Antidepressiva – die besten Beiträge

Wie Psychotherapie beenden?

Wie sage ich meiner psychaterin dass ich die Behandlung abbrechen will?

Also ich bin 20 Jahre alt und bin immernoch bei einer Kinder und Jugendpsychaterin (wie ein Kind werde ich dort leider auch noch behandelt), nebenbei bin ich in Therapeutischer Behandlung welche ich jedoch auch nurnoch bei Bedarf wahrnehme.

Ich habe mehrere teils gesicherte, teils Vordiagnosen über die ich mich hier nicht weiter äußern möchte.

Ich hatte schon mehrere Probleme mit dieser Psychaterin. Ich äußere über 1½ Jahren, dass ich die Medikamente absetzen möchte (ssri, Sertralin welches ich so oder so schon nicht vertrage und was sich besonders mit meiner Bipolaren Störung nicht verträgt), außerdem hat sie mir meine Adhs Diagnose 5mal abgesprochen weil ich nicht in das stereotype bild eines 6 jährigen Jungen mit Adhs passe (zu dem Zeitpunkt war ich 18)(ihre Kollegin hat mir im Endeffekt die gesicherte Diagnose ausgestellt). Ich fühle mich nicht wohl bei ihr und habe vor über einen halben Jahr gegen ihren willen, jedoch unter Aufsicht Medizinischen Personals und mit Absprache meines Therapeuten die Medikamente abgesetzt.

Ich fühle mich endlich lebendig und kann in meiner Therapie weiter Fortschreiten und ein semi normales Leben führen (ich konnte während ich diese Medikamente genommen habe für fast 3 jahre nicht regulär in die Schule gehen weil ich physich und psychisch nicht in der Lage war aufgrund der Medikamente)

Wie sage ich ihr das? Ich habe panische Angst

Ich überlege den Termin abzusagen und am Telefon zu sagen dass ich die Medikamente abgesetzt habe.

Therapie, Medikamente, Antidepressiva, Psyche, Psychotherapie

Escitalopram Tabletten wirken nicht wie die Tropfen?

N’Abend zusammen,

Ich nehme seit September 2024 Escitalopram. Bis Mitte Juli 2025 habe ich die Tropfenform genutzt (10 mg abends, da sie mich morgens müde gemacht haben). Anfangs hatte ich die typischen Nebenwirkungen wie Übelkeit und Müdigkeit, die aber nach 1–2 Wochen verschwanden.

Ab Juli 2025 bin ich auf die Tablettenform umgestiegen da mir die Tropfen auf Dauer zu unangenehm waren. Mit der Größe der Tabletten habe ich überraschend wenig Probleme, nehme weiterhin abends 10 mg. Seit dem Wechsel habe ich jedoch das Gefühl, dass die Wirkung ganz anders ist. Meine Angstzustände die mit den Tropfen besser geworden waren, kommen wieder zunehmend zurück. Zusätzlich habe ich seitdem massive Einschlafprobleme (brauche oft 2–3 Stunden zum Einschlafen).

Ich frage mich nun:

  • Kann es sein, dass die Tablettenform bei mir wirklich schlechter wirkt als die Tropfen, obwohl die Dosis identisch ist?
  • Gibt es Menschen, bei denen Tabletten generell weniger oder gar nicht wirken? (Ich hatte schon bei Sertralin und auch bei Schmerzmitteln keine Wirkung gespürt.)
  • Sollte ich in dieser Situation überhaupt auf 20 mg erhöhen wie ich sollte, oder müsste erst geklärt werden ob die Darreichungsform ein Problem ist?

Würde mich über Erfahrungen oder Einschätzungen freuen, ggf. habt ihr ähnliche Probleme gehabt. Danke im voraus!

Tabletten, Angststörung, Antidepressiva, Depression, Psychopharmaka, Sertralin, SSRI, Escitalopram

Keine Wirkung durch SSRI und Absetzprobleme mit Lamotrigin?

Hallo zusammen,

ich würde gerne hören, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat wie ich.

Ich nehme nun schon seit Januar wegen PTBS mit Panikattacken und Derealisation Escitalopram ein. Im Vorfeld wurden schon mehrere SSRI und SNRI probiert, die nicht halfen.

Auch Escitalopram hat nie wirklich geholfen. Daher wurde die Dosis immer mal wieder hoch und runter angepasst, aktuell seit April bei 15mg.

Da ich weiter zunehmende Beschwerden hatte, bekam ich zusätzlich Lamotrigin und habe schon bei niedriger Dosis (25 mg) körperliche und psychische Nebenwirkungen gespürt (Kopfschmerzen, Schwindel, verstärkte Angst/Panik und DR). Bei jeder Erhöhung war es 1–2 Wochen am schlimmsten, dann etwas besser, aber nie wieder so stabil wie vorher. Bei 150mg/Tag war es so massiv (Ängste, Schwindel,Erschöpfung), dass wieder ausgeschlichen wurde.

Jetzt beim langsamen Absetzen habe ich weiter Probleme:

  • Kreislaufbeschwerden (orthostatischer Schwindel, Benommenheit)
  • Schwankschwindel („wie auf einem Schiff“)
  • Stärkste Angstwellen und dauerhafte latente Panik.

Mich würde interessieren:

  • Hattet ihr auch beim Absetzen Schwindel und Kreislaufprobleme, obwohl die Dosis schon niedrig war und wie lange hielt das an?
  • Hatten die Symptome bei euch mehr mit dem Lamotrigin zu tun oder mit der ursprünglichen Angststörung?
  • Hat jemand von euch auch erlebt, dass SSRI (z. B. Sertralin, Fluoxetin, Escitalopram,Venlafaxin) keine wirkliche Linderung bei Angst gebracht haben?
  • Falls ja, ist es euch nach dem Absetzen wieder besser gegangen?

Ich freue mich über eure Erfahrungen und Tipps.

Danke!

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