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Psychiater Problem in Bayern?

Ich habe heute bei der KVB angerufen und musste feststellen, dass selbst der Mitarbeiter am Telefon ziemlich ratlos wirkte. Gerade in Bayern scheint es ein massives Problem zu geben: Es gibt deutlich zu wenige Psychiater, und das wirkt sich spürbar auf hilfesuchende Menschen aus.

Ich selbst leide – oder habe zumindest den begründeten Verdacht – an ADHS, und in letzter Zeit wird das immer belastender und schwieriger für mich. Es beeinträchtigt meinen Alltag zunehmend.

Ich finde, Bayern sollte ernsthaft darüber nachdenken, den Zugang zu Studiengängen wie Medizin und Psychologie zu erleichtern. Die Anforderungen sind oft extrem hoch, was viele potenzielle Bewerber abschreckt. Gleichzeitig wird zu wenig gegen den offensichtlichen Fachkräftemangel im psychischen Gesundheitsbereich unternommen.

Und das betrifft nicht nur Menschen mit ADHS – es gibt unzählige Betroffene mit psychischen Problemen, die schlichtweg keine Hilfe bekommen. Zwangseinweisungen oder Klinikaufenthalte sind für viele keine echte Lösung, besonders wenn dadurch der Job oder das private Umfeld in Gefahr gerät.

Wenn der Staat es nicht schafft, genügend Fachärzt*innen bereitzustellen, sollte zumindest darüber diskutiert werden, ob Medikamente wie z. B. Intuniv nicht unter streng kontrollierten Bedingungen leichter zugänglich gemacht werden können – etwa über digitale ärztliche Plattformen oder durch Hausärzte, die besser in die ADHS-Behandlung eingebunden werden.

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Komisches Gefühl in den Gelenken!?

Hey zusammen,

ich habe vor Kurzem eine länger bestehende Candida-Infektion erfolgreich überstanden und bin gerade in der Erholungsphase. Vermutlich hatte ich durch die Belastung auch ein Leaky Gut, denn viele typische Symptome haben sich über die letzten Wochen verbessert.

Meine Ernährung ist aktuell sehr zuckerarm, ich esse viel Fleisch, aber nicht rein carnivor. Kein Gluten, kaum Kohlenhydrate, ab und zu Knochenbrühe, dazu ein hochwertiges Probiotikum.

Was mich noch beschäftigt, ist ein seltsames Körpergefühl:

Ich habe häufig das Gefühl, dass meine Arme, Muskeln und Gelenke „leicht“ oder spannungslos sind – fast so, als hätte ich keine Körperspannung, obwohl objektiv Kraft da ist. Es fühlt sich teilweise an, als wären die Muskeln „leer“ oder nicht richtig angesteuert, obwohl ich trainiere und funktionell alles passt. Keine Schmerzen, eher eine diffuse Schwäche oder ein „nicht ganz verbunden sein“ mit dem Körper.

Das wird oft schnell psychisch eingeordnet, aber ich frage mich:

Kennt jemand dieses Gefühl aus der Zeit nach einer Darmdysbiose oder Leaky-Gut-Heilung?

Was könnten körperliche Ursachen sein – Nährstoffmängel, Nerven, Entzündungsreste?

Wie seid ihr damit umgegangen und was hat euch wirklich geholfen, wieder ganz in die körperliche Kraft und Spannung zurückzufinden?

Würde mich freuen, von ähnlichen Erfahrungen oder konkreten Tipps zu hören!

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