Sollte der aktuelle Terroranschlag von München die Wahlentscheidung beeinflussen? Oder sollte man das Migrationsproblem bei der Wahl weiter ignorieren?
8 Antworten
Wer seine Wahlentscheidung kurzfristig aufgrund eines solchen Ereignisses trifft, denkt zumindest nicht langfristig.
Das Thema Migration ignoriert keine Partei, aber sie haben halt unterschiedliche Ansätze dazu.
Aber auch wenn dieses Thema im derzeitigen Wahlkampf alles überlagert und auch nicht unwichtig ist, sind eigentlich andere Themen noch wichtiger, wie z.b. Wirtschaft und Umweltschutz.
"man" sollte sich mit den Inhalten der Wahlprogramme auseinandersetzen und nicht nur Migration betrachten.
"man" sollte sich auch bewusst sein, dass der Fokus auf Migration im Wahlkampf blanker Populismus ist, damit sich nicht mit viel größeren Themen beschäftigt werden muss: Gesundheit, Pflege, Rente, Bildung, Klimawandel und seine Folgen, Energie, Umverteilung von unten nach oben etc.
Und man sollte sich schon mal die Frage stellen, warum komischerweise in den letzten Monaten solche Attentate immer kurz vor einer Wahl stattfinden...
Weder das eine, noch das andere.
Man sollte beim Thema Migration die Gangart verschärfen, gleichzeitig aber sein Wahlverhalten nicht allein von diesem Ereignis abhängig machen.
Migration ist bei der Wahl ein wichtiges Thema, aber nicht das einzig wichtige.
Das Attentat wird sich meiner Meinung nach massiv auf die Wahl auswirken. Nicht nur Nancy hat die Nase voll. Viele Bürger eben auch.
Ja, das sollte er, denn wenn einem so etwas egal ist, sollte man zum Arzt gehen.