Ich habe einen Antrag gestellt, dass ich einen Pflegegrad bekomme, bzw Unterstützung im Alltag.
Der erste Termin war sehr plötzlich und da hab ich abgelehnt, weil ich wollte, dass meine bisherige Hilfe vom Roten Kreuz dabei ist. Hab gesagt an welchem Wochentag es am besten klappt, also aktiv Ausweichtermine geboten.
Der zweite Termin wurde zwar an sich passend angeboten, aber die Dame vom Roten Kreuz war ausgerechnet dann krank für eine Woche und darum hab ich es wieder um eine Verschiebung gebeten. Jede andere Woche hätte gepasst, war einfach ein mieser Zufall.
Als ich beim medizinischen Dienst angerufen habe, wurde mir gesagt, dass mehr als zwei Termine nicht angeboten werden. Ich hätte gegen die Mitwirkungspflicht verstoßen und das würde man der Krankenkasse sagen. Die sollen dann entscheiden wie es weitergeht.
Jetzt hab ich ziemliche Sorgen was passieren wird. Warum gilt es als Verstoß gegen die Mitwirkungspflicht, wenn ich doch mich bemüht habe einen passenden Termin zu finden?
In deren Unterlagen stand, die betreuende / unterstützende Person soll dabei sein beim Termin und mir ist damit auch wohler ...