Mal ehrlich! Wem wählt Ihr jetzt nach den 1000´ten Terroranschlag in München?

AFD 37%
Die Linke 23%
Die Grünen 17%
CDU 8%
BSW 8%
SPD 3%
FDP 2%
Sonstige (Bitte Kommentieren) 2%

60 Stimmen

chilly10  14.02.2025, 10:00

Gegenfrage: Ist das ein politisches Thema und gehören Straftaten eher dem Ressort Justiz an?

NaturalLifeform 
Beitragsersteller
 14.02.2025, 12:38

JA DAS IST SEHR WOHL EIN POLITISCHES THEMA!

4 Antworten

AFD

Jedem dem die innere Sicherheit und die deutsche Wirtschaft sowie Energieversorgung wichtig sind kann derzeit nur die AfD wählen.

Zum Täter ist die Aussage "abgelehnter. polizeibekannter Asylbewerber" eigentlich leider schon normal geworden. Diese bedeutet es wäre zu verhindern gewesen, hätte die Politik nicht versagt!

Abschiebungen sind bisher nur medienwirksam vor Wahlen in sehr kleiner Menge erfolgt. Mit der konsequenten Grenzkontrolle, Verlagerung der Asyslverfahren vor die Europäische Grenze, Sicherheitsverwahrung abgelenhter Asylbewerber und unververzügliche Rückführung hätten einige der letzten Anschläge vermutlich verhindert werden können. Die Gesetze konnte man für den Lockdown in kürzester Zeit anpassen, das wäre hier genauso geboten gewesen, sollten diese der Hinderungsgrund fürs nichtshandeln sein, was nach meiner Rechtsauffassung aber nicht der Fall ist.

  • SPD und Grüne haben in den vergangenen 3 Jahren die Migration nicht reduziert sondern sind auch aktuell noch dabei diese erhöhen zu wollen (Stichwort Familiennachzug). Abschiebungen sind nur medienwirksam vor Wahlen in sehr kleiner Menge erfolgt. Mit der konsequenten Grenzkontrolle, Verlagerung der Asyslverfahren vor die Europäische Grenze, Sicherheitsverwahrung abgelehnter Asylbewerber und unververzügliche Rückführung hätten einige der letzten Anschläge vermutlich verhindert werden können. Daher sehe ich hier eine starke politische Mitveranwortung für die Taten > also daher unwählbar.
  • Die CDU stellt die "Brandmauer" als ihr wichtigstes politisches Ziel heraus und verhindert damit eine vernünftige demokratische Politik. Die CDU hätte im November 2024 und im Januar/ Februar 2025 die Mehrheiten gehabt und das Gesetz zur Zuwanderungsbegrenzung zu verabscheden hat es aber aufgrund der Brandmauer nicht gemacht. Nach der Wahl wird es die CDU mit den linken Koaltionspartnern auch nicht umsetzen können, daher bleibt mit der CDU alles in leicht abgeschwächter Form wie die letzten 3 Jahre. Wir brauchen aber jetzt ganz schnell eine drastische Kurskorrektur!
  • Nur die AfD ist derzeit eine verlässliche demokratische Partei, die die soziale Marktwirtschaft erhalten will und die Migration auf den richtigen Kurs bringen kann. Ohne die AfD Forderungen im Migrationsbereich umzusetzen müssen wir solche Meldungen zu Attentaten wie in den letzten Monaten zukünftig als normal hinnehmen.

chilly10  14.02.2025, 13:02

weil Linksradikale das Ding beim Werk von Tesla / Musk angegriffen haben? Das ist Extremismus und ne Straftat und gehört in den Bereich Justiz. Die unterliegt anderen Mechanismen als die Politik, die eher gesellschaftliche Werte vertritt und der Repräsentation von Gruppen dient. Wobei... letztlich ausschließen kann man niemanden, außer... ganz seltene Fälle von Bedrohung für den Staat, die Sicherheit, Grundordnung usw.
Derartige Entscheidungsgrundlagen wie Terrorismusanschläge sind keine guten Entscheidungsgrundlagen, da sie ruckartig getroffen werden auf eine kurzzeitigge Notsituation hin, wohingegen politische Themen langfristige Sachverhalte abdecken sollten. D. h. die Entscheidung sollte nicht auf Basis von Terror und Problemen gefällt werden, sondern die gesamte Gesellschaft (als demokratisches Wesen auch mal an andere denken / berücksichtigen, rechts wie links von der Mitte) berücksichtigen

