Alltagsprobleme – die besten Beiträge

Langweiler in der Gesellschaft?

Hey,

ich möchte mal etwas loswerden. Ich bin vor kurzem 18 geworden und stelle mir die ganze Zeit die Frage ob ich ein „Langeweiler“ in der heutigen Gesellschaft bin aus mehreren Gründen. Heutzutage finde ich die ganze Jugend einfach verblödet und ich fühle mich nicht ein Teil davon zu sein. Jeder trinkt, raucht, nimmt Drogen und geht auf jedes Wochenende auf Partys. Ich finde Menschen die rauchen und trinken automatisch unsympathischer und möchte diese Personen einfach vermeiden. Ich bin eine Person die sowas verabscheut. Ich weiß das mir diese ganzen schädlichen Sachen garnicht im Leben weiterbringen. Ich gehe auch selten mit vielen Leuten raus und halte meinen Kreis klein. Ich gehe lieber arbeiten und möchte mich von meinen Eltern finanziell unabhängig machen. Ich möchte erfolgreich werden. Doch viele Leute aus meinem Umfeld sehen das als ein Problem. Sie erzählen mir das es so schlecht sei so unsozial zu sein wie ich. Ich werde als „nicht normal“ bezeichnet, weil ich sogar Geburtstagspartys von Freunden oder Freunden von Freunden vermeide, da ich diese Orte verabscheue und ich mich nicht in solchen Orten sehen kann, wo sich Leute betrinken (Ich weiß das jeder seinen Spaß anders haben kann).Dann kommen noch Aussagen wie, du hast kein Spaß im Leben. Aber es ist ganz im Gegenteil. Ich bin zufrieden nicht so zu sein wie die anderen weil ich von mir selber aus weiß das ich besser bin. Aber natürlich bringt es mich zum nachdenken wenn mir Leute sagen, dass ich nicht normal bin. Was haltet ihr davon? Mich würde eure Meinung gerne interessieren.

LG

Ich finde das gut 100%
Das ist nicht normal 0%
Alkohol, Freunde, Alltagsprobleme, Gesellschaft, Jugend, Soziales

Ist das normal?

Ich habe verschiedene Ticks, wie z.B. dass alles gerade (im rechten Winkel zueinander, aber nicht immer) stehen muss und sich in der Wohnung nichts verändern darf, dementsprechend müssen diese Gegenstände auch so stehen bleiben, oder wieder so hingestellt werden. Außerdem gehe ich manchmal einfach so im Kreis, beispielsweise wenn ich über etwas nachdenke und bewege dabei neben meiner Hüfte meine Arme mit faustgeballten Händen auf und ab. Unabhäng davon kreise ich auch hin und wieder meine Handgelenke. Außerdem spreche ich sehr formal und achte auch bewusst darauf, eine für mich gute, (ich möchte mich nicht selbst loben) und möglichst wortreiche Sprache an den Tag zu legen. Ich gehe in die 9. Klasse, in dieser steche ich deshalb auch heraus. Mit meinen sozialen Kontakten sieht es auch eher eng aus, (was ich jetzt unbedingt ändern möchte) wobei ich noch den lokalen Schachklub meiner Kleinstadt regelmäßig besuche. Das ist zwar eine unpräzise Frage, aber sind die von mir aufgezählten Ticks und meiner (daraus resultierenden??) Situation, die ich auch grob schilderte, normal? Natürlich ist eine Ferndiagnose nicht möglich, aber vielleicht finden sich welche, die sich mit sowas auskennen und diese Frage dennoch beantworten können.

PS: Zudem werde ich auch sehr aggressiv, wenn eine mir nahestehende, verwandte, oder bekannte Person beim Essen schmatzt. Deswegen hatte ich auch schon mehrere Wutanfälle.

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Hallo, ich bin nicht gläubig und habe einen Religionslehrer kennengelernt?

Also ich glaube nicht. Ich bin sehr sachlich. Auch wenn ich mich oft verloren fühle, trotz dessen, weiß ich, ich muss meine Probleme allein lösen, ob mit anderen Menschen zusammen, das mache trotzdem ich. Ich habe außerdem einen Religionslehrer kennengelernt und sehr Kopfschmerzen gehabt, weil ich nunmal nicht mit ihm in eine Richtung gehen kann. Ich versuche es zu vermeiden, ihn zu treffen. Ich kann nunmal seinen Standpunkt nicht nachvollziehen, weil er mir gesagt hat, er glaubt an Gott. Und ich habe in dem Moment gedacht "Oh nein, das erzählst du mir nicht. Ich lasse mich nicht darauf ein, dass mit zu glauben. Ich habe so viele Pflichten zu erledigen, z.B. meine Impfungen im Blick haben, meine Kontobewegung, meine Verlängerungsfristen für meinen Führerschein, meine Zahnvorsorge und Arzttermine wegen meines Asthmas. Ich brauche dafür Konzentration und deshalb rege ich mich über ihn auf, weil er mit so etwas kommt, was mir nicht hilft, sondern mir Kopfschmerzen macht, weil ich keine Zeit habe, neben meinen Pflichten, die ich wirklich brauche, vor allem die medizinischen, noch Verständnis für das zu haben, was er laut sagt, also: "Ja ich glaube an Gott." Das tut mir nicht gut. Ich kann das leider nicht ändern. Je länger ich versuche, höflich zu bleiben, desto mehr bekomme ich Kopfschmerzen. Deswegen versuche ich ihm aus dem Weg zu gehen. Das ist eigentlich schade, aber was soll ich machen.

Alltagsprobleme

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