Wo ordnet ihr euch selbst ein bezüglich LGBTQ?
a) Ich lehne sowohl die Personen aus LGBTQ, als auch die dahinterstehende LGBTQ-Ideologie ab. Ich kann das alles nicht nachvollziehen, es stört mich und ich würde mich als homo- und transphob bezeichnen.
b) Ich habe grundsätzlich kein Problemen mit Personen aus LGBTQ, aber ich muss nicht jede Person mögen müssen, nur weil sie Teil von LGBTQ ist und das gerade modern ist. Die dahinterstehenden LGBTQ-Konzepte oder Ideologien kenne ich und hinterfrage sie kritisch.
c) Ich toleriere oder akzeptiere alle Personen aus LGBTQ, obwohl ich selber nicht dazugehöre, und mache mir keine großen Gedanken über LGBTQ-Ideologien oder dahinterstehende Konzepte, weil ich das unnötig finde, oder es mich einfach nicht interessiert.
d) Ich bin selber zwar schwul, lesbisch, bisexuell, transgender oder asexuell, aber ich sehe mich nicht als Mitglied von LGBTQ aus folgenden Gründen: ...
e) Ich bin Teil von LGBTQ, teile die LGBTQ-Ideologie oder die dahinterstehenden Konzepte uneingeschränkt und verbreite sie auch öffentlich, weil mir das extrem wichtig ist!
f) Etwas ganz anderes oder eine Mischung aus verschiedenen Punkten: ...
g) Mich nervt das alles nur noch wegen Überrepräsentation und ich habe keine Lust mir Gedanken darüber zu machen!
Das Ergebnis basiert auf 157 Abstimmungen
25 Antworten
Zuerst einmal sei gesagt, dass ich sehr tolerant bin. Meiner Meinung nach können andere machen was auch immer sie wollen, solange sie keinem wehtun, sei es sich als Fuchs zu verkleiden und auf der Straße zu krabbeln. Ich kanns zwar nicht nachvollziehen, aber mir kann es egal sein was die machen da sie mich nicht stören. Allerdings identifiziere ich mich nicht mit der community weil aufgrund von so manch einem schubladendenken ich ganz schnell in der gleichen Schublade bin wie die füchse oder andere die sich vor der Allgemeinheit total lächerlich und unbeliebt machen.
(Habs Ladekabel gefunden :))
Wollte dich aber darauf hinweisen, dass du alle Menschen von lgbtq zu sehr in eine Schublade schmeißt bzw. sie alle einer Community zuordnest. Da gibt es keine offizielle Community die etwas koordiniert auch wenn das oft so dargestellt wird. Ich kanns zwar auch nicht beweisen, aber ich vermute mal das sogar die meißten sehr unauffällig leben.
Ich bin selbst teil der LGBTQIA+ Community und teile die Wünsche und Ansichten der Bewegung. Ich sehe nach wie vor viele Probleme darin, wie die Allgemeinheit mit Menschen umgeht, die nicht wie sie selbst sind (nicht nur auf Queernes bezogen, sondern auch in vielen anderen Bereichen).
Ich finde viele Argumente von LGBTQIA+ Gegnern dumm und haltlos, habe aber gelernt, dass sich solche Menschen leider oft jeder Logik widersetzen, sobald sie nicht mit ihren Ideologien korrespondiert.
Allerdings gibt es wie bei jeder Bewegung Menschen, die übers Ziel hinaus schiessen (werden aggressiv wenn jemand nicht von Begin an ihre Ansichten Teilt oder werden beleidigend, wenn jemand aus Unwissenheit falsch handelt). Ich gehe auch nicht mit den Menschen konform, die zwar einen Teil der Community supporten, den Rest jedoch genauso ausschliessen und Diskriminieren, wie es Menschen ausserhalb der Community tun. (Beispiel Terfs, für Feminismus, aber eben nur solange, bis es Frauen betrifft, die nicht ihren idealen entsprechen)
Ich bin schwul und fühle mich Trans, Lesben, Bi einfach nicht verbunden - ich kenne keine.
Ich bin auch ein bisschen übersättigt mit Informationen und Thematisierung (bei gleichzeitigem Mangel an Praxis...aber das war frei gewählt und kann sich wieder ändern) - daher wäre ich auch Punkt g).
Auch mache ich mir nicht die geringsten Illusionen, dass sich unserer Geschellschaft wirklich entspannen wird in der Hinsicht. Das ist alles nur oberflächlicher Volksfest-Getue - Rumtanzen auf Wagen, die obligatorischen Drag-Shows, Bier, Crèpes-Stände, Infostände...ist ja alles lobenswert, schön und gut. Hiv, Soziales, Politisches...finde ich uneingschränkt gut.
Aber...beherrsche im normalen Leben deine (vielleicht etwas zu interessierten) Blicke...ansonsten ganz schnell: Willkommen in der Wirklichkeit...und die hat sich nicht groß verändert.
Seh ich nicht so gern und manche Sachen dazu regen mich auf, aber es sind auch nur Menschen, einige auch sehr lieb, die tun und lassen sollen, was sie meinen. Ist ihr Liebesleben und das geht mich prinzipiell erstmal nichts an.
F) ich unterstütze die Pride Community und so gut wie jeden dort, es gibt aber bestimmte aktivisten (auch trans aktivisten) oder vereinmitglieder die z.B. immer wieder hass und hetze gegen andere verbreiten und die ich nicht unterstütze.
ja, dass es tatsächlich LGBTQ-Mitglieder gibt, die andere ablehnen und diskriminieren, finde ich wirklich schockierend!
ich habe gehört, dass das z.B. bezüglich Trans- und Bisexuellen der Fall sein soll
man kann aber nicht nach außen Toleranz oder gar Akzeptanz für sich selbst einfordern und gleichzeitig Mitgliedern aus der eigenen Gruppe diese verweigern oder sie offen diskriminieren!
das ist dann einfach Dopplmoral und macht die ganze Sache unglaubwürdig