Autofahrt – die besten Beiträge

Um welche Uhrzeit für längere Autobahnfahrt losfahren?

Hallo zusammen,

meine Freundin wohnt in Bad Windsheim in Bayern und ich in Duisburg. Ich möchte nun am Freitag das erste Mal zu ihr mit dem Auto fahren, nachdem sie immer zu mir mit dem Zug gekommen ist. Ich muss zugeben, dass mir ein wenig mulmig ist alleine eine weitere Strecke zu fahren, da ich das bisher noch nicht gemacht habe.

Leider muss ich dafür die A3 runterbrettern sowie ein Stück von der A7 fahren. Die ganze Fahrt dauert ungefähr 5 Stunden.

Meine Frage ist nun zu welcher Zeit man am besten losfahren kann, damit man relativ gut durchkommt. Klar, Unfälle oder unvorhergesehene Ereignisse kann man nicht im Voraus planen, aber es gibt bestimmt Zeiten, zu denen man besser fahren kann.

Wäre super, wenn ihr mir da weiterhelfen könnt, da dies meine erste längere Autofahrt alleine ist.

Viele Grüße

Umfrage: Um welche Uhrzeit soll man am besten losfahren um RELATIV gut auf den Autobahnen durchzukommen.

(PS: Mit der deutschen Bahn haben meine Freundin und ich leider keine guten Erfahrungen gemacht (überteuerte Tickets, Verspätungen, technische Störungen mit der Sitzplatzreservierung, ausgefallene Züge usw.....), sie sucht sich jetzt auch ein Auto, damit sie nicht mehr auf die Bahn angewiesen ist. Das kommt für mich also leider nicht in Frage mit der DB zu fahren.)

Freitag -> Am frühen Abend um 17:00 Uhr (Ankunft ca. 22:00 Uhr) 60%
Samstag -> Am Morgen um 08:00 Uhr (Ankunft ca. 13:00 Uhr) 30%
Freitag -> Am späten Abend um 20:00 Uhr (Ankunft ca. 1:00 Uhr) 10%
Samstag -> Am frühen Morgen um 05:30 Uhr (Ankunft ca. 10:30 Uhr) 0%
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Handy im Kinderwagen?

Hallo zusammen

Sicherlich fällt es nicht nur mir verstärkt auf dass immer mehr und immer öfter das Handy der neue Babysitter ist und das schon im Kinderwagen.

Die Kinder bekommen nix mehr mit von der Umwelt, starren auf das Handy, gucken Videos und bekommen von der Umwelt nix mehr mit.

Ein Junge bleibt mit besonders in Erinnerung, er war, wenn ich an die kleinen, runden Füsschen so denke, vielleicht max 1 Jahr alt, kloppte auf dem Display rum, damit es wohl endlich tut was er will, schaltete von 1-Hand-Modus in normal und wieder zurück, immer wieder und er wurde immer aggressiver. Ein Wunder, dass das Handy nicht aus dem Wagen flog.

Es gibt Anleitungen wie man das Handy an Autositzen oder auch über Badewannen anbringen kann (mit Hilfe von zb eines Mundschutz es), damit das Kind bloss "ruhe" gibt. Selbst da haben wir und auch die Kids die ich gross gemacht habe, sich Beschäftigungen ausdenken müssen, Hörspiele, Malen, lesen, aus dem Fenster gucken, mit den Geschwistern streiten, Reisespiele spielen, schlafen,...

So ganz will ich mich nicht frei sprechen, ich habe dem Kind meiner Schwester mit ca 3 Jahren auch kurzzeitig mein Handy überlassen, das war ca 2006 und es gab für mich und das Kind kein Yt oder so. Es gab einfache kurze Spiele und die Regel war, das Handy gehört der Tante und das Handy is quasi nur geliehen, während wir zb Bahn gefahren sind, dem Kind irgendwann langweilig wurde und es mich nett fragte. Es klebte aber nicht gefühlt 24/7 vor Handy und TV, selbst im Kinderwagen gab es was zu sehen/tun, ein Spielzeug oder ein Buch, vielleicht ein Brötchen zum knabbern.

Wie gesagt, ich will nicht päpstlicher sein als der Papst, aber was ist denn hier die allgemeine Meinung zu dem Trend die Kinder in Kinderwagen, Badewanne, Auto und co mit yt, TT, runtergeladenen Clips und Filmen und was es nicht alles gibt zu beschäftigen? Teilweise scheint es als haben manche Kinder n eigenes Handy, denn die Erwachsenen Begleitungen haben auch noch ein Handy dabei.

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Meinung des Tages: Störfaktor "Elterntaxis" - Ausdruck übertriebener Fürsorge oder berechtigte Schutzmaßnahme für Kinder?

Dem Kind morgens die Schuhbänder schnüren, während der Pause telefonisch das Wohlbefinden erfragen und selbstverständlich mit dem "Elterntaxi" zur Schule fahren; viele "Helikoptereltern" erziehen ihre Kinder zur Unselbstständigkeit. Doch insbesondere das "Elterntaxi" ist laut ADAC in vielen Städten ein mittlerweile immer größeres Problem...

Zur Unselbstständigkeit erzogen

Vielleicht habt Ihr ja auch schon mal von ihnen gehört: Den sogenannten "Helikoptereltern". "Helikoptereltern", das sind oftmals Eltern, die vermutlich nicht nur den Stundenplan, die Atemfrequenz sowie sämtliche Kontaktdaten der Freunde ihrer Sprösslinge in- und auswendig kennen, sondern der als Fürsorgepflicht getarnte Überwachungsdrang geht bei vielen Eltern häufig so weit, dass diese wie Drohnen non-stop über den Köpfen ihrer Kindern schweben, um diese vor den zahlreichen Gefahren des Alltags zu beschützen.

Egal, ob der findige Luitpold oder die bezaubernde Charlotte im Sandkasten stürzt, sich beim Turnen den Knöchel verstaucht, etwas Schlechtes bei Freunden zu Mittag gegessen hat oder anstelle der sicher geglaubten 1+ im Deutschaufsatz doch nur eine 3- bekommen hat; jedes noch so kleine Missgeschick wird von den bemühten Eltern auf ihrer pädagogischen Mission zum nationalen Katastrophenfall erklärt.

Sofern der Nachwuchs nicht gerade Privatunterricht in den eigenen vier Wänden genießt, gibt es - als weitere Tücke des Lebens - da noch den mit allerlei Gefahren gespickten täglichen Schulweg, den das Kind mindestens zwei Mal täglich meistern muss. Und wenn das Kind nicht gerade im überdimensionierten Lastenrad zur Schule gefahren wird, chauffieren immer mehr Eltern ihre Kinder im sicheren "Elterntaxi" zur Schule...

Problemfeld "Elterntaxis" im Straßenverkehr

Eine neuere Umfrage der ADAC-Stiftung, an der mehr als 1.000 Eltern teilgenommen haben, offenbart, dass im Frühjahr und Sommer 23% und im Herbst und Winter 28% der Eltern ihre Kinder mindestens drei Mal wöchentlich mit dem Auto in die Schule bringen.

Als Hauptgründe für den entspannten und vermeintlich sicheren elterlichen Hol- und Bringdienst werden häufig (Anschluss-)Termine, Zeitersparnis, schlechtes Wetter, Bequemlichkeit oder dass die Schule ohnehin auf dem Arbeitsweg sei, genannt. Erstaunlicherweise sagen nur 11% der Eltern, dass die Verkehrssicherheit ein Grund für das Elterntaxi sei. Experten vermuten, dass die Dunkelziffer jedoch deutlich höher wäre.

Der Mehrheit der Eltern ist der elterliche Bringdienst allerdings eher ein Dorn im Auge: Unter den Befragten gaben 62% an, dass sie gerade durch die "Elterntaxis" eine höhere Unfallgefahr befürchten. Insbesondere vor und nach Unterrichtsbeginn halten sich zu oft zu viele Autos in unmittelbarer Nähe der Schule auf, so dass die Unfallgefahr für die Kinder am Ende des Tages tendenziell eher erhöht wird.

Sicherheit durch Selbstständigkeit

Mit Blick auf den Straßenverkehr bemerkt die Vorstandschefin der ADAC-Stiftung, Christina Tillmann, dass Kinder das "Gespür für den Straßenverkehr und seine Gefahren [ . ] als aktive Teilnehmer [und] nicht auf der Rückbank eines Autos" lernen würden. Der Fußweg oder die Fahrt mit dem Rad sind vor allem für Kinder ein wichtiges Training, das ihnen dabei hilft, sich eigenständig im Straßenverkehr zurechtzufinden.

Weitere positive Nebeneffekte wären beispielsweise auch die Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit im Unterricht, die körperliche Fitness sowie das Sozialverhalten, wenn diese den Schulweg mit Klassenkameraden gemeinsam zurücklegen. Um das verantwortungsbewusste Verhalten aller Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr zu fördert, startet die ADAC-Stifung zum Schuljahresbeginn auch in diesem Jahr wieder ihre bundesweite "Sicher zu Fuß zur Schule"-Kampagne.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sind "Eltertaxis" Ausdruck von übervorsorglichem Verhalten oder eine berechtigte Maßnahme, um Kinder zu schützen?
  • Habt Ihr den Eindruck, dass immer mehr Eltern zur Überfürsorglichkeit tendieren? Falls ja: woran könnte das liegen?
  • Schränkt die Fahrt zur und von der Schule die Selbstständigkeit des Kindes nachhaltig ein?
  • Sollten Schulen autofreie Zonen einrichten, um das Verkehrsaufkommen vor dem Schulgelände zu reduzieren?
  • Wie viel Fürsorge und wie viel Selbstständigkeit wäre für Kinder im Alltag und Straßenverkehr Eurer Meinung nach angemessen?
  • Ab welchem Alter sollte in Euren Augen ein Kind selbstständig, also auch unbegleitet, den Schulweg meistern können?
  • Wie seid Ihr früher zur Schule gekommen? Wurdet Ihr auch regelmäßig gefahren oder war das eher die Ausnahme?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.spiegel.de/auto/elterntaxis-jedes-vierte-grundschulkind-wird-zur-schule-chauffiert-laut-adac-a-fc88dd57-e3a2-445d-b202-c17ad710fa02

https://stiftung.adac.de/umfrage-sicherer-schulweg/

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/zu-viele-elterntaxis-steigt-die-unfallgefahr,UNZ9MRd

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