CDU

Ich wähle immer noch CDU weil

  • die CDU das Problem erkannt hat, dass es mit abgelehnten Asylbewerbern und der illegalen Migration gibt und gangbare Sofortmaßnahmen vorschlägt 
  • weil die CDU weiß, dass Wirtschaft stärken nicht heißt, einige Großkonzerne zu bevorzugen, sondern dass man die Rahmenbedingungen für den Mittelstand verbessern muss
  • weil das Bürgergeld durch einSystem ersetzt gehört, das wirklich gerecht ist
  • weil die Aufhebung der Schuldenbremse zu Lasten der nächsten Generation geht.
  • weil Deutschlands Freundschaft zu Frankreich wieder reanimiert werden muss
  • weil wir ein starkes Deutschland in einem starken Europa brauchen um Trump Paroli zu bieten.
  • weil Merz ein starker Kandidat ist, der über wirtschaftliches Kowhow verfügt, europäisch denkt und auf Augenhöhe mit Trump verhandeln kann.

ich finde, man sollte eine Wahlentscheidung nicht auf Basis von solchen Vorkommnissen treffen. Anschläge sind Straftaten. Haben rein gar nichts mit Politik/Wahl zu tun, weil man nicht unbedingt von solchen Fällen auf die Grundgesamtheit schließen kann. Die rennen nicht mit einem Manifesto rum wie ... eine Sekte, die sich zum Ziel gemacht hat, alle zu transformieren. Das wäre eher ein Beispiel für die Grundgesamtheit. Und theoretisch muss jede Partei, die gewählt wird, für die Sicherheit sorgen... das hängt nicht von der Seite auf dem Spektrum ab. Auch ist ja unser Gesetz so aufgebaut... gerade Leuten mit Migrationshintergrund liegen gewisse Bedingungen zugrunde, wenn sie hier leben (aus Drittstaaten, Asylsuchende). Eine Bedingung ist zB, dass sie keine Gefahr für die Demokratie oder die Grundordnung darstellen dürfen (Terror, etc). Daneben dürfen sie sich den Aufenthaltstitel auch nicht durch Betrug aneignen (falsche Angaben etc.).

Zudem lassen sich Wahlen mittels solcher kurzfristigen Sachverhalte super manipulieren. Weil sie eine Protestreaktion oder Gegenreaktion hervorrufen, die rein gar nichts mit der mittel- bzw. langfristig angelegten Politik zu tun hat. Das wäre als ob die Linke anfängt, mutmaßlich Privatleute zu sabotieren, die in eine finanzielle Not bringt und dann Hilfe anbietet, um die Personen, die sie zuvor ins Elend mittels Hetze etc. gestürzt hat, wieder auf wirtschaftliche ordentlichen Kurs zu bringen. Auch das wäre eine Straftat (Betrug etc.).

Und genau so wäre das bei einer Wahl, die auf Basis von Extremismus, Radikalisierung etc. basiert. Zumal man so etwas ebenso künstlich erzeugen könnte durch Hetze usw. Ist an sich auch nichts Neues... gezielte Verbreitung von Fakenews in Form von Dramatisierung etc. zur Beeinflussung der Meinungsbildung... ähnlichen Effekt haben quasi auch linksextremistische Aktionen auf potentielle Rechtswähler und umgekehrt, wenn die nämlich wahllos mutmaßliche Rechte / Linke (je nachdem, von welcher Seite aus) attackieren, belästigen... Da braucht man sich am Ende nicht hinstellen und über den Extremismus jammern, den man durch sein eigenes Verhalten, nämlich eben dieses Stalking, Andeutungen, Pseudopsychologie, geistiger Brandstiftung etc. selbst verursacht hat. Weil das eben - wie man hier schön sieht - auch als Grundlage für eine Wahlentscheidung genutzt wird. Mal ganz davon abgesehen, ist das alles so was von undemokratisch, hat rein gar nix mit Grundrechten, etc. zu tun. Und auf Extremistentango habe ich keinen Bock.

