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Verführt am Strand: Eine Nacht, die alles veränderte?

Ich war mit einer Gruppe von Freunden an der französischen Riviera unterwegs. Es war ein besonderer Trip, den wir schon ewig geplant hatten, einfach um dem Alltag zu entfliehen und etwas Neues zu erleben. Tagsüber hatten wir die Stadt erkundet und gutes Essen genossen, und abends saßen wir in einer schicken Strandbar direkt am Meer, wo die Lichter der Boote wie kleine Sterne auf dem Wasser glitzerten.

Ich habe einen Freund und unsere Beziehung bedeutet mir viel. Das war immer klar für mich – dass ich sie nicht aufs Spiel setzen würde. Also genoss ich den Abend einfach in vollen Zügen, ohne Hintergedanken, bis mich ein Mann ansprach, den ich schon beim Reinkommen bemerkt hatte. Er wirkte selbstbewusst, aber auf eine zurückhaltende, respektvolle Art. Kein typischer Aufreißer, eher jemand, der wirklich neugierig zu sein schien.

Wir kamen ins Gespräch, und ich fühlte mich direkt zu ihm hingezogen, auch wenn ich mir das zu dem Zeitpunkt noch nicht richtig eingestand. Seine ruhige, gelassene Art und die Art, wie er sich für jedes Detail meiner Geschichten interessierte, zogen mich einfach in seinen Bann. Der Abend verging, wir lachten viel und redeten über alles Mögliche – über Reisen, das Leben, Träume. Ich hatte jederzeit zurück zu meinen Freunden gehen können, aber ich blieb.

Schließlich schlug er vor, an den Strand zu gehen, nur ein kleines Stück abseits der Bar, um die Wellen in Ruhe zu hören und das Meer zu sehen. Irgendwie klang das in dem Moment verlockend. Die Umgebung, der Wein, die warme Nacht – alles fühlte sich so intensiv und aufregend an. Also ging ich mit ihm, ohne groß darüber nachzudenken, wohin das führen könnte.

Wir standen am Strand, sahen die Lichter der Boote und hörten das Rauschen der Wellen. Die Stimmung war unglaublich, und als er mich schließlich sanft an sich zog, spürte ich diese Spannung, die sich den ganzen Abend über aufgebaut hatte. Er küsste mich, und in dem Moment schaltete mein Kopf komplett ab. Alles fühlte sich so intensiv und unwiderstehlich an, und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Der Kuss führte zu mehr, und irgendwann haben wir am Strand miteinander geschlafen.

Jetzt, im Nachhinein, fühlt sich alles so surreal an. Der Gedanke an meinen Freund, an das, was ich getan habe – ich kann kaum fassen, dass ich mich so weit habe mitreißen lassen. Die Reue und die Schuldgefühle sind erdrückend, und ich frage mich, wie ich ihm jemals wieder in die Augen sehen soll. Warum habe ich das zugelassen? War es der Moment, der Alkohol, oder etwas in mir, das ich vorher nicht bemerkt hatte?

Ich fühle mich hin- und hergerissen und frage mich, wer ich überhaupt bin, wenn ich mich so von einer Situation forttragen lassen konnte. War das nur ein Fehler in einem schwachen Moment, oder ist es ein Zeichen, dass ich mich selbst erst noch verstehen muss?

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Bin ich ein Kuckuckskind?

Mir geht es in letzter Zeit wirklich Scheisse, weil ich vermute, dass mein Vater nicht wirklich mein biologischer Vater ist.

Ich habe mich schon immer irgendwie "fremd" in meiner Familie gefühlt, weil ich einfach ganz anders war. Ich hatte völlig andere Interessen, und auch äußerlich sehe ich meinen Geschwistern (und meiner Familie, abgesehen von meiner Mutter) kein bisschen ähnlich. Als Kind hatte ich schon immer leicht Angst dass ich adopiert bin oder so, weil ich mich halt so wenig mit denen identifizieren konnte.

Was es das Aussehen z.B. angeht, haben mir von klein auf Freunde gesagt, dass sie nicht glauben können dass ich deren Bruder bin.

Meine Schwester hat braunes Haar, mein Bruder blond-braun, und ich hatte als Kind so blondes Haar, dass es schon fast weiß aussah. Ich hatte auch schon immer vampir-weiße Haut. Ich bin der Größte von uns (1,90 m) und mein Gesicht sieht mehr „fuchs“-artig aus, während sich deren Gesichter untereinander mehr ähneln. Auch eine komische Sache ist, dass ich als Kind einen so gigantischen Kopf hatte, dass in Urkunden meine Kopfgröße mehrere Standardabweichungen über dem 99. Perzentil lag. Klingt zwar lustig, aber all diese Sachen haben irgendwie schon immer dazu beigetragen, dass ich mich fremd in meiner Familie gefühlt habe.

