Woher kommt dein Wissen über den Islam?
In Deutschland leben seit 60 Jahren Muslime, aber wenn ich manchmal so lese, wie wenig die Leute darüber wissen und sich von Rechtspopulisten und ihrer Kreuzzugsmentalität, die sie verbreiten, „verführen" lassen wird mir kotzübel. Als ob wir in der Apartheid leben würden, denn kaum einer interessiert sich wirklich für seine religiösen Minderheiten, bis irgendwelche Hetzer kommen und das Volk aufwiegeln und verhetzen . Auch ich bin nicht so super doll islamversiert, aber deswegen spiele ich mich nicht auf als wäre ich ein Mann vom Fach. Leben und leben lassen, was ist daraus geworden? Wann hat Deutschland den Anspruch an sich selber, besser zu sein, verloren? Ich sehe hier nichts als das Aufkeimen der alten Kreuzzugsmentalität, wie z.B manche Leute im Internet und abwertend „Musel" nennen oder gleich zum nächsten Kreuzzug aufrufen, als wären wir noch im 11. Jahrhundert.
Lg
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
5 Antworten
sich von Rechtspopulisten und ihrer Kreuzzugsmentalität, die sie verbreiten
Hast Du hier Nachweise? Mir ist keine Kreuzzugsmentalität bekannt, denn die sog. Rechtspopulisten - was immer Du darunter auch verstehen magst - wollen nicht in andere Länder einmarschieren und irgendwelche Muslime abschlachten, sondern lediglich nichtberechtigte, straffällige und kriminelle Ausländer in deren Heimatländer wieder zurückschicken - und zwar legitim nach dem Asylrecht und auch noch - stell Dir vor - lebend.
Ist der Begriff 'Kreuzzugsmentalität' nicht schon polemisch?
bis irgendwelche Hetzer kommen und das Volk aufwiegeln und verhetzen .
Ist diese Aussage nicht bereits Hetze - gegen Hetzer und Volksaufwiegler?
Leben und leben lassen, was ist daraus geworden?
Ja, das sage mal jenen minderjährigen Mädels in Wien, welche in den letzten Tagen von muslimsich geprägten Menschen (teils von mehreren muslimischen Jugendlichen gleichzeitig) vergewaltigt oder getötet wurden...
Oder sage das mal jenen Opfern von Messerstechereien hier in Deutschland rsp. den Eltern dieser Opfer...
Oder dass nun zum ersten Mal in der Geschichte des Landes in zwei Bundesländern mehr als die Hälfte an Straftaten von Ausländern begangen werden - und damit meine ich keine jüdischen, buddhistischen, hinduistischen Ausländer...
Mittlerweile ist es kriminalstatistisch sogar erwiesen, dass mit der Zunahme an Migranten eine Zunahme an Straftaten einhergehen.
Deine Frage sollte a) an diese gerichtet sein und b) wie folgt lauten: Warum ist dies so?
Wann hat Deutschland den Anspruch an sich selber, besser zu sein, verloren?
Als Merkel nach der gewonnenen Wahl (2017) ihrem damaligen Generalsekretär Gröhe kopfschüttelnd und angewiedert die deutsche Nationalflagge aus der Hand entnahm und achtlos zur Seite warf...Ab diesem Zeitpunkt begann (eigentlich schon mit dem Slogan 'Welcome Refugees' zwei Jahre zuvor) leise und sachte die Verachtung der deutschen Identität und somit auch der Niedergang der deutschen Kultur...
Wenn ich heute hören musste, dass eine Schule in Niedersachsen (?) den Fünftklässlern das Trinken während des Unterrichts verbat aus Rücksicht ggü. jenen, welche im Ramadan sich befanden, dann haut es bei mir den Schalter raus. Was für eine Unterwerfung und Selbstaufopferung ggü. einer Religion resp. Opferung der nicht muslimischen Kinder wegen einer anderen Religion...und dabei sollte doch eigentlich eine Trennung von Staat und Religion in unserem Land gegeben sein...
Ich - Achtung! Zynismus - liebe diese Doppelmoral, welche links-grüne Wokisten immer wieder zur Schau stellen: Auf der einen Seite sich vehement gegen Antisemitismus gebahren und für die sexuelle Vielfalt plädieren, aber auf der anderen Seite jene Menschen willkommen heißen, welche die größten Antisemiten und Homophoben rsp. Transfeinde sind...
Oder anders ausgedrückt: In allen muslimischen Ländern lacht man zB über die Regenbogenfahnen, welche in unserem Land fast die deutsche Nationalfahne abgelöst zu haben scheint...
Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es nur noch köstlich, ob dieser Naivität jenes links-grünen Gutmenschentums...
Ach ja, Deine Hauptfrage möchte ich noch beantworten. Da folgende Option nicht aufgelistet ist, kann ich somit keine auswählen: Lesen der Bücher eines ehemaligen Islamanhänger und jetzigen langjährigen Islamkritikers..
Gruß Fantho
Ich lege mich da nicht fest, ich habe im Laufe meines Lebens viel darüber gelesen und gehört aus unterschiedlichsten Quellen.
Für mich persönlich ist befremdlich, dass man als Anhänger dieser Religion dieselbe nicht hinterfragen und kritisch betrachten soll und das widerspricht allem, was mir richtig und wichtig erscheint.
Aber ist es nicht ein Beweis, dass die Menschheit lernt und dass dies ein immerwährender Prozess ist? Auch Wissenschaft wird ständig hinterfragt und nur dadurch ist Fortschritt möglich. Was wurde nicht in den letzten 50 Jahren an neuen Erkenntnissen gewonnen.
Wenn ich allerdings dieses Forschen dogmatisch schon im Keim ersticke kann ja keine Entwicklung möglich sein.
Ich bin mit der Gesichte des Islams vertraut. Und deshalb weiss ich das es eine Archaische, Erzkonservative, Komplet über dogmatische Religion ist , welche von einem Frauenschänder und Sklaventreiber gestiftet wurde (das sind natürlich nur 2 Beispiele der Hobby von Mohammed)
Ich habe überall schon etwas darüber gehört, sei es in der Schule, Uni oder TV. Vieles rührt auch aus eigener Erfahrung. Leben und leben lassen, das ist wahr, aber ich persönlich möchte mich nicht weiter damit auseinandersetzen, da mir mein Wissen diesbezüglich genügt und ich auch der Meinung bin nicht alles darüber wissen zu müssen. Andersrum setzten viele Muslime sich ja auch nicht mit dem Christentum auseinander.
Viele Muslime? Das ist eine Verallgemeinerung und das kannst du gar nicht wissen.
Ich persönlich habe angeregt , dass ich von Ethik zum kath. Religionsunterrichtwechseln kann, weil ich am Christentum interessiert war. Habe eine Menge gelernt. Warum? Die christliche Nächstenliebe und Güte hatte es mir angetan.
Nein, das ist keine Verallgemeinerung, sonst hätte ich alle und nicht viele gesagt. Die Muslime, die ich kennengelernt hatte wollten vom Christentum nichts wissen. Das fängt ja schon mit dem religionsunterricht in der Schule an.
Wenn du meinst. Ja, dann sollte man vielleicht mal alle zusammen in einnen allumfassenden Religionsunterricht werfen damit jeder was über den glauben des jeweils anderen lernt und sie toleriert. 🤷
Hab etwas in den Quran gelesen und mich mit den hadithen auseinander gesetzt. Viel im Internet recherchiert und 1 Bericht angefertigt zum Islam. Soll jeder Mensch machen was er will solange es kein Extremismus ist
Was meinst du mit Bericht? Hast du in der Schule eine Powerpoint-Präsentation darüber gehalten?
Also ich hatte mal eine Diskussion mit einem Moslem über die Mondspaltung von Mohammed, indem ich das Argument wiederlegt hab, auf einem 5 seitigen PDF Dokument.
Warum muss man umherlaufen und die Leute belästigen und versuchen zu belehren? Was hast du davon?
Belästigt hab ich niemanden wenn er die Diskussion angefangen hat und wir haben uns dann geeinigt das ich diese PDF mache und dann haben wir auch respektvoll geredet
Ah okay. Da hab ich wohl etwas zu vorschnell abgeurteilt. Entschuldige bitte.
Verständlich. Der Islam hat wohl nie die Epoche der Aufklärung erlebt, leider. Das hat aber auch Vorteile, die ebenfalls aus der Epoche der Aufklärung stammenden pseudowissenschaften der Rassentheorien und der daraus resultierende Rassismus und Sozialdarwinismus, der bis heute in den Köpfen der Menschheit steckt, ist nur in geringem Maße vorhanden.