Meines Erachtens ist bei einer Wahl nicht nur das Programm entscheidend. Das bildet nur den theoretischen Rahmen. Sondern zum Beispiel auch, wie die Wähler einer Partei ... also dein Umfeld, deine Nachbarn etc., allgemein mit Leuten umgehen, ob sie Ansätze mittels Gewalt durchbringen etc. Wähle ich eine Partei, wähle ich nämlich auch die. Wenn die nun anfangen, Ziele zu sabotieren auf Basis einer persönlichen Entscheidung... kann es letztlich jeden treffen, und am Ende ist das nicht gut für die Gesellschaft. Es hängt ja auch von der situativen Mood ab eines Extremisten... wen er da sich jetzt gerade zum Target wählt. Ist ja nicht so , dass vorher Gerichte o. ä. befragt werden. Das wird idR an Ort und Stelle entschieden und los geht's. Ebenso bei Angriffen auf Privatpersonen... Lina E., etc. auch als linke Beispiele neben Rechten wie NSU etc. Oder in abgeschwächter Form... Betrifft nicht nur AfD, die auch online andere verbal attackieren, beschuldigen, sondern auch Linke, die auch mal random Leute fertig machen, teils sogar bis an den Arbeitsplatz heran gesehen. Da wird sich in der Praxis nicht so an geltendes Recht, Grundrechte etc. gehalten. Da bin ich beispielsweise auch bei Christen relativ vorsichtig, weil ich es oft erlebt hab, wie sie anderen Kulturen gegenüber sich anmaßen, einschränkend zu sein, weil die Auslegung der Bibel nicht passt oder man um einen Verlust der Religion fürchtet. Wenn ich bereits da ansetze, zeigt das an sich antisoziales Verhalten, weil man eben nicht in der Lage ist, nebeneinander mit verschiedenen Kulturen zu leben. Wenn der neben mir betet, in einer anderen Sprache, anderen Glauben etc.... was sollte das für einen Einfluss auf mich haben? Aber bereits das stört andere, weil sie nicht so sind wie sie selbst. Und das ist kennzeichnend für ein antidemokratisches Verhalten. Gilt ebenso für andere Kulturen...

Wenn eine Partei einschränkend ist, z. B. gegen Selbstbestimmung Familiengründung wie AfD, gehe ich immer noch davon aus, dass sie aus strategischen Gründen vorsichtiger vorgeht... die wollen vor der Wahl ja sicherlich niemanden verschrecken. Wie dann nämlich das Programm letztlich umgesetzt, verändert wird, sieht man per se erst nach der Wahl. Haben sie davor schon keine Probleme damit anderen zu schaden durch Einschränkung der Grundrechte und Freiheiten, wird das nach der Wahl möglicherweise schlimmer ausgehen. Bei den Grünen hatten wir das ja auch mal... da maßte man sich eine Zeit lang an, anderen aufzudrücken, den CO2-Abdruck zu verringern, indem man Familienplanung verbot... kann sich da noch jemand dran erinnern wie Ökos in den Medien sich gegen Kinder aussprachen oder teils vor Angst auf andere Dinge verzichteten? Das sind radikale Herangehensweisen, die auf Angst basieren, und teils bis in die Persönlichkeitsrechte eingreifen. Was man dann auch mit einem sozialen, ökologischen Image versuchte aufzupolieren.

Gleiches sehe ich bei den Linken. Die Demos gegen Rechts sind da nicht das Problem. Problematisch halte ich es, wenn Leute von Jobs ausgegrenzt werden, weil sie mutmaßlich rechts sind, oder angegriffen, etc. werden deswegen. Weil man seinen kleinen politischen Krieg in jede Ecke ziehen muss. Sehe ich bei Grünen in der Praxis auch recht oft. Die Frage bei der Wahl kann also eher in die Richtung gehen, wie weit würde eine Partei und ihre Wähler gehen, um eigene Interessen durchzusetzen? Würden sie dafür die Gesellschaft spalten, andere ausgrenzen (und nein, es gibt kein richtiges oder falsches ausgrenzen aufgrund von Meinung, Ansichten, Religion)? Würden sie anderen zwingen, auf Grundrechte und Freiheiten zu verzichten? Wer Nachrichten liest, hat ja genügend Input, der quasi Grundlage dafür bilden kann.

Sonstige (Bitte Kommentieren)

Volt.

Was sollte dieser Anschlag ändern? Du meinst natürlich, wir müssten jetzt alle AfD wählen. Nichts liegt mir ferner!

Die AfD löst das Problem mit radikalisierten Verrückten genauso wenig wie die anderen Parteien. Und dass die AfD mal eben unsere Wirtschaft auf Erfolgskurs bringt, glaubt ebenfalls niemand.

Ich habe den Eindruck, das Problem liegt in mangelhafter Zusammenarbeit der Sicherheits- und sonstiger Behörden. Mehr als einmal war von inkompatiblen Systemen die Rede und aus meinem Beruf kann ich auch ein paar Strophen dieses Liedes singen. Die Misere liegt nicht zuletzt an den Partikularinteressen der Bundesländer - da gibt es nichts zu beschönigen! Aber deswegen würde ja auch niemand das föderative Konzept in Deutschland abschaffen wollen.

Meine ganz private Meinung: Liebe demokratisch gewählte Volksvertreter: Vergesst mal die Wahlkrampf-Querälen, setzt Euch verdammt noch mal an einen großen Tisch und entwickelt durchgängige und effiziente Konzepte! Und das bitte "HOPPHOPP"! Und nein - die AfD ist damit nicht gemeint!

Soviel wird man doch als verärgerter Bürger noch verlangen dürfen!