Aquaristik – die besten Beiträge

Informationen zur Haltung von Guppies?

Hallo, ich habe überlegt mir Guppies zu zulegen. Damit ich den Tierchen ein möglichs schönes Zuhause bieten kann will ich fehler vermeiden und suche hier nach Personen die sich mit der Haltung von Guppies gut auskennen und mir Tipps geben können.

Vorgestellt habe ich mir ein 126 Liter Aquarium mit Deckel, darin 1-2 verschiedene Guppie Arten und Garnelen.

Nun meine Fragen:

1. Was muss alles Technisches in das Aquarium?

2. Wie sollte ich das Aquarium einrichten?

3. Können solche Scheibenputzfische die sich ans Glas sauen mit ins Aquarium?

4. Wie halte ich den pH konstant bzw wie bekomme ich den gewünschten pH?

5. Ich hab von Welsen gelesen. Müssen die mit ins Aquarium und wenn ja welcge und wie viele?

6. Kann ich ausschließlich Männchen halten oder brauche ich Weibchen in der Gruppe? (Die sollen sich ja ziemlich stark vermehren)

7. Wie kümmere ich mich richtig um die Fische und das Wasser (Wasserwechsel, Fische einsetzen, Pflanzenpflege, etc.)?

Ich glaube das waren alle Fragen die mir etwas unschlüssig sind.

Falls sich hier jemand mit der Aquaristik bzw Guppies gut auskennt wäre ich sehr froh einen "Crashkurs" im Thema Guppies zu bekommen. Weitere wichtige Punkte die Anfäger wissen sollten dürfen sehr gerne ergänzt werden.

Wie vielleicht schon bemerkt habe ich sehr wenig Ahnung von Aquaristik und Fischen. Ich will dass es den Tieren möglichst gut bei mir geht, deshalb Suche ich hier vernünftige Infos und bitte keine unverschämten oder beleidigende Antworten, die ich auf dieser Plattform schon zu öfteren gesehen habe.

Ich bitte um Verständnis und Hilfe.

Vielen Dank schon einmal im Vorraus, die Fische werden es euch danken 🙏

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Nitritvergiftung Aquarium/ nitritpeak?

Hallo zusammen,

Ich habe folgendes Problem und hoffe, dass mir jemand behilflich sein kann.

Seit mehreren Jahren habe ich jetzt ein Becken. (54L)

Besatz:

1 Kampffisch Männchen (Betta Splendens)

1 Antennenwels (sieht mir nach einem Weibchen aus)

und immer ein Par zebrarennschnecken

Leider ist mein Betta vor einiger Zeit verstorben und nach langer Suche habe ich mich für einen neuen entschieden.

problem: mein neuer Betta hat noch einmal deutlich längere flossen und ist etwas Träger.

Ich hatte das Gefühl er tut sich schwer zum Atmen an die Oberfläche zu schwimmen und muss grundsätzlich sehr kämpfen um das gesamte AQ abzuschwimmen.

Statt die füllhöhe zu verringern habe ich mich entschieden zusätzlich zur Bepflanzung eine große Wurzel ins AQ einzusetzen und habe zusätzlich 10 Kilo Sand zugefügt um das nettowasservolumen zu verringern.

Sand sowie Wurzel habe ich aus einem Aquaristikshop und v.A. Den Sand vorher gründlich und oft ausgespült 

Dann alles ins Becken (das war gestern)

Man hatte mir im Shop versichert, dass Sand+ Wurzel keine Auswirkung auf die Wasserwerte haben dürften.

allerdings: 

meine wasserwerte vorher:

PH: 7,5 bis 8

KH/: 10

GH: 8.4

TC: 0

Nitrit: 0

Nitrat: 0

Temperatur: 25 Grad

die Wasserwerte heute Morgen:

PH: 8

KH; 16,8

GH: 16,8

TC: 0

Nitrit: 5mg/l

Nitrat: 0

Temperatur: 25Grad

Hier macht mir natürlich der hohe nitritwert am meisten Bauchschmerzen.

Wasser habe ich natürlich direkt gewechselt (ca 90%) 

Wurzeln und auch den Sand bestmöglich entfernt.

Der Wert sinkt allerdings nicht unter 3mg und ich sehe meinem Kapfi regelrecht an dass er keine Luft bekommt: liegt am Boden oder klemmt direkt unter der Oberfläche und atmet schwer.

