Nach drittem Arbeitstag gekündigt?

Mich rief die PDL heute an.

Sie fand das Vorstellungsgespräch nicht gut, fand nicht gut dass ich alles per Email klärte. Sie fand die Hospitation nicht gut, die haben keine Kapazitäten um mich einzuarbeiten, ich wäre zu schüchtern und gehe zu wenig auf die Mitarbeiter ein

Das Gespräch war gut, sie fand es unpassend dass mein Kind dabei war (das war vorher mit ihr vereinbart gewesen ^^, zu dem Zeitpunkt kein Thema für sie, sie war verständnisvoll)

Ich klärte unwichtiges über Email, wichtiges persönlich. Weil sie es auch tat von Anfang an, sie kommunizierte in keinster Weise dass es sie stören würde.

Keine Kapazitäten zum einarbeiten, OK warum stellt man dann neue Leute ein?

Schüchtern stimmte nicht, ich war halt durch Schwangerschaft und Elternzeit 5 Jahre raus aus dem Beruf und wie gesagt, heute war mein DRITTER Arbeitstag. Es spielte sich immer mehr ein

Am Ende des Telefonats, weil ich merkte sie wird zunehmend pampiger, weil ich auf jede Aussage einen guten Kontra geben konnte, sagte ich ihr nur noch sie solle mir die Kündigung per Email (^^) zusenden, weil ich alles geklärte nun wieder rückgängig machen muss. Ihre letzten Worte waren, du brauchst gar nicht mehr wieder kommen

Ich muss dazu sagen, es gab NICHTS was ich mir vorwerfen würde. Es lief heute alles gut, selbst sie selbst war ultra freundlich zu mir bis zuletzt, bis das Telefonat kam.

Ich fühle mich wie Dreck behandelt, wie ein Versager. Was meint ihr, nach drei Tagen kann man jemanden doch nicht so krass negativ bewerten?

Kinder, Kündigung, Frauen, alleinerziehend, Vorstellungsgespräch
Geteiltes Sorgerecht bei sehr gestörter Kommunikation und Drogensucht?

vorab: Ich habe vor einem 3/4 Jahr mit dem Vater meiner 5jährigen Tochter Schluss gemacht. Die Beziehung bestand für mich nur noch aus emotionaler Abhängigheit und iwo auch Täter - Opferrollen. Seit 2 Jahren arbeite ich an mir selber und gehe auch zu professionellen Beratungen um meinen Selbstwert wieder aufzubauen und gesunde Grenzen setzen zu können.

ich habe das alleinige Sorgerecht. Vater hat das umgangsrecht und sieht unsere Tochter bis zu 3x die Woche. Nun hat er sich in denn Kopf gesetzt, das er das geteilte Sorgerecht möchte. Ich weiß, dass Drogenkonsum (Crystal) kein eindeutiger Grund sind, um das Sorgerecht nicht zu teilen. Allerdings sehe ich große Probleme in der Kommunikation.

hier ein Beispiel: ich sage Jugendamttermin ab und sage ihm persönlich Bescheid. Daraufhin bekomme ich 30min später per Mail eine sexuelle Nachricht, dass der nächste „Besuch“ als sexuelle Einladung gesehen wird.
der Vater ist nur entblockiert, wenn unsere Tochter bei ihm ist, da er mir von früh bis Abend 10000 Nachrichten schreibt indem seine Stimmung von „sehr gut und ausgeglichen“ bis „am liebsten würde ich dir ins Maul hauen“ und „fahr gegen den Baum“ schwankt.

ich habe an sich nichts gegen das geteilte Sorgerecht, wohl aber große Bedenken, was seine psyche angeht und ob er wirklich gute Entscheidungen mit treffen kann. (Leider geht es glaube ich mehr um das „Macht haben“ und weniger um unsere Tochter.) Er droht mir nun mit dem Anwalt, wenn ich in bestimmten Fristen das Sorgerecht nicht freiwillig teile.

hat jemand Erfahrung mit ähnlichen Fällen? Oder Ratschläge? Ich weis dass man andere Menschen nicht ändern kann, sondern nur bei sich selbst anfangen.

Achso. Noch ein kleiner Zusatz. Er hat die gesamte Zeit keinen Unterhalt gezahlt (bekomme unterhaltszuschuss) und möchte nun, dass ich ihm von diesem Geld etwas gebe, weil er sie ja bis zu 3 Tage die Woche hat. Ist das überhaupt zulässig???

DankeSchön.

Sorgerecht, Unterhalt, alleinerziehend, Familiengericht