Hey, als Kind hatten ja manche so imaginäre Freunde. Das ist nicht wirklich das, was ich meine. Ich meine, dass man irgendeinen Lieblingscharakter im Film hat, wie zum Beispiel Batman oder Spiderman oder irgendein anderes Vorbild. Also eine Person, die nicht existiert (und ich meine die Figur, nicht den Schauspieler!) und sich vorstellt, wie sie immer bei einem ist, einen beschützt, einem Mut gibt.
Zum Beispiel ist man in der Schule/beim Studium/bei der Arbeit und wird gemobbt. Jemand sagt einem etwas, das wirklich sehr böse gemeint ist. Wenn man normalerweise nicht so selbstbewusst ist, kann einem dieses fiktive Vorbild helfen, das zu werden. man stellt sich dann vor, die Person, also z.B. batman ist bei einem und macht das, was er machen würde -> sich wehren.
Versteht ihr, was ich meine? Man stellt sich vor, die Person ist bei einem und überlegt, wie sie handeln würde und stellt sich vor, sie unterstützt einem dabei.
Ist das total verrückt oder könnte das sogar funktionieren? =)
Mir fehlt nämlich mehr Selbstbewusstsein, unfreundlicher zu sein, mich für mich einsetzen und da habe ich ein Vorbild, dass sich seeeeeeehr gut durchsetzen kann und stelle mir vor, sie ist bei mir. :)
LG