Alltag – die besten Beiträge

Wie schafft man den Spagat zwischen Traditionalismus und Moderne als Frau?

Hallo Leute, ich bin Gen Z-lerin und dementsprechend ein verwirrtes Küken und deshalb frage ich mich, wie man in der heutigen Zeit als Frau die 20er planen soll...

Einerseits denke ich, es wäre sinnvoll in die eigene Weiblichkeit, Attraktivität, Gesundheit/Fertilität zu investieren und sich auf die Rolle als Mutter und Hausfrau vorzubereiten und sich mit den Qualitäten einer guten Ehe auseinanderzusetzen (Ja, surprise, surprise, nachdem wir unsere dauergestressten, doppeltbelasteten Mütter beobachtet haben, sehnt sich unsere Generation in Teilen, auch medial erkennbar wieder nach mehr Traditionalismus) auf der anderen Seite ist es natürlich auch ein Risiko sich finanziell von einem Mann und vom Staat abhängig zu machen. Meine derzeitige Ausbildung ist eher an mein Interessensgebiet und eine sinnstiftende, mich erfüllende Tätigkeit geknüpft, mit der ich im Alter aber vermutlich leer ausgehen werde und die nicht besonders auf wirtschaftlichen Profit hinzielt. Ich weiß auch, dass es heutzutage schwer ist, als Familie nur von einem Einkommen zu leben. Also wie soll ich mich dahingehend am Besten absichern und vorsorgen, planen?

Über jeden ehrlichen, nicht zynischen Rat würde ich mich freuen!

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Habe ich richtig gehandelt (Selbstverteidigung)?

Hey ich(M18) hatte heute eine unschöne Auseinandersetzung an einer Bahnhaltestelle. Ich war mit einer Freundin unterwegs und der Zug war aufgrund einer Störung gestrandet. Nach einer Weile die ich etwas abseits von ihr stand kam ein Junge, der ungefähr in meinem Alter war und hat mich an der Schulter gepackt und wollte etwas von mir hat aber nicht gesagt was als ich gefragt habe (vermutlich von vorn herein auf Stress aus). Als er mir zu aufdringlich wurde habe ich ihn ignoriert und bin von ihm weg gegangen, da hat er angefangen mich zu verfolgen und wieder anzusprechen, ich habe eine ganze weile auf ihn eingeredet, dass er mich in Ruhe lassen soll etc. Irgendwann kam er mir körperlich zu nah, hat angefangen mich leicht anzuschubsen und eine Backpfeife angedeutet. Ich habe eine letzte Warnung gegeben, dass ich keinen Stress will und er aufhören soll an seine Bauchtasche zu greifen (weiß ja nicht was drin ist). Ich habe jetzt einige Jahre Kampfsporterfahrung und habe die richtige Distanz gehalten, aber als mir klar wurde, dass es Aussichtslos war (nein wegrennen war keine Option) und ich Gegenwehr leisten, bzw ihn unschädlich machen musste. Ich habe ihm eine gerade rechte gegeben und in der selben Bewegung einen Midkick als er im Rückwärtsgang war. Die Hand hat seitlich am Hals oder am Kiefer gelandet, der kick mit dem Fuß in die Rippen. Die Wirkung hat gereicht einige Meter Distanz zu schaffen. Danach kamen mehrere Freunde von ihm und er hat angefangen laut rumzuplärren und mich zu bedrohen von wegen „weißt du nicht mit wem du redest, ich bin Machete, ich f*ck dich... Ich töte dich bla”(denke mal das war aufplustern um nicht schwach zu wirken, es viel mir ehrlich gesagt schwer nicht darüber zu lachen) ich hab ihn weiter labern lassen und bin ans andere Ende vom Gleis, wo ich die Polizei gerufen habe. Ich und die Freundin mit der ich unterwegs war sind kurz in die nächste Bahn eingestiegen und dann sobald die Kollegen eingestiegen sind wieder raus gegangen.

Ich vermute mal, dass er unter dem Einfluss von Drogen Stand.

Danke fürs gründliche durchlesen, trotz des langen Textes!

Richtig 80%
Falsch 11%
Andere 9%
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Nehmen Beleidigungen mehr und mehr zu?

Guten Morgen,

mich beschäftigt etwas...

In der Gesellschaft ist es mir aufgefallen, im Internet und vor allem auch hier bei GuteFrage! Es werden Fragen gestellt, wo man nur bestimmte Antworten hören möchte und gar nicht wirklich ehrliche Antworten akzeptiert...

Ich finde es sehr bedauerlich, dass immer mehr Leute glauben, die Anonymität des Internets für ihre Hass-Verbreitungen ausnutzen zu können, andere Menschen beleidigen und traurig machen!

Im Endeffekt werden immer mehr nette Menschen, die über Wissen verfügen, womit sie anderen Menschen wirklich hätten helfen können, der Menschenmenge und auch dieser Community hier fernbleiben!

Anfangs dachte ich, dass nur während der Ferienzeit so blöde Fragen und Antworten kommen ... aber dem ist nicht so. Gerade zu einigen spezielleren Themen (z.B. "China"), wo die Leute, die über wirkliches Wissen im Vergleich zu den anderen Usern hier verfügen, rar sind, ist es umso tragischer, wenn diese wenigen Usern von den Hass-Verbreitern vertrieben werden!

Was kann man gegen solche Besserwisser und Ignoranten allgemein in der heutigen Gesellschaft und hier tun? Man kann sie nicht immer ignorieren und gewähren lassen, wie sie Lügen und Hass verbreiten und andere Menschen, die das leider glauben, mit in das Boot holen!

Wollte ich mal loswerden...

Danke fürs Lesen und gehabt euch wohl und bleibt gesund und nett zu euren Mitmenschen!

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Was sagt es über den Zustand unserer Gesellschaft aus, dass Fitzek Anhänger findet?

Peter Fitzek und das "Königreich Deutschland"

Peter Fitzek, ein ehemaliger Koch , hat sich selbst zum "König von Deutschland" ernannt und im Jahr 2012 das "Königreich Deutschland" (KRD) in Wittenberg gegründet. Fitzek bestreitet die Legitimität des deutschen Staates, insbesondere die der demokratischen Verfassung, und propagiert ein System, das demokratische Prinzipien ablehnt. Das KRD wird vom Verfassungsschutz als extremistische Gruppierung eingestuft.

Fitzeks Ideologie

Fitzeks Ideologie ist eine Mischung aus Esoterik, "Germanischer Neuen Medizin" und Verschwörungstheorien. Er lehnt die Bundesrepublik Deutschland als Staat ab und behauptet, dass das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 fortbesteht. Fitzek sieht sich als rechtmäßiger Herrscher dieses Reiches und verspricht seinen Anhängern ein Leben frei von Steuern und staatlicher Kontrolle. Er verbreitet zudem die Ideen der "Germanischen Neuen Medizin", einer pseudowissenschaftlichen Theorie, die die Existenz von Krankheiten leugnet.

Struktur des "Königreichs Deutschland"

Das "Königreich Deutschland" hat eigene Institutionen geschaffen, die die staatliche Ordnung imitieren sollen. Dazu gehören eine eigene Bank, eine Krankenkasse ("Gemeinwohlkasse") und eine eigene Währung. Fitzek behauptet, dass Unternehmen innerhalb des KRD steuer- und deklarationsfrei sind. Diese Behauptungen sind jedoch irreführend, da die Mitgliedschaft im KRD nicht von der Steuerpflicht in der Bundesrepublik Deutschland befreit. Das KRD verfügt über mehrere Immobilien in Sachsen-Anhalt und Sachsen, darunter zwei Schlösser, ein Landgut und eine Tischlerei.

Aktivitäten des KRD

Das KRD ist aktiv um Mitglieder bemüht und wirbt mit dem Versprechen einer "besseren und gerechteren Welt". Die "Staatszugehörigkeit" wird durch eine Erklärung erlangt, in der man die "Vision" des KRD teilt. Fitzek und seine Anhänger veranstalten Seminare und Messen, um ihre Ideologie zu verbreiten und neue Mitglieder zu gewinnen. Das KRD versucht, Immobilien zu erwerben, um sogenannte "Gemeinwohldörfer" zu errichten, in denen die Mitglieder autark leben sollen.

Finanzierung des KRD

Das KRD finanziert sich durch die Beiträge seiner Mitglieder, die ihr Geld und ihre Ersparnisse dem "Königreich" zur Verfügung stellen. Fitzek wirbt aktiv und aggressiv um diese Gelder, die er in verschiedene Projekte investiert, darunter den Erwerb von Immobilien und die Gründung von Unternehmen. Die "Gemeinwohlkasse" spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie als Finanzierungsinstrument für weitere Projekte dient.

Die deutschen Behörden gehen entschieden gegen die Aktivitäten des KRD vor. Fitzek wurde wegen verschiedener Delikte, darunter Fahren ohne Führerschein, unerlaubte Bankgeschäfte und Körperverletzung, mehrfach verurteilt. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die "Gemeinwohlkasse" geschlossen und Razzien in KRD-Objekten durchgeführt. Trotz dieser Maßnahmen setzt Fitzek seine Aktivitäten fort und baut sein "Königreich" weiter aus. 

Obwohl Fitzek mehrfach verurteilt wurde und die Behörden gegen seine Aktivitäten vorgehen, scheint die Anziehungskraft des KRD ungebrochen. Die Expansion des KRD, insbesondere der Erwerb von Immobilien und die Gründung von "Gemeinwohldörfern", verstärkt die Besorgnis von Politik und Bevölkerung.

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