Von der Persönlichkeit her war ich auch schon immer ganz anders. Ich habe mich seit klein auf für wissenschaftliche Themen interessiert, hab in der 2. Klasse z.B. programmiert, bei mir wurde Hochbegabung festgestellt, und ich war allgemein einfach ein Streber. Das soll nicht angeberisch rüberkommen aber ich will nur klarstellen, dass ich meinen Geschwistern kaum ähnel. Die haben sich nie für Schule etc. interessiert und sind halt weniger konventionell intelligent.

So, und als wäre das alles nicht genug, habe ich auch bemerkt, dass ich schon immer etwas weniger Aufmerksamkeit von meinem Vater bekommen habe. Ich erinnere mich noch spezifisch an eine Sache als ich 6 war, wo ich herausgefunden habe dass das Passwort für ein Online-Konto meines Vaters die Namen meiner Geschwister war, ohne meinen, lmao.

Zum Kontext: Meine Eltern kommen aus dem Balkan. Ich bin der Älteste, und meine Eltern haben sich ziemlich spät kennengelernt. Ich weiß nicht genau wann, aber ich hab die Angst, dass meine Eltern sich erst getroffen haben, als meine Mutter schon schwanger war, oder dass sie halt eine Affäre hatte. Das soll nicht gemein klingen aber meine Mutter wirkt schon manipulierbar, also ich könnte mir vorstellen dass sie von jemandem verführt werden könnte.

Meine Eltern sind damals vor dem Jugoslawienkrieg geflohen und ich denke dass sie vielleicht zuerst mit einem deutschen Mann zusammen war in der Hoffnung hier bleiben zu können. Ich kenne mich mit dem Rechtlichen nicht aus, aber ich habe schon mehrmals von meinen Eltern gehört, dass sie anfangs Probleme mit dem Pass und mit der Arbeitserlaubnis usw. hatten.

Bin ich vielleicht wirklich ein Kuckuckskind oder denke ich da zu viel rein? Kann man wirklich seiner Familie SO WENIG ähneln?

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Flirten, aber nicht melden?

Habe letzte Woche auf einer Dienstreise jemanden kennengelernt. Die ersten 2 Abende waren normal, da hat er mich eher genervt mit seinem Gequatsche. Am nächsten Abend haben wir mit paar Leuten zusammen gesessen und gespielt und Cocktails getrunken. Wir hatten ziemlich versaute Themen, er hat von seinen 2 erwachsenen Töchtern erzählt und hatte ne Menge Humor.

Wenn wir kurz allein waren, kam er immer sehr nah zu mir und hat sich direkt vor mich oder neben mich gestellt, ‚zufällig‘ beim umdrehen immer meinen Arm berührt. Beim Spieleabend meine Hand berührt und wenn ich ihm etwas gegeben habe, hat er meine komplette Hand berührt, statt es zB mit zwei Fingern zu nehmen.

Beim Reden mit anderen hat er mich oft kurz angeschaut, manchmal gelächelt und auf meinen Blick gewartet. Wenn ich nicht direkt in der Nähe war, hat er meinen Blick gesucht. Wenn er gegangen ist, hat er sich nochmal umgedreht.

Am nächsten Abend haben sich unsere Knie unterm Tisch berührt, erst zufällig und dann durchgehend. Tagsüber war alles recht „professionell“ und abends dann eben so. Habe ihm erzählt, welche Zimmer noch frei sind und er meinte, „na dann los mit uns“ … 

Er war für mich nicht unangenehm oÄ, habe es gefühlt. Habe ihm dann in der letzten Nacht einen Zettel unter die Tür geschoben und geschrieben „keine Ahnung, ob du mir schreiben magst, falls nichts, wirf den Zettel bitte weg“ und meine Handynummer, ich dachte, ich werde es bereuen, wenn ich es jetzt nicht tue, denn wir sehen uns bestimmt nie wieder. Er hat am nächsten Tag nichts gesagt, weil viel Stress war und mir normal die Hand gegeben zum verabschieden und sich dann nach paar Metern nochmal zu mir umgedreht. Ich weiß nicht, ob er den Zettel nicht gefunden hat oder mir nicht schreiben wird. Es ist 2 Tage her. Diese Ungewissheit..

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