Meine Frage:

Kann das ganze wirklich von dem Sand oder der Wurzel kommen?

was kann ich jetzt tun ? Ist es sinnvoll die beiden Fische Übergangsweise in einen Eimer zu verfrachten ? 

bis sich die Werte stabilisiert haben ?

Was haltet ihr von der Zugabe von Natriumchlorid ( liest man ja immer wieder in Bezug auf nitritvergiftung) 

Allerdings habe ich auch öfter vernommen, dass mein Antennenwels salz nicht verträgt.

Ist das richtig ?

kann ich außer regelmäßigen Wasserwechseln noch etwas tun?

Ich bin für jede Hilfe sehr sehr dankbar !!

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Totale Falschberatung von Aquaristikfachmann?

Hallo. Ich hab schon viel falsche Beratung im Aquaristikbereich miterlebt. Das ist ja bekannt, dass man im herkömmlichen "Zoofachhandel" unmögliche Fischkonstellationen vorgeschlagen bekommt.

Deshalb habe ich, da ich vor einem Jahr mit einem eigenen Aquarium angefangen habe, auch nach kompetenter Beratung gesucht. Zu der Frage, wieso ich nicht selbst recherchiere: ihr kennt es doch selbst...5 Quellen und jede sagt etwas anderes. Ich wollte einfach einen richtigen Aquaristik-Profi, der mich beraten kann. Da habe ich vor kurzem einen guten Fang gemacht - ich habe bei einem lokalen und wirklich sehr geschätzten Meerwasseraquaristikprofi erfahren, dass dieser einen Expertenkontakt für Süßwasser hat und die Fische, die dieser Kontakt dann empfiehlt, bestellen kann.

Gesagt, getan. Ich habe dem "Experten" dann geschrieben. Ihm alle Infos bezüglich meines Beckens übermittelt - es ist ja wirklich schwer, da es nur 60 L sind, und ich war sehr skeptisch, ob da überhaupt was geht. Aber er, er war sich da sehr sicher und hat mir viele Vorschläge gemacht. Die meisten Arten kennt man eh, die noch 'halbwegs bedenkenlos' gehalten werden können in 60l (Neons, Platys...). Aber die, die er vorgeschlagen hatte, kannte ich ehrlichgesagt nicht und dachte mir dann auf der anderen Seite auch, dass es jetzt wohl nicht notwendig sein wird, zu googlen und wieder so viele verschiedene Meinungen zu hören, da, ich wie gesagt mit einem Experten gesprochen habe.

Die Vertrauensbasis zu diesem besagten Experten war gegeben, da ich im Meerwasserbereich immer bestens von seinem Kollegen beraten wurde, und dieser auf ihn schwört... Nach einem kurzen Gespräch, dass er seit 25 Jahren Aquaristik betreibt, waren mir seine Qualifikationen auch keine Rede mehr wert.

Nun zu meinem Problem; ich habe 6 Bitterlinge, 3 Prachtalgenfresser und 6 Fuctatus als Empfehlung bekommen. ZUSÄTZLICH zu meinen 4 Platys, 2 geretteten Zwergpandawelsen, Schnecken und Garnelen. Mir kam das viel vor, aber leider hab ich aus voller Euphorie erstmal ja gesagt. Obwohl ich schon nochmal nachgefragt hab, ob das nicht zu viel wäre. Aber ich dachte, dass das schon Tiere sein werden, die sich (Boden, Mitte, Oben) sehr gut aufteilen.

Gottseidank kam die Lieferung dann nicht. Bei der Nachlieferung wurden die Fuctatus vergessen. Gut!!! Denn die wären ganz sicher viel zu viel gewesen. Aber jetzt sitze ich mit völlig hyperaktiven Prachtalgenfressern hier und habe im Nachhinein gelesen, dass manche ab 100cm/l bzw sogar 200l empfehlen. Ich schäme mich eh, dass ich selbst nicht nachgelesen habe vorher, aber auf der anderen Seite...wenn ich nicht Mal einem zertifizierten Aquaristikfachmann trauen kann, dann weiß ich ja auch nicht.

Ich frage mich einfach nur: wollte er möglichst viel Geld aus mir quetschen, oder wieso diese hirnrissige Empfehlung. Soll ich die 3 Prachtalgenfresser nun behalten? Geht das (ich weiß, es ist nicht Artengerecht) in 60cm Kantenlänge? Kann ich mein Geld bei der schlechten Beratung zurück fordern? Was würdet ihr machen?

Beste Grüße

Aquarium, Fische, Aquaristik

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