Ausziehen – die besten Beiträge

Soll ich aus meiner Wohngruppe ausziehen?

Hallo, ich w/15 lebe seit 3 Monaten in einer Wohngruppe. Mein Problem ist das ich nicht weiß ob ich ausziehen soll oder nicht. Ich bin freiwillig in eine Wohngruppe gegangen weil es zuhause nicht geklappt hat aber es gefällt mir jetzt nicht mehr so sehr.

  1. Meine Mitbewohnerinnen sind alle viel Älter als ich (17-21) und deshalb fühle ich mich so als würden sie mir vieles nicht erzählen weil ich noch so jung bin.
  2. Die Wohngruppe ist zweieinhalb Stunden von meinem damaligen Zuhause weg was schade ist weil ich meine Schwester nicht mehr oft sehen kann und meine ganzen Freunde auch nicht.
  3. Ich darf immer nur an zwei Wochenenden im Monat nachhause/zu Freunden und das ist einfach viel zu wenig für mich da ich hier bisher nicht wirklich Freunde gefunden habe (zum Glück habe ich aber Schulfreunde).
  4. Es arbeiten 10 Betreuerinnen hier und man kann sich natürlich nicht mit jede von denen verstehen und da sie alle über meine Probleme wissen fühle ich mich so als hätte ich keine Privatsphäre mehr.
  5. Momentan sind meine Depression schlimmer als sie damals zuhause waren.
  6. Es gibt hier zwar Struktur usw. die ich zuhause nicht hatte aber trotzdem vergessen die Betreuerinnen Sachen die manchmal auch wichtig sind.
  7. Wir machen meiner Meinung nach zu viel. Dienstags und Freitags haben wir immer Programm und wir machen öfters an den anderen Tagen auch noch Sachen und eigentlich bin ich immer offen um etwas zu unternehmen aber wegen der Schule würde ich auch gerne ein paar Tage haben wo wir nichts machen.

Aber es gibt natürlich auch gute Seiten.

Naja, Fazit ist dass ich nicht weiß ob ich einfach die Hilfe die hier angeboten wird nicht annehmen kann oder dass die Hilfe mir einfach nicht wirklich hilft.

Außerdem läuft die Schule momentan gut und ich will nicht riskieren dass sie wieder schlecht wird.

Danke an alle die sich die Zeit genommen haben sich das alles durchzulesen :)

ausziehen, Wohngruppe, Wohngruppe für Jugendliche

In den Keller meines Elternhauses ziehen?

Hallo zusammen,

wie im Titel erwähnt, habe ich vor, in den Keller meines Elternhauses zu ziehen. Da dieser allerdings in einem noch nicht bewohnbaren Zustand ist, muss er erstmal ausgebaut werden. Darunter fallen Isolierung, Estrich, Wände ziehen etc., eine Komplettsanierung eben. Ein Badezimmer und eine Küche sind ebenfalls eingeplant, sodass das Ganze für rund 48qm sehr kostspielig werden könnte. Ich habe bereits Erspartes beiseite getan und gebe einen Teil dazu. Daneben haben wir noch eine Bausparvertrag und Erspartes von meinem Vater, welches er bereit ist, in die Immobilie zu investieren.

Es gibt bei der Sache nur einen Haken: Ich habe ein eher schwieriges Verhältnis zu meinen Eltern, da sie sich früher nie richtig um uns (meine Schwester und ich) gekümmert haben und wir sie nie wirklich als Bezugsperson hatten. Dennoch erwarten sie irgendwie immer noch, dass wir und vor allem ich, eine nie wirklich da gewesene, teils sogar krankhafte Beziehung aufrechterhalten. Es ist wie gesagt etwas schwierig, weil sie untereinander auch nicht wirklich gut zurechtkommen. Ich leide schon sehr lange darunter, eigentlich schon mein ganzes Leben. Ich weiß nicht, was es bedeutet, in einem gesunden Klima zuhause zu sein und ein konfliktfähiges Umfeld zu haben. Meine Schwester hat für sich vor ein paar Jahren den Schluss gezogen, dass sie auszieht und studieren geht und ist auch in Therapie aktuell, weil unsere Eltern uns einige Steine während der Schule in den Weg gelegt haben. Dennoch haben wir beide unser Abitur geschafft und ich studiere aktuell auch, allerdings dual in einem Betrieb in meinem Wohnort und von zuhause aus. Ich habe die Hoffnung, dass es mir besser gehen wird, wenn ich etwas Abstand von meine Eltern bekomme, ohne dabei mein Studium abbrechen zu müssen oder mir mit meinem geringen Studiengehalt eine eigene Wohnung suchen zu müssen.

Daher, um zurück zu meiner Eingangsfrage zu kommen, macht es für meine speziellen Fall Sinn, den Keller meiner Eltern zu beziehen? Über eine Meinung von außen oder sogar bereits bestehende Erfahrungswerte würde ich mich sehr freuen.

Lieben Dank :)

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Auszug aus dem Elternhaus; auch wenn das alleine Wohnen nichts für einen ist (26M)?

Hallo alle, ich versuche es mal hier da ich eigentlich nichtmehr wirklich weiter weiß.

Hab dieses Jahr für mich entschieden das ich aus dem Elternhaus ausziehe; obwohl von meinen Eltern her eigentlich kein Problem bestünde Zuhause zu bleiben und die initiative dafür von mir aus kam; man guckt halt nach Wohnungen und irgendwann bekommt man Lust dazu und es kam alles ins Rollen.

Jetzt war alles soweit in Ordnung, Wohnung gefunden unterschrieben und Umzug.

Alles eingerichtet zum Leben und dann gemerkt, alleine Wohnen ist nichts für mich.

Dabei geht es mir nicht um den Haushalt, ich kann Kochen, Putzen etc. und bin auch bereit das zu tun.

Es geht mir mehr um das Soziale, einfach das Gefühl es ist jemand da bei mir bei dem man sofort sein kann. Hätte ich zb eine Freundin und wäre mit ihr zusammengezogen, wäre das ganze höchst warscheinlich kein Problem geworden.

Habe hier mit den Eltern gesprochen und auch sogar mit Arbeitskollegen, und alle meinten meine Entscheidung das ich zurück ins Elternhaus gehe ist völlig in Ordnung.

Würde da 2 Zimmer zur Verfügung gestellt bekommen Bad/Küche teilt man sich - für uns kein Problem war ja vorher auch so und ich würde mich sowohl Finanziell als auch Haushalt betreffend beteiligen.

Privatsphäre und Freiraum hab ich da auch genug; meine Eltern lassen mich da tatsächlich sehr in Ruhe und selbstständig arbeiten/leben.

Hinzu kommt, das ich das Haus auch einmal bekommen werde (Bruder hat bereits das von den Großeltern und Schwester mit Mann suchen sich grad ein Grundstück/Haus)

Wenn ich hier die ganzen Vorteile und Nachteile durchgehe, dann komme ich Grundlegend zu dem Entschluss, dass das einzig Positive an der Wohnung ist zu sagen "Ich wohne nichtmehr Zuhause", und alles was andere Menschen als Grund ansehen eine eigene Wohnung zu haben (Selbstständigkeit, Ruhe etc.) habe ich im Elternhaus genauso.

Tatsächlich finde ich nichts Positives an meinem "Abenteuer-Singlewohnung".

Und obwohl ich die Entscheidung bereits mehrfach getroffen habe wieder ins Elternhaus zu ziehen und dabei auch von allen unterstützt werde. Bleibt mir im Hinterkopf so ein kleines "nagen" das mich Zweifeln lässt.

Gibts hier jemanden dem es irgendwie ähnlich ging oder etwas rat beisteuern könnte?

Selbst wenn man sagt, das wird schon noch und man Gewöhnt sich dran?

Ab wann zieht man den Schlussstrich?

Wenn man nach Wochen noch nichts positives an der eigenen Wohnung hat, soll man dann noch paar Monate warten? Und wenns dann noch nicht passt, 1-2 Jahre? Wo höre ich auf zu sagen "es dauert noch" und sage wenns jetzt nicht passt, dann wirds nie passen.

Wohnung, wohnen, Umzug, ausziehen

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