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Medizinstudium nach Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor?

Hallo zusammen,

ich denke derzeit darüber nach, nach meinem Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen einen anderen Weg einzuschlagen und Medizin zu studieren. Ich befinde mich derzeit im 3. Semester und habe im September 2026 meinen Abschluss. Damit diese Entscheidung überlegt ist und ich nachher nicht ohne Abschluss da stehe, möchte ich den Abschluss auf jeden Fall durchziehen. Da die Chancen mit einem Zweitstudium einen Platz zu bekommen gegen Null gehen, habe ich mich gefragt ob folgende Möglichkeiten in Frage kommen würden. Zur Information: Ich habe einen Abischnitt von 1,3 in Baden-Württemberg und werde bei meinem Abschluss 21 Jahre alt sein.

Option 1: Ich schreibe mich vor meinem Abschluss in WiIng für ein Medizinstudium ein. Zum Zeitpunkt meiner Bewerbung habe ich dann formal keinen Abschluss. Mit einer Ausbildung zum Rettungshelfer und einem guten Medizinertest würden meine Chancen nicht all zu schlecht stehen, vor allem im Vergleich zur Zweitstudienquote. Ist das möglich oder gibt es Regularien, die dieses Schlupfloch decken?

Option 2:

Ich studiere im Ausland. Dort dürfte ein vorheriger Abschluss meist keine Rolle spielen, oder?

Generell würde mich auch interessieren, ob ihr denkt, dass mir mein Bachelor in WiIng irgendwelche Vorteile für meine Medizinkarriere bringen könnte?

Da ich mir nicht ganz sicher bin, ob das wirklich der richtige Weg für mich ist und diese Entscheidung nicht aus einer Art Midlife-Crisis heraus getroffen wird, dachte ich mir, dass es nicht verkehrt ist, sich schon möglichst frühzeitig darüber zu informieren.

Vielen Dank für eure Antworten!

Medizin, Bewerbung, Bachelor, NC, Universität

Warum ist studieren so kompliziert? Hochschulsystem?

Ich mache einen Zwei-Fächer-Bachelor mit 60-40-Verteilung, ähnlich wie Lehramt. 7. Semester Musik und Deutsch. Dazu kommt, dass mein Hauptfach Musik zur Hälfte an der Uni und an der Musikhochschule stattfindet, deswegen bin ich bei beiden immatrikuliert. Das macht inhaltlich Sinn, Klavier spielen lernt man an einer Hochschule nun mal besser. Heißt aber auch: Ich muss mich jedes mal durch zwei Strukturen graben, bevor ich mich zurechtfinde. Zwei Standorte, Sekretariate und Studienverlaufspläne, drei Fachbereiche und drei Websiten.

Wenn ich also meinen Stundenplan machen will, hab ich drei Fenster auf, weil es eben nicht eine Gesamt-PDF gibt, sondern ich mir das von drei Websiten zusammensammeln muss. Die Website der Hochschule ist optisch wie funktional auf dem Stand von 1999, anrufen geht aber auch nicht, weil die Büroleute alle gleichzeitig gekündigt haben. Das gleiche bei Prüfungsanmeldungen und Hausarbeiten. Die Fristen und Vorlesungszeiten sind auch immer andere. Ich habe mehrere Versäumnisse/durchgefallen auf meinem Zwischenzeugnis, weil ich damit durcheinandergekommen bin oder weil sogar der Professor himself mir falsche Angaben gemacht hat, weil er es selbst nicht blickt. Und ich soll jetzt dafür gerade stehen. Was zur Hölle ist los mit dem Hochschulsystem?

Hast Recht, klingt anstrengend 100%
Reiß dich zusammen, geht allen so 0%
Naja, ... 0%
Studium, Bachelor, Hochschule, Organisation, Universität

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