, Arbeitsamt, Berufsschule, Fachabitur, Forschung, Gymnasium, Jobcenter, Jobsuche, Jugend, Lehrer, lernen lernen, Physik, Schulwechsel, Zeugnis, phsiker, Interessen

Wie overthinking beenden?

Ich versuche mich in diesem Post relativ kurz zu halten, aber falls ihr irgendwie etwas Background story wollt, schaut mal auf meinem Profil bei meinen anderen Fragen.

Jedenfalls ist es so, dass ich momentan einen Typen "Date", wenn man das so sagen kann und wir haben uns auch gestern zum dritten Mal getroffen und alles war top.

Wir hatten eine Kontaktpause und sind halt jetzt wieder in regelmässigem Kontakt durchs Schreiben. Zwar schreiben wir nicht mehr durchgehend wie am Anfang, aber trotzdem schon noch mindestens 4-5 mal die Woche, wo er mich bisher auch immer zu erst angeschrieben hat.

Manchmal antwortet er wirklich direkt und manchmal eben nicht, und das zerfrisst mir meinen Kopf wenn man das so sagen kann.

Ich weiß, dass man nicht permanent am Handy ist, dass er auch viele andere Sachen zu tun hat. Und ich versuche auch, mir das immer wieder vor Augen zu führen, damit das mit dem Overthinking aufhört, weil es eben normal ist wenn man mal nicht direkt antwortet.

Aber ich schaffe es nicht, aufzuhören mir Sachen in meinem Kopf zurecht zu spinnen, weshalb ich fragen wollte, ob ihr das Gefühl kennt und ob ihr Tipps habt, nicht mehr so "obsessed" zu sein?

Ich weiß nicht ob das relevant ist, aber er hatte mir letztens noch geschrieben, dass er es auch eigentlich hasst, zu schreiben und telefonieren lieber mag...

Beratung, Liebe, Leben, Männer, telefonieren, Date, Nachrichten, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Sex, Küssen, Kommunikation, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, Nachdenklich, Partnerschaft, verliebt, Kennenlernphase, WhatsApp, Crush, overthinking, Overthinker, Situationship

Jura Studium nach 1sten Semester abbrechen?

Hallo,

Ich habe jetzt das erste Semester in Jura relativ erfolgreich abgeschlossen. Mit Notenpunkten zwischen 6 und 9. Jedoch ist mir aufgefallen, dass das Jurastudium mir nicht wirklich Spaß gemacht hat am Ende des Semesters.

Ich hatte mir während des Semesters nicht wirklich Zeit gegeben, um darüber nachzudenken, ob das, was ich jetzt gerade mache, mir überhaupt gefällt. Als ich jetzt die Zeit hatte, mir wirklich Gedanken zu machen, ist mir aufgefallen, dass ich mein Interesse für das Recht überschätzt habe, weil ich mich nicht fünf Jahre studieren sehe und ich mir bei so trockenem Stoff auch kein Durchhaltevermögen zu sprechen kann. Und irgendwie hatte ich innerlich auch eine Blockade und es fiel mir wirklich sehr schwer, etwas für das Studium zu tun.

In einer Woche steht nun das 2te Semester an und ich bin mir immer nicht sicher, ob ich mich von diesem ersten Eindruck und der Hemmung leiten lassen soll und mich exmatrikulieren soll oder ob ich das 2te Semester noch mitmachen soll und dem Studium noch eine Chance geben soll. Ich habe aber auch gemerkt, dass mir auch ganz einfach Vielfalt und Ausgleich im Studium fehlt, bezogen auf die Module und Vorlesungen. Ich habe das Gefühl, als hätte ich meine kreative Seite und mein Interesse für Psychologie, Ethik und Englisch unterschätzt und mein Interesse an Jura überschätzt. Irgendwie scheint mir so, dass ich es n bisschen idealisiert und glorifiziert habe und meine Erwartungen nicht mit der Realität des Juristenlebens übereinstimmen. Und das war ein heftiger reality check. 

Was könntet ihr mir aus eigener Erfahrung empfehlen? Denkt ihr, ich sollte auf mein Bauchgefühl hören und mit dem aufhören, was mir ein ungutes Gefühl gibt und ich eine Hemmung gegenüber hab oder soll ich dem Ganzen noch ne Chance geben? Ich hab n bisschen Angst, dass ich die Entscheidung, das Studium zu beenden, bereuen werde. 

Beratung, Studium, Jurastudium, abbrechen, Studium abbrechen, 1 Semester, Rechtswissenschaften studieren

Wie kann das beruflich weitergehen, Tipps, Ratschläge?

Hallo, ich wollte fragen was man in folgender Situation machen kann:

Man ist ca. 40 Jahre alt und hat noch nie regulär gearbeitet. Man war früher sehr gut in der Schule und hat Abitur, ist danach aber durch eine religiöse Gruppierung/Sekte in jeglicher Hinsicht aus dem Leben in eine Parallelwelt gerissen worden. Dadurch ist der eigene Lebenslauf recht leer. Es befindet sich nicht viel von dem im Lebenslauf, was da eigentlich sein sollte normalerweise. Man hat noch keinen Berufsabschluss, ist keinen beruflichen Tätigkeiten nachgegangen.

Man studiert nun seit auch schon längerer Zeit und finanziert sich das Studium durch Schulden aufnehmen. Man fürchtet sich panisch vor der Zeit nach dem Berufsabschluss in diesem Studium, weil man bei der Studienauswahl daneben gegriffen hat. Der Bereich macht einem doch keine Freude, man ist darin auch nicht gut. Man selbst ist introvertiert, hat aber aufgrund von falscher Beeinflussung und eigenem Idealismus (man wollte sich selbst komplett innerlich umkrempeln) in einem sozialen Bereich studiert, wo man sehr extrovertiert und gesellig sein muss und das eigentlich die Kernkompetenz des Berufes ist. Man hat jedoch im Laufe des Studiums festgestellt, dass man sich selbst nicht so umkrempeln kann und eigentlich, wenn möglich, lieber als man selbst leben würde, statt ständig zu versuchen, jemand anderes zu sein (Man hat überhaupt Zeit gebraucht, um man selbst zu werden).

Jetzt hat man aber durch das Studium hohe Schulden, die man bis zum Lebensende nicht wird abzahlen können, und ein zweites Studium anzufangen kann man sich finanziell nicht leisten, da nur ein einziges angefangenes Studium förderfähig ist, ein Fachrichtungswechsel ist finanziell nicht möglich.

Man hat eigentlich Begabungen im Bereich Schreiben, Sprachen. Texte schreiben, Texte übersetzen, so etwas würde einem liegen. Da hat man aber keine Berufsausbildung dazu. 

Alles in allem wird einem schlecht wenn man an die Zukunft denkt, man weiß nicht wie das alles weitergehen soll. Man hat einen leeren Lebenslauf, man hat massive Schulden aufgenommen, man hat aber beim Studium daneben gegriffen und ist auch nicht mehr jung.

Es kommen noch andere Sachen hinzu. Man hat Haustiere, die einem sozusagen Familie/Partner/Kinder ersetzen und einem sehr wichtig sind. (Man hat keine andere Familie und auch keine Freunde privat, die Haustiere sind die einzigen Personen, die einem im Leben wichtig sind.) Diese Haustiere erfordern eine bestimmte Wohnung mit bestimmten Merkmalen, die man aktuell auch hat. Bei einem Umzug zum Zweck der Arbeitsaufnahme wird man aber wahrscheinlich so eine Wohnung nicht mehr bekommen (Wohnungsmangel, Finanzen). In der Gegend, wo man lebt, gibt es aber in dem Beruf, den man studiert, nicht so viele Stellen, und man hat Angst, dass man nichts bekommt.

Man hat Angst, dass einen das Jobcenter vor die Wahl stellen wird, entweder einen Job als ungelernte Kraft zu machen oder umzuziehen zum Zweck der Arbeitsaufnahme, auch wenn dann die Wohnung für die Haustiere von ihren Merkmalen her nicht mehr so passt wie jetzt.

Man geht davon aus, dass man trotz Arbeitsaufnahme für immer arm sein wird, weil die fürs Studium aufgenommenen Schulden so hoch sind, dass man wahrscheinlich für immer nur noch von dem Betrag wird leben können, der gesetzlich vom Lohn nicht gepfändet werden kann.

Man kann nirgendwohin zu Beratungsstellen, Psychologe etc., weil man befürchtet, berufliche Nachteile dadurch zu bekommen (weil die potentiellen zukünftigen Arbeitgeber es privat erfahren könnten), und privat hat man so gut wie gar keine Menschen in seinem Leben, man kann also gar niemanden um Rat fragen.

Hinzu kommt, dass man mittlerweile gesundheitliche Probleme hat. Man ist körperlich sehr wenig belastbar geworden. Man ist extrem infektanfällig geworden, so dass eigentlich jeder Kontakt zu Menschen zu einer starken Erkältung führt, die einen dann erstmal für einige Tage ans Haus bindet. Man hat Rückenschmerzen entwickelt, schon bei längerem Stehen bekommt man Schmerzen, gebückt in einem Job arbeiten ginge gar nicht. Man hat ein hohes Schlafbedürfnis von ca. 12 h am Tag regulär und wenn man den Schlaf nicht bekommt, wird man noch infektanfälliger. Man ist sehr müde und entkräftet von ganz wenig, schon von wenig wird der eigene Kopf vor Müdigkeit ganz wirr und man macht dann die dümmsten Fehler. Man hat bei Belastung Migräne, man hat Asthma und starke Allergien, so dass man im Frühling am besten eine Maske anzieht, nur um von einem Gebäude ins nächste zu kommen ohne dass es 2-3 Stunden allergische Reaktion gibt. 

Man verkriecht sich zu Hause, verschiebt den Studienabschluss immer wieder aufs Neue aus Angst vor der Zukunft. 

Man weiß nicht, wie das beruflich weitergehen soll.

Und dazu weiß man, man war eigentlich immer ein theoretischer Kopfmensch und richtig gut in der Schule. Man hat nur einen falschen Lebensweg eingeschlagen. Jetzt hat man Angst, was nur werden wird und verschiebt immer nur den Studienabschluss, aber ewig ist das auch nicht möglich. 

Beratung, Medizin, Gesundheit, Arbeit, Beruf, Bewerbung, Job, Arbeitslosengeld, Berufswahl, Recht, Sozialrecht, Berufsunfähigkeit, Arbeitsamt, Arbeitssuche, Berufsabschluss, Berufsausbildung, Jobcenter, Jobsuche, lebensberatung, Lebenslauf, Soziales, Universität, Beratungsstelle, Lebensunterhalt, Lebensunterhaltskosten, Lebensweg

Meistgelesene Beiträge zum Thema Beratung