Alleinerziehend – die besten Beiträge

Warum lieben die Kinder ihren Vater obwohl er nie für sie da war?

Ich bin eine geschiedene Mutter von 2 Erwachsenen Kindern.20 und 23 jahre alt. Mein Exmann war weder wärend der 12 Jahre Ehe noch nach der Scheidung für die Kinder da! Weder anwesend noch finanziell oder mit Rat etc...und hat mich in der Ehe betrogen .Jetzt habe ich auch noch eine Klage von ihm verloren und muss Ihm zuviel erhaltenen Unterhalt für das jüngere Kind zurück zahlen!

Das letzte jüngere Kind wohnt noch bei mir und weiss im Grunde über alles bescheid. Er ist Erwachsen und kann sich auch noch gut an seine Kindheit und den stehts abwesenden Vater,der die Mutter mit allem allein gelassen hat,und sich in keinster Weise für die Kinder interessiert hat,erinnern! Die beiden wissen auch das wir in ihrer Kindheit jeden Pfennig 2xumdrehen mussten,weil der Vater wieder mit Unterhalt im Verzug war! Oder die unzähligen Male als er 10min.bevor er sie für's Papa Wochenende abholen sollte,abgesagt hat!

Ich war bei jedem Elternabend meiner Kinder,habe jede Aufführung gesehen,hab jede nacht neben dem Bett im Krankenhaus gesessen,jede Krankheit gepflegt,bei jedem Kummer getröstet usw...

Trotzdem suchen die beiden Kinder den Kontakt zu ihm und werfen mir ständig vor den Vater zu hassen!

Ich erwarte kein Lob oder so,das alles macht eine Mama von Herzen!

Ich frage mich nur öfter in letzter Zeit: die Kinder sind jetzt Erwachsen,werden sie irgendwann mal verstehen wie schwer das doch für mich war als Alleinerziehende und warum ich einfach kein super Verhältnis zu ihrem Vater haben kann?!

Kinder, Familie, alleinerziehend, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung

Job-Einstieg mit 28 Jahren?

Hallo Zusammen,

ich bin hier, um eine Frage zu stellen, zu der mich die Meinungen, Erfahrungen, Ansichten sehr interessieren. Es geht hierbei um eine mir nahestehende Person, der ich gerne unter die Arme greifen möchte, aktuell aber den Hebel nicht finde.

Zus Situation: Sie, 28J, ist als Teenager aus Brasilien nach Deutschland gekommen und hat durch die damit verständlicherweise einhergehenden Schwierigkeiten/ Herausforderungen ihr Abitur erfolgreich, nur etwas später im Alter von 22 Jahren gemacht.

Folgend nur die Kurzform: Nach dem Abitur schwanger geworden, schwere Geburt, Nerv gerissen, 3 Jahre Rollstuhl, allein erziehend. Also alles fast zu viel, als das eine einzige Person das aushalten kann - aber das hat sie. Eine enorm starke Frau.

Nun ist Sie 27, kann seit einigen Monaten wieder laufen und möchte sich nach all den Herausforderungen endlich auf sich und die berufliche Zukunft fokussieren. Allerdings macht sich ganz starke Torschlusspanik breit, die sich in Sätzen äußert wie "Ich bin schon 27, viel zu alt für eine Ausbildung", "ich habe keine Perspektive..." usw usw.

Also ich bewundere die Person für all die Dinge, die sie gemeistert hat und die Probleme die sie bewältigt hat, verstehe aber auch etwas Ihre "Angst" - bei mir lief karrieretechnisch alles aus dem Bilderbuch bis Heute und ich fürchte, dass ich allein durch diese Gegebenheit eher noch mehr Druck ausübe, als beruhigend zu wirken.

Daher meine Frage:

  • Welche Anlaufstellen gibt es, um in "höherem" Alter eine berufliche Chance aufgezeigt zu bekommen?
  • Ist ihre Angst begründet? Wird bei der Bewerberauswahl ab einem gewissen Alter der Rotstift angesetzt?
  • Habt ihr ähnliche Erfahrungen, Tipps oder nützliche Hinweise, wie sie in dieser Situation am Besten vorgehen sollte?

Ich danke euch vielmals für die Antworten und Anregungen.

Arbeit, Beruf, Ausbildung, alleinerziehend

Wie habt ihr euer Leben ab 30 verändert?

Ich bin mittlerweile 31 und alleinerziehende Mutter von einem Kleinkind (3 Jahre). Ich habe zu lange bis fast 30 einen recht «unbewusstes» Leben geführt aus unterschiedlichen Gründen. Bis ca. 18 habe ich immer auf meine Mutter gehört und nie gegen ihr gestellt. Mein Leben ging nach ihren Wünschen. Mit 20 hatte ich mein erster Job, hatte die erste grosse Reise allein gemacht schon kurz danach habe ich einen Mann kennengelernt, der absoluter Egoist war. Er hat mein Leben bis etwas 28 diktiert bist ich mal fast in die Ohnmacht fiel. Erst dann habe ich mit mir selbst SEHR viel beschäftig. Die Ehe beendet und mit quasi mich neu erfunden.

Für mich persönlich beginnt mein leben gerade erst recht. Ich bin jetzt viel selbstbewusster habe Lebensziele und träume. Nur es braucht alles so viel Zeit und Organisation mit Kind. Ich möchte nicht, dass mein Kind meine oder die Fehler meiner Mutter und mein Mann ausbaden. Möchte für mein Kind auf jedenfalls eine gute Mutter sein.

Mich wundert es wie ihr euer leben ab einem gewissen Alter komplett verändert habt?

Beispielsweise: Reisen ist meine absolute Leidenschaft. Am besten würde ich mal eine Weltreise machen. Nur mit Kind ist es schwer. Also Weltreise kann ich für nächste 15 Jahren gleich vergessen. Werde ich mit 50 noch die Energie überhaupt so viel zu reisen?

Als nächstes ich bin zurzeit mit meinem Master dran und werden so nächstes Jahr damit fertig. Danach möchte ich Vollzeit arbeiten gehen, damit ich genug verdiene und ganz eine «kleine» Kariere aufbauen kann. Bis dahin ist mein Kind grösser und geht in den Kindergarten. Also nicht ganz kariere fokussiert aber möchte finanziell unabhängig von mein meinem Ex-Mann sein und für mein Kind und für mich genug verdienen. Sonst wird es ein dauerstress mit Ex.

Wiederum wird mein Kind mich dann mehr vermissen? Traurig sein? Jetzt ist er ganz happy, da ich für ihm voll da bin und nur am Randzeiten studiere. Für mich bleibt sein Glück in Mittelpunkt aber möchte aber auch nicht selbst auf langer Sicht unglücklich werden indem ich mein Leben verliere. (Dieser Fehler hat meine Mutter gemacht und ist heute im alter unglücklich, weil sie ihr Leben verloren hatte)

Usw. Habe eine Liste von Dinge, die ich eigentlich machen würde.

Wie geht ihr mit Zeit um zwischen Mutter sein und für euch selbst da zu sein?

Leben, Kinder, Mutter, Familie, Menschen, Karriere, Psychologie, alleinerziehend, Liebe und Beziehung, Reisen und Urlaub

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