Woran liegt es dass wir Mann und Frau nicht als gleiberechtigt ansehen?

NoPreyButChaser  22.08.2022, 18:36

Du machst also gerade an Bildern fest, dass “wir” so denken?

TJDettweiler 
Fragesteller
 22.08.2022, 18:47

Was du persönlich denkst war nicht meine Behauptung.

7 Antworten

Du unterstellst, dass alle oder zumindest sehr viele Menschen die Dinge so sehen, wie die Bild-Inschriften es suggerieren. In meinem Umfeld und den Familien der Freunde meiner Kinder, alles was ich so sehen kann, ist das aber gar nicht so. Da sind Väter selbstverständlich an der Erziehung beteiligt und würden sich sehr dagegen verwaren, als "Babysitter" bezeichnet zu werden.

Da ich in der Regel den Wocheneinkauf in unserer Familie mache und meine Kinder, als sie klein waren, gern mitkamen, war ich oft mit einem oder mehreren Kindern unterwegs. Andere Familien haben andere Arbeitsverteilungen. Niemand, den ich kenne, trifft daraus irgendwelche Bewertungen.

Ich finde, die Realität ist nicht so, wie Deine Bilder das darstellen wollen.

TJDettweiler 
Fragesteller
 23.08.2022, 20:43

Diese Bilder habe nicht ich gemalt oder beschriftet.

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spelman  23.08.2022, 20:47
@TJDettweiler

Schon klar, aber Du hast sie für die Frage ausgesucht. Nur das meinte ich mit "Deine Bilder". Vielleicht nicht ganz korrekt.

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Ich kann & werde nicht im Namen aller sprechen. Was die Gleichberechtigung angeht, kann ich hier aber gerne das Nachfolgende nennen:

In meinem Beruf herrscht Gleichberechtigung. Dies heisst im Klartext, dass Männer & Frauen denselben Lohn für dieselbe Arbeit erhalten, die Anforderungen, Pflichten & auch Risiken für beide Geschlechter gleich sind, ebenso die Aufstiegschancen, bspw wird mein Korps von einer Kommandantin geführt/geleitet.

Ich kenne einige Familien (teilweise Berufskollegen/-Kolleginnen), wo sich Frau & Mann die Aufgaben teilen; beide gehen Teilzeit arbeiten, teilen sich ebenso die Kindererziehung/-Aufsicht und den Haushalt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Das ist einfach die klassische Rollenverteilung bei der Kindererziehung. Es hat einfach ganz klare Vorteile, die Rollen so zu verteilen.

Mit Gleichberechtigung (=gleiches Recht) hat das überhaupt nichts zu tun. Es gibt viele Familien, die das beweisen und die Rollen anders verteilen.

Deine Bilder sind lediglich Klischees und Stereotypen.

TJDettweiler 
Fragesteller
 22.08.2022, 19:13

Es geht hier ja um die Fremdbewertung von außen und nicht darum was die Familien für sich leben.

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JanyoOoO  22.08.2022, 20:08
@TJDettweiler

Mit Gleichberechtigung hat das aber dennoch nichts zu tun. Gleichheit und Gleichberechtigung sind einfach zweierlei Dinge.

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TJDettweiler 
Fragesteller
 22.08.2022, 20:47
@JanyoOoO

Na ich finde wenn man beim einen Aktivitäten als cool ansieht und beim anderen die selben Aktivitäten ganz anders bewertet hat das schon etwas mit Gleichberechtigung zutun.

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JanyoOoO  22.08.2022, 21:19
@TJDettweiler

Nein. Gleichberechtigung bedeutet gleiches Recht. Sowohl Mann als auch Frau haben das Recht, zu tun und zu lassen, was sie wollen.

Das, was du meinst, ist die soziale Wahrnehmung und Erwartungen, die an die Geschlechter gestellt werden. Und diese sind nunmal nicht vom Recht, das Mann und Frau haben, abhängig.

Du differenzierst nicht ausreichend zwischen Gleichberechtigung (juristisch) und Gleichheit / Gleichbehandlung (gesellschaftlich).

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TJDettweiler 
Fragesteller
 22.08.2022, 21:33
@JanyoOoO

Wenn man deiner Argumentation folgt hätte zb das Diskrimminierungsgesetz das untersagt dass man aufgrund seiner Herkunft, Behinderung, Geschlecht usw nicht anders behandelt werden darf keine Bedeutung.

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JanyoOoO  23.08.2022, 00:09
@TJDettweiler

Das ist richtig. Und solche Gesetze sind eben auch einfach absoluter Blödsinn. Ob Gesetze oder nicht - Menschen werden aufgrund ihrer Herkunft, Behinderung und ihres Geschlechts anders behandelt. Das ist nun einmal einfach so.

Bloß weil man jemanden rechtlich gleichstellt (Gleichberechtigung) heißt das eben nicht, dass er außerhalb der Rechtssprechung gleich behandelt wird. Würden wir wirklich eine vollständige Gleichstellung haben wollen, dann dürfte ich streng genommen auch dem Rollstuhlfahrer nicht mehr die Tür aufhalten. Das würde ich nämlich nur aufgrund seiner Behinderung und bei vielen anderen Menschen wahrscheinlich nicht machen.

Es ist gut, Menschen aufgrund ihrer Behinderung anders zu behandeln, da sie andere Bedürfnisse haben. Schlecht ist es lediglich, sie in einem juristischen Sinne ungleich zu behandeln. Es wäre beispielsweise moralisch verwerflich, allen Rollstuhlfahrer höhere Strafen für Verbrechen zu erteilen. Dahinter würde sich Willkür verbergen, das ist das Problem. Wer aber einen guten Grund hat, einen Menschen ungleich zu behandeln, sollte das auch tun.

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TJDettweiler 
Fragesteller
 23.08.2022, 18:52
@JanyoOoO

Das ist Blödsinn. Man kann doch nicht sagen: Hey, Behinderte, Ausländer und Religiöse Leute haben andere Bedürfnisse als ich selbst, deshalb behandele ich sie anders als Leute die die selben Bedürfnisse wie ich selbst haben.

Was Bedürfnisse mit höheren Strafen für Straftaten zutun habe verstehe ich aber auch nicht.

Was anders behandeln ist, ist wenn du einem der normal Laufen kann viel lieber einen Schreibtischjob anbietest als einem Rollstuhlfahrer. Ungeachtet dessen dass für einen Bürojob gar nicht erforderlich ist Laufen zu könnn.

So ist es auch bei den Schaubildern. Wenn der Mann arbeiten geht und sich ums Kind kümmmert, dann sagt man; oh, ein Mann der sich an der Erziehung beteiligt. Arbeitet die Frau heißt es: oh eine arbeitende Mutter.

Besorgt die Mutter zum Abendbrot Fastfood: heißt es: Oh, was für eine faule Mutter. Bringt der Vater zum Abendbrot Fastfood nach Hause. Heißt es: Was für ein aufregender Papa.

Schiebt ein Vater den Kinderwagen des Kindes und Surf nebenbei mit seinem Handy heißt es: Oh, ein Vater der für das Kind präsent ist. Schiebt die Frau den WWagen und Surft im Netz heißt es: Was für ne unaufmerksame Mum. Schiebt die Mutter ihr Kind auf der Schaukel an heißt es: eine ganz normale Mutter. Macht das der Vater heißt es: So ein guter Papa.

Dass Eltern Eltern sind und dass beide gleich für ihr Kind zuständig sind sollte klar sein. Dass man Geschlechter nicht gleich ansieht zeigt sich jeden Tag und wenn das jemand als Folge von Erziehung ansieht, dann ist das Quatsch.

Es liegt daran dass man seine eigene Erwartungshaltung anderen auferlegt und wehe andere entsprechen nicht unseren Erwartungshaltungen, dann brodelts aber bis die anderen idealerweise unseren Erwartungshaltungen entsprechen :)

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JanyoOoO  23.08.2022, 19:28
@TJDettweiler
Man kann doch nicht sagen: Hey, Behinderte, Ausländer und Religiöse Leute haben andere Bedürfnisse als ich selbst, deshalb behandele ich sie anders als Leute die die selben Bedürfnisse wie ich selbst haben

Natürlich kann man das sagen, das muss man sogar. Würde man Behinderte beispielsweise nicht anders behandeln, wären sie absolut verloren.

Was Bedürfnisse mit höheren Strafen für Straftaten zutun habe verstehe ich aber auch nicht

Eben überhaupt nichts. Darauf will ich doch hinaus. Gleichberechtigung im juristischern Sinne (= z.B. gleiche Strafe) und gleiche Behandlung haben einfach überhaupt nichts miteinander zu tun. Genau das willst du ja aber nicht verstehen.

Was anders behandeln ist, ist wenn du einem der normal Laufen kann viel lieber einen Schreibtischjob anbietest als einem Rollstuhlfahrer. Ungeachtet dessen dass für einen Bürojob gar nicht erforderlich ist Laufen zu könnn.

Ja, in diesem Fall wird der Behinderte benachteiligt. In meinem Beispiel gibt es für den Behinderten hingegen eine bevorzugende Behandlung. In beiden Fällen wird ungleich behandelt.

So ist es auch bei den Schaubildern. Wenn der Mann arbeiten geht und sich ums Kind kümmmert, dann sagt man; oh, ein Mann der sich an der Erziehung beteiligt. Arbeitet die Frau heißt es: oh eine arbeitende Mutter.
Besorgt die Mutter zum Abendbrot Fastfood: heißt es: Oh, was für eine faule Mutter. Bringt der Vater zum Abendbrot Fastfood nach Hause. Heißt es: Was für ein aufregender Papa.
Schiebt ein Vater den Kinderwagen des Kindes und Surf nebenbei mit seinem Handy heißt es: Oh, ein Vater der für das Kind präsent ist. Schiebt die Frau den WWagen und Surft im Netz heißt es: Was für ne unaufmerksame Mum. Schiebt die Mutter ihr Kind auf der Schaukel an heißt es: eine ganz normale Mutter. Macht das der Vater heißt es: So ein guter Papa.

Ich habe ja auch nie bestritten, dass das möglicher Weise so sein mag. Mit Gleichberechtigung hat es aber dennoch nichts zu tun. Das war und ist mein Punkt.

Dass Eltern Eltern sind und dass beide gleich für ihr Kind zuständig sind sollte klar sein. Dass man Geschlechter nicht gleich ansieht zeigt sich jeden Tag und wenn das jemand als Folge von Erziehung ansieht, dann ist das Quatsch.

Das ist überhaupt kein Quatsch. Diese unterschiedlichen Erwartungshaltungen sind ganz einfach gesellschaftliche Norme, die über hunderte Generationen weitergegeben wurden. Die Erziehung - und somit auch das Verhältnis, dass der Erzogene zu diesen Normen aufbaut - spielen dabei eine ganz entscheidende Rolle.

Es liegt daran dass man seine eigene Erwartungshaltung anderen auferlegt und wehe andere entsprechen nicht unseren Erwartungshaltungen, dann brodelts aber bis die anderen idealerweise unseren Erwartungshaltungen entsprechen :)

Und genau das ist anerzogened Verhalten. Geschlechterrollen sind nicht einfach eines Tages vom Baum gefallen. Sie haben sich während tausender Jahre Evolution entwickelt, da sie entscheidende Vorteile haben / hatten. Diese Geschlechterrollen werden in der Erziehung in Form von Erwartungshaltungen vermittelt und an die nächste Generation weitergegeben. Das ist ganz normales menschliches Verhalten.

Ungeachtet dessen gilt außerdem immernoch, dass Gleichberechtigung, Gleichbehandlung, Gleichstellung und gleiche Erwartungshaltungen vier vollkommen unterschiedliche Themen sind.

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TJDettweiler 
Fragesteller
 23.08.2022, 20:20
@JanyoOoO
Natürlich kann man das sagen, das muss man sogar. Würde man Behinderte beispielsweise nicht anders behandeln, wären sie absolut verloren.

Behinderte bekommen die selbe Strafe, das selbe Verfahren wie ein nicht Behinderter. Ein Mensch mit psychischen Problemen sitzt seine Strafe in phorensischen Stationen ab. Wenn man sich das mal anschaut was das heißt, und wie lange man da drin ist. Fixiert und alles mögliche.

Aber Behindert heißt, Rollstuhlfahrer, Taub, Blind, im Laufen etwas eingeschränkt, Stotterer. Also Behindert heißt: Sprachbehindert, Körperbehindert oder seelisch Behindert, Lernbehindert, Geistig Behindert oder Hörbehindert.

Und behinderte Menschen aufgrund ihrer Behinderung anders zu behandeln nennt sich Behindertenfeindlichkeit.

Ja, in diesem Fall wird der Behinderte benachteiligt. In meinem Beispiel gibt es für den Behinderten hingegen eine bevorzugende Behandlung. In beiden Fällen wird ungleich behandelt.

Ne, in deinem Fall sagst du Behinderte müssen anders Behandelt werden als andere. Was wäre das für eine Freundschaft wenn du einen Behinderten Freund aufgrund seiner Behinderung anders behandelst als jeden anderen deiner Freunde? Weil er Behindert ist nicht weil er dein Freund ist.

Das ist schon schäbig.

Das ist überhaupt kein Quatsch. Diese unterschiedlichen Erwartungshaltungen sind ganz einfach gesellschaftliche Norme, die über hunderte Generationen weitergegeben wurden. Die Erziehung - und somit auch das Verhältnis, dass der Erzogene zu diesen Normen aufbaut - spielen dabei eine ganz entscheidende Rolle.

Das sind so Mythen die man sich erzählt. Dass die Frau Zuhause blieb und sich allein um die Kinder kümmerten und Hausfrau war ist über 100 Jahre her. Im Übrigen war uch der Mann Zuhause weil wovon irgendwie nie jemand spricht. Die meißten Leute in Deutschland waren Bauern und Hofbesitzer. Haben Landwirtschaft betrieben.

Selbst die Kinder haben mit angepackt. Gekocht hat aber auf See auch der Mann, genauso während dem Krieg haben Männer die Truppen verköstigt. Frauen lagen wochenlang im Wochenbett auch da waren Männer in der Lage den Haushalt zu schmeißen und die restlichen Kleinkinder zu versorgen.

Und genau das ist anerzogened Verhalten. Geschlechterrollen sind nicht einfach eines Tages vom Baum gefallen. Sie haben sich während tausender Jahre Evolution entwickelt, da sie entscheidende Vorteile haben / hatten. Diese Geschlechterrollen werden in der Erziehung in Form von Erwartungshaltungen vermittelt und an die nächste Generation weitergegeben. Das ist ganz normales menschliches Verhalten.

Och finde nicht. Die meißten haben keine Ahnung wie der Alltag vor 200-300 Jahren aussah. Auch das Gerede dass Rosa die Farbe der Mädchen schon immer war, passt überhaupt nicht dazu dass rosa viele 100 Jahre nur Männer trugen. Oder dass Frauen Röcke und Kleider trugen, zeigt dass gar keiner mehr weiß dass Kleider und Röcke für Männer ganz normal waren. Dass Männer im Theater Frauen verkörperten und Balett getanzt haben.

Ne, das Klischeedenken hat nichts mit den vergangenen Jahrhunderten zutun. Denn Jahrhunderte vor 100-200 Jahren zeigen dass Rollenbilder nicht in der Form manifestiert waren wie heute. Sondern ganz anders waren.

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JanyoOoO  24.08.2022, 07:33
@TJDettweiler

Ich gebe es auf. Du willst es entweder einfach nicht verstehen oder hast nicht das notwendige sprachliche Feingefühl, um zwischen Gleichberechtigung und Gleichbehandlung tu differenzieren.

Und behinderte Menschen aufgrund ihrer Behinderung anders zu behandeln nennt sich Behindertenfeindlichkeit.

Lediglich das werde ich so nicht stehen lassen. Behinderte anders zu behandeln nennt sich nämlich unter vielen Umständen ganz einfach Hilfsbereitschaft.

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TJDettweiler 
Fragesteller
 24.08.2022, 12:19
@JanyoOoO
Lediglich das werde ich so nicht stehen lassen. Behinderte anders zu behandeln nennt sich nämlich unter vielen Umständen ganz einfach Hilfsbereitschaft.

Was hat denn Hilfsbereitschaft mit "anders behandeln" zutun? Außer du machst es an einer Behinderung fest ob du jemandem der gerade Hilfe benötigt hilfst.. Sprich dem Behinderten Menschen der gerade nach Hilfe fragt hilfst du und einem nicht Behinderten der gerade nach Hilfe fragt hilfst du nicht.

"Weil, der behinderte Mensch muss man aufgrund seiner Behinderung anders behandeln"

Ich weiß nicht wirklich was du damit meinst, aber ich finde diese formulierung sehr entwürdigend.

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Flophitomato  25.08.2022, 23:02
@JanyoOoO
Es ist gut, Menschen aufgrund ihrer Behinderung anders zu behandeln, da sie andere Bedürfnisse haben. Schlecht ist es lediglich, sie in einem juristischen Sinne ungleich zu behandeln.

Wow, Diese Aussage ist aber ganz schön problematisch und sie tut so vielen behinderten Leuten Unrecht die als behinderte Menschen ein ganz normales Leben führen. Viele sind alleinerziehend oder leben sonst wie ganz normal wie jeder andere Mensch auch. Ich finde nicht dass Behinderte Menschen andere Bedürfnisse haben als andere Menschen.

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JanyoOoO  26.08.2022, 06:18
@Flophitomato
Ich finde nicht dass Behinderte Menschen andere Bedürfnisse haben als andere Menschen.

Dann können wir in Zukunft also beispielsweise einfach darauf verzichten, öffentliche Gebäude barrierefrei zu gestalten? Wenn das für jeden Menschen ohne Behinderung kein Problem ist und Behinderte keine anderen Bedürfnisse haben, dann sollte das ja vollkommen unproblematisch sein. Also nieder mit Rollstuhlrampen und Fahrstühlen, sie werden ja überhaupt nicht benötigt.

Deine Aussage ist schlichtweg Blödsinn.

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Flophitomato  26.08.2022, 17:15
@JanyoOoO

Dass Rampen allein nicht für Rollstuhlfahrer angebracht werden und nicht auch primär für Kinderwägen sollte jedem bewußt sein. Ergo haben Familien andere Bedürfnisse oder doch die selben Bedürfnisse wie Rollstuhlfahrer? Müssen Familien mit Kinder also anders behandelt werden weil sie auch andere Bedürfnisse haben?

Nieder mit Rollstuhlrampen und Fahrstühlen? Am häufigsten werden Fahrstühle von Leuten benutzt die absolut keine Probleme mit dem Laufen haben. Rollstuhlrampen im Speziellen gibt es im öffentlichen Raum nicht. Es nennt sich immer noch Kinderwagenzugang und erst danach werden Rollstuhlfahrer benannt.

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Flophitomato  26.08.2022, 17:47
@JanyoOoO

und es stimmt auch nicht dass Rampen und Fahrstühle dazu beitragen dass man Behinderte "besonders behandelt". Viel mehr ist es so dass Treppen und Stufen Rollstuhlfahrer ausschließt. Weil sie nur für laufende Menschen gebaut wurden.

Wer nicht anerkennen möchte, dass Rampen und Aufzüge bzw barrierefreie Zugänge ein Teil des Gleichstellungsgesetz ist sondern wie hier du behauptest dazu dient "Behinderte besonders zu behandeln" der ist schlichtweg dumm. Anders kann man es nicht ausdrücken.

Es ist keine Sonderbehandlung Menschen unabhängig davon ob sie Laufen können oder nicht einen Zugang zu öffentlichen Gebäuden zu gewähren und sie nicht auszuschließen.

Das als "besondere Behandlung" zu betiteln ist schlicht dumm.

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Woran liegt es dass wir Mann und Frau nicht als gleiberechtigt ansehen?

Woran es liegt, dass diese Einstellung bei "Euch" nicht angekommen ist, weiß ich nicht.

"Wir" - also alle, die ich kenne, und ich selbst - halten uns an die eindeutige Empfehlung unserer Verfassung, des Grundgesetzes, das eine Einstellung vorgibt, die auch Teil unserer familiären und der schulisch-universitären Bildung gewesen ist.

Diese Empfehlung, die auch ein Rechtsgrundsatz unseres Staates und der deutschen Gesellschaft ist, lautet:

  • "Männer und Frauen sind gleichberechtigt." (GG Artikel 3, 2)
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
TJDettweiler 
Fragesteller
 23.08.2022, 21:35

Ich verstehe Leute nicht die sich darüber muckieren dass da "wir" steht, sich aber trotzden angesprochen fühlen um zu sagen dass sie sich nicht angesprochen fühlen.

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ArnoldBentheim  23.08.2022, 21:41
@TJDettweiler
Ich verstehe Leute nicht die sich darüber muckieren dass da "wir" steht,

Verstehen ist in erster Linie dein Problem. Jedenfalls ist das von dir gebrauchte "wir" eine unzulässige, weil unzutreffende Pauschalierung!

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TJDettweiler 
Fragesteller
 23.08.2022, 22:06
@ArnoldBentheim

Wenn du nichts beizutragen hast, dann erzähle deine Sorgen doch anderen die es interessiert. Ich bin nicht dein Kummerkasten.

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ArnoldBentheim  24.08.2022, 20:55
@TJDettweiler

Wenn du nur herumpöbeln willst, solltest du keine weiteren Fragen stellen und dir am besten auch ein anderes Forum suchen!

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TJDettweiler 
Fragesteller
 24.08.2022, 21:02
@ArnoldBentheim

Das sagt die Person die ihre Antwort erstmal mit einem Vorwurf an wen auch immer beginnt. Sag mal nimmst du dich eigentlich selbst für voll?

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Es war eben praktisch in der Steinzeit (und später). Außerdem haben viele Kinder auch generell eine Stärkere Bindung zur Mutter, wenn sie von ihr gefüttert werden. Ob das jetzt Mann oder Frau ist, hauptsache es ist praktisch und bildet eine Kultur...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Anarchokapitalist, Voluntarist, Anarchist, Libertärer