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Habe ich Anspruch auf Schmerzensgeld und wie sollte ich nach einem Fahrradunfall mit Teilschuld nun am besten vorgehen?

Guten Tag,

ich hatte gestern früh gegen 7 Uhr einen Fahrradunfall auf dem Weg zur Arbeit. Da die normale Kreuzung gesperrt war, bin ich gezwungen gewesen, etwa 150 Meter in entgegengesetzter Richtung auf dem Fahrradweg zu fahren. Ich war dabei allerdings sehr langsam unterwegs, weil ich ohnehin gleich auf die andere Straßenseite wechseln wollte.

Plötzlich kam ein Auto aus einer Seitenstraße (er hatte aber keine Vorfahrt). Der Fahrer hat mich angeschaut und zunächst auch angehalten. Ich ging davon aus, dass er mich gesehen hat, doch dann fuhr er plötzlich los und hat mich frontal erfasst. Ich wurde mit dem Unterkörper auf die Motorhaube geschleudert und bin dann auf die Straße gefallen. Ich weiß ich bin auch Schuld. Aber Gott sei Dank war ich relativ langsam unterwegs…

Dabei habe ich mir eine Knieverstauchung, Prellungen an Ober- und Unterschenkel sowie Schmerzen im Rippenbereich zugezogen. Das Atmen fällt mir teilweise schwer, vermutlich durch einen Aufprall an der Rippe. Ich kann derzeit nicht laufen, habe zwei Krücken bekommen und muss eine Knieschiene tragen.

Ein Augenzeuge, der den Unfall beobachtet hat, hat sofort einen Rettungswagen gerufen, obwohl ich das zunächst nicht wollte. Er meinte aber, der Zusammenstoß sei ziemlich heftig gewesen. Mein Fahrrad ist aktuell noch bei der Polizei, da ich es nicht selbst abholen kann.

Mir wurde gesagt, dass ich wahrscheinlich ein Drittel der Schuld trage, weil ich auf dem Radweg in falscher Richtung unterwegs war. Der Autofahrer soll zwei Drittel der Schuld haben. Trotzdem finde ich es unverantwortlich, dass er nicht richtig geschaut hat, bevor er losgefahren ist. Wenn an meiner Stelle ein Fußgänger von rechts gekommen wäre, hätte es ihn genauso erwischt.

Das Fahrzeug war ein etwa 30 Jahre alter Wagen, geschätzt rund 1000 Euro wert. Es gab keine sichtbaren Schäden am Auto.

Ich frage mich jetzt, ob ich trotz der Teilschuld Schmerzensgeld beantragen sollte. Die Verletzungen sind ziemlich belastend, ich kann weder arbeiten noch laufen, und mein Alltag ist stark eingeschränkt. Außerdem weiß ich nicht genau, wie ich jetzt weiter vorgehen soll. Muss ich selbst mit der Versicherung Kontakt aufnehmen?

Mir ist so etwas noch nie passiert, deshalb wäre ich sehr dankbar, wenn mir jemand erklären könnte, was ich nun am besten tun sollte.

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Brief von Anwalt nach privatem Autoverkauf?

Hallo!

Haben vor 1 Woche ein 17 Jahre altes Auto mit über 204.000 KM und 5. Hand privat verkauft mit Ausschluss der Sachmängelhaftung. In den Kaufvertrag habe ich nichts zum Fahrzeugzustand geschrieben, lediglich die Grunddaten des Fahrzeugs wie Marke, KM-Stand,.. , Verkäufer- und Käuferdaten und dass der Käufer in Probe gefahren ist. Der Verkaufspreis waren gerade mal 3.750€.

Vor kurzem stand der Käufer sogar unerwartet vor meiner Tür und forderte mich (bedrohliche Haltung) auf, dass Fahrzeug zurückzunehmen und ihm das Geld zurückzugeben, da es angeblich nun einen Motorschaden hat und ich ihm angeblich irgendwelche Motormängel verschwiegen habe, wovon ich natürlich nichts wusste, denn er ist den Wagen einwandfrei Probe gefahren (Auto war abgemeldet, daher eingeschränkt Probe gefahren) und das kann bezeugt werden und deshalb hat er auch den Wagen gekauft. Zudem muss ich sagen, dass der Wagen gut funktioniert hat und ich von keinen Mängeln wusste und ich auch kein Mechaniker bin? Was soll ich vom Innenleben und der Funktion des Motors wissen? Und TÜV hatte er ebenso nur noch 10,5 Monate. Daraufhin hat er sogar die Polizei gerufen und nach 40 Minuten kamen sie und gleichten lediglich meinen Personalausweis und beide Kaufvertragsexemplare ab.

Nun bekamen wir einen Brief von seinem Anwalt, indem steht, dass wir das Fahrzeug zurücknehmen sollen, auf Grund von Motormängeln, von denen wir angeblich Kenntnis hätten haben müssen. Das soll eine Werkstatt von ihm festgestellt haben. Er will seinen Kaufpreis + Anwaltskosten zurück.

Muss ich etwas befürchten? Denn das lässt mich nicht ruhig.. und ich möchte jetzt auch keinen Anwalt beauftragen, der mich nur Geld kosten wird und wenn meine Beauftragung nicht mal nötig ist, da es ja ein Privatverkauf war?

Freue mich auf Hilfe und Rat :/

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Azubi/Geselle hat falschen kosten Voranschlag für Reparatur+TÜV gestellt, muss ich zahlen?

Situation ist diese, meine Auto Wurde letztes Jahr angefahren, hatte jedoch nur Lack Schäden/leichte Kratzer/Beulen und es war nicht sicherheitstechnisch eingeschränkt. Da mein Auto jedoch eine defekte Handbremse und angerostete Schweller hatte, habe ich überlegt das Geld der Versicherung auszuzahlen und dies Reparieren zu lassen oder eben den Schaden auszahlen zu lassen und das Auto an eine Bastler oder so zu verkaufen. Um zu wissen ob es sich lohnt das knapp 15 Jahre alte Auto reparieren zu lassen bin ich zur Werkstatt gefahren um zu schauen ob ich von dem Geld dir Reparatur abdecken kann. Da wurde mein Auto dann etwas unsicher von einer jungen Mann im alter 17-20 durchgeschaut, soweit so gut. Kostenvoranschlag lautete 1200 da die Schweller geschweißt und lackiert werden müssten und die Handbremse neu eingehängt. 6 Stunden später kam der Anruf an meine Mutter Schweller komplett kaputt müssen ersetzt werden, Neuer Preis ca. 2500, diese bestätigte es ohne meines Wissens bevor ich 20 min später widersprach und meinte die gesamte Reparatur einzustellen da ich das Auto dann evtl. lieber verkaufe. Jetzt zu meiner Frage, muss ich für evtl. bestellte Teile zahlen die ohne mein Wissen bestellt wurden. Falls die neuen Seile der Handbremse eingehängt wurden bevor der Schweller richtig geprüft wurde, müsste ich dann dafür zahlen?

PS. Habe nach dem schreiben erfahren das das der erst Teil war der gemacht werden sollte also wurde noch nichts gemacht. Dennoch würde mich die Rechtslage interessieren.

Auto, Verantwortung, Kostenvoranschlag

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