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Übertriebene Maßnahmen am Weihnachtsmarkt

Das man das Sicherheitskonzept nach dem Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt überdenkt, das ist ja erstmal verständlich.

ABER:
Bei uns in Kassel wurde seit dem 23.12. der Fahrplan für die Trams urplötzlich geändert.

Sonst war es so, dass wenn Weihnachtsmarkt war, sie wegen der Besucher werktags ab 16:30 Uhr bzw. Freitags/Wochenende ab 14:30 Uhr nicht mehr über die Königsstraße gefahren sind . Macht auch Sinn grundsätzlich.

Jetzt (seit dem 23.12.) wegen dem Anschlag fährt die Bahn schon ab 11 Uhr nicht mehr. Angeblich auch wegen der Besucher und dem Anschlag. Vormittags/Mittags ist kaum einer auf dem Weihnachtsmarkt. Besonders jetzt nach Weihnachten nicht mehr.

Warum???? Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun???

Unser Weihnachtsmark ist auf zwei sehr zentralen Plätzen in der Stadt (die man über die sog. Königsstraße fußläufig auch erreicht) verteilt. Das man da über einen Rettungsweg oder ähnliches drauf kommt, ist höchst unwahrscheinlich. Es stehen an allen erdenklichen Ausgängen Poller.

Alles beschwert sich über diesen Fahrplan. Grade Berufstätige. Weil auch viele Verbindungen ausfallen. Was doof ist, wenn man einen Anschlusszug/-bus hat. Es fahren 8 Linien da durch und auf der Ausweichstrecke außenrum stockt und staut es sich entsprechend

Erkläre mir das einer, was das soll! Mal ungeachtet dessen, das die KVG/Stadt Kassel wenig bis gar nicht informiert hat. Es wurde eher zufällig bekannt.

Andere Meinung 67%
Macht keinen Sinn weil...... 33%
Macht schon Sinn weil....... 0%
Deutschland, Politik, Weihnachtsmarkt, Magdeburg, Anschlag

Warum ist die Gesellschaft so hetzerisch drauf?

Warum wird der Bundeskanzler beleidigt und dafür verantwortlich gemacht, weil jemand nur einen Anschlag verübt?

Als hätte der Kanzler den dazu angestiftet, der Kanzler kann genauso wenig wie jemand der an dem Tag vor Ort war.

Ich frag mich auch warum die Menschheit trotz Warnungen der Regierung trotzdem solche Orte besucht, Einfahrten nicht so absichert dass ein Autofahrer erst gar nicht sich traut da reinzufahren.

Warum redet man nicht darüber was man tun kann um vorzubeugen, stattdessen wird nur gehetzt und Menschen für etwas verantwortlich gemacht, was sie zu Sündenböcken macht.

Ich gehe seit Bataclan und wegen dem Anschlag in Berlin nirgendswohin wo es nicht nötig ist, denn für Crepe und Glühwein sterbe ich nicht, die kann ich auch selbst machen.

Früher ging ich auch mal ab und zu dorthin aber seit Berlin und den ständigen Berichterstattungen wie viele Terroranschläge in Großstädten knapp vereitelt wurden, ist mein Gefahrenbewusstsein viel stärker gegenüber Gefahren in unmittelbarer Nähe.

Weder der Kanzler noch die Menschen können mich schützen, wenn es jemand so darauf anlegt, man ist machtlos und schutzlos zugleich ausgeliefert.

Daher sorge ich für meinen Schutz und bring mich erst gar nicht in solch eine Situation.

Denke die Afd ist gesichert rechtsextrem, ich glaube der Spuk wird noch nachwirken.

Denn der Täter hat auch mit Hetze begonnen und danach jetzt das.

Ich denke eine gewisse Reinsteigerung aufgrund Selbstgerechtigkeit gepaart mit Gleichgültigkeit ist das Endprodukt was gestern geschah.

Vielleicht hatte der Täter Angst dass Deutschland aufgrund eines Deals ihn an die Saudis verfüttert.

Aber im Endeffekt hat er sein ganzes Leben mit denen der Opfer ruiniert.

Gestern lief ich genau an einem Weihnachtsmarkt genau um die Uhrzeit vorbei.

Man muss dann schon daran denken was wäre wenn es bei uns gewesen wäre.

Bei uns ist nichts geschützt.

Bemerke oft dass Leute aus Heiterkeit die Warnungen nicht wirklich ernst nehmen.

Aber man konnte deutlich erkennen, dass es viel mehr Leute erwischt hat, denn nach dem Aufprall lagen viele wirklich regungslos auf dem Boden.

Genauso fand ich es banal wie die ganzen Polizisten den Täter umstellten, und nicht mal Sicherheitsabstand hielten, was ist wenn er eine Bombe gehabt hätte.

Gewalt, Gesellschaft, Anschlag

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