Wieso wird das Thema Homosexualität und Transgender im Aufklärungsunterricht noch so stiefmütterlich behandelt ( also extrem wenig erwähnt )?

11 Antworten

Inzwischen setzt die Sexualpädagogik doch sehr darauf, Kindern schon früh zu vermitteln, dass sie so, wie sie sind, richtig und okay sind. Dass sie selbst über ihren Körper bestimmen dürfen. Und dass es auch Kinder gibt, die zwei Papas oder zwei Mamas haben oder so. Also, vor allem eben in den frühen Jahren, bevor es um sexuelle Aktivität geht.

Wenn dieser Punkt dann allmählich vom Alter her erreicht wird und es zunehmend auch um Verhütung, Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten und ungewollter Schwangerschaft sowie um die emotionalen Aspekte rund um Sexualität geht, kann leider der Aufklärungsunterricht in den Schulen sehr in der Qualität schwanken. Hängt natürlich massiv davon ab, wie offen Lehrkräfte, Eltern und Umfeld insgesamt diesem Thema gegenüberstehen. So grob vereinfacht und pauschalisiert: im bayrischen Bergdorf läuft das sicherlich sehr anders als im Szeneviertel der Metropolen ;).

Ein bisschen schade finde ich es für die heutige Jugend, dass die Bravo bzw. etwas in Richtung des "Dr. Sommer Teams" nicht mehr die Relevanz und Verbreitung wie bei uns früher hat :). Im Vergleich zu "Aufklärung übers Internet" haben wir dort wirklich viel altersgerechter, sensibler und fundierter Informationen zu all diesen Aspekten bekommen! Ich mein, klar, man findet auch alles im Netz. Aber gerade bei diesem Thema eben auch sehr schnell in pornografischer Form - und die hat dann ja doch eher wenig mit einer gesunden, positiven Sexualität zu tun und geht definitiv auch einfach mal null auf das emotionale Chaos, was man als junger Mensch dabei durchlebt, ein...

Typ2006300 
Fragesteller
 29.10.2023, 01:13

Diese Zeitschriften starben schon aus als ich ein kleiner Bub war

Als ich das erste Mal Aufklärungsunterricht hatte wüssten viele nicht mehr von diesen Zeitschriften

Meine Schwester hat sich wahrscheinlich alle ihre Informationen zu diesen Themen aus der bravo geholt

Mich kann mit sowas nicht mehr wirklich begeistert ja gut meine Schwester ist Jahrgang 1998 und ich bin Jahrgang 2006

Diese Zeitschriften hatten aber Thema Aufklärung ein super Aspekt vorallem besser als das Internet wo jeder alles behaupten kann

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Offen gestanden... ich glaube kaum, dass du suizidal wurdest, weil im Schulunterricht nicht genug über Homosexualität gesprochen wurde.

Primäres Ziel des Aufklärungsunterrichts sollte in meinen Augen sein jungen Menschen die Biologischen Aspekte der Pubertät nahezubringen und insbesondere sowas wie Schwangerschaft, Verhütung und eben körperliche Reifung miteinzubringen.

Klar, Sexualität spielt auch eine Rolle, ist aber eben nur ein teilbereich von vielen. Und da finde ich es offen gestanden auch angebracht sowas wie Homosexualität oder Transsexualität kurz und knapp abzuhandeln mit den Worten 'gibt es'.

Denn viel mehr ist es ja nicht. Es soll doch immer als etwas normales dargestellt werden, oder? Dann sehe ich keinen Grund das großartig zu problematisieren, insbesondere wenn es der Biounterricht ist und die eigentlichen Aspekte des Themas woanders liegen. Den Hormonen ist es nämlich im Endeffekt doch egal ob du auf Männlein oder Weiblein stehst. Und der Pubertät ist es egal als was du dich identifizierst, die kommt, wenn man ihr ihren natürlichen Lauf lässt, in der Regel so oder so.

Dazu gibt's noch teilweise Anfeindungen und das Wort schw*chtel fällt mindestens einmal am Tag

Das liegt vermutlich nicht an fehlender Aufklärung, sondern daran, dass manche Menschen einfach nicht sonderlich nett sind. Denen könnte man aber auch 30 Mal im Unterricht erzählen, dass nichts dabei ist... die würden sich trotzdem nicht anders verhalten.

Das der Schule anlasten zu wollen halte ich für unsinnig.

Aufklärung an sich muss auch ankommen. Wenn man deiner Überlegung folgt