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Warum drängen Filialleiter Azubis in Berufsschulunterkünfte und ignorieren individuelle Bedürfnisse?

Hallo zusammen, ich stehe vor einer etwas seltsamen Situation mit meiner zukünftigen Ausbildungsstelle und würde gerne eure Meinungen oder Erfahrungen dazu hören. Ich habe eine Zusage für eine Ausbildung bei dm bekommen und auch mit der IHK sowie dem Unternehmen direkt gesprochen.

Beide haben mir bestätigt, dass ich während der Berufsschulzeit auf eigene Kosten pendeln darf, anstatt in der von der Berufsschule angebotenen Unterkunft zu bleiben.

Die Filialleiterin, mit der ich vorab gesprochen habe, hat mir jedoch vermittelt, dass die Nutzung der Unterkunft ein Muss sei. Als ich dann die Bestätigung bekommen habe, dass ich pendeln darf, schien sie ziemlich irritiert und hat durch die Blume angedeutet, dass es nicht okay war, dass ich mich eigenständig informiert habe.

Außerdem hat sie im Gespräch später versucht, ihre ursprüngliche Aussage zu relativieren, indem sie meinte, sie habe das gar nicht so gemeint, und mir nur empfohlen, den Hund (um den es mir ja ging) für 1-2 Tage sollte es Events (Kulturtage oder Ähnliches) geben irgendwo unterzubringen. Das hat sich für mich wie „Gaslighting" angefühlt, weil sie so tat, als ob ich sie falsch verstanden hätte - was definitiv nicht der Fall war.

Ich frage mich jetzt: Warum reagieren Filialleiter oft so? Warum besteht scheinbar ein so großer Druck, Azubis in diese Unterkünfte zu bringen, obwohl es keine Pflicht gibt? Und wie gehe ich in Zukunft mit so einer Dynamik um, wenn es schon vor der Ausbildung so läuft? Ich finde es wichtig, meine Bedürfnisse klar zu kommunizieren, da ich auch einen Hund habe und deshalb pendeln möchte, was mir zugesichert wurde.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiß, warum solche Situationen häufig vorkommen? Ich will niemanden direkt angreifen, aber ich finde diese Art von Verhalten unprofessionell und wollte verstehen, was dahinterstecken könnte. Danke euch für jede Meinung!

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Während der Probezeit gekündigt worden (Ausbildung), anspruch auf Gehalt und vernünftiges Arbeitszeugnis?

Hallo,

und zwar musste ich vor paar Monaten einen Zwangsbetriebswechsel durchmachen, da meine alte Firma wo ich meine Ausbildung begonnen habe pleite gegangen ist. Nun wurde ich zwangsweise vor 3 Monaten dort untergebracht aber es hat mir von Anfang an, nicht gefallen da meine Ausbildung 0,0 gefördert wurde und ich wirklich nur der Typ für die Drecksarbeit war. Deswegen war geplant mit der Kündigung und stehe auch kurz vor Abschluss eines neuen Vertrages.

Die Kündigung habe ich am 19.11 per Mail erhalten, meine Frage ist jetzt:

1.Bekomme ich zum Monatsende normal mein Gehalt? Also sprich dann halt etwas weniger aber habe ja bis einschließlich gestern den ganzen Monat dort gearbeitet.

2.Wie formuliere ich am besten, dass ich ein Arbeitszeugnis haben möchte und es muss ja positiv formuliert werden, deswegen möchte ich denen gleich mitteilen, dass die keine Tricks versuchen sollen, da ich die Codewörter kenne.

3.Die haben noch dazu erwähnt, dass ich meine Arbeitskleidung abgeben muss, es sind allerdings nur 3 Hosen wo aber mein Name draufsteht (Nachname), muss ich die abgeben, weil die ja vom Vertragspartner gestellt wurde und der Betrieb hat nichts dafür gezahlt.

4.Zusatzfrage: Wie formuliere ich, dass die sofort meinen Namen von Website nehmen und generell meine Daten alle löschen?

Schon mal vielen lieben Dank an alle die sich die Zeit fürs Durchlesen und Antworten nehmen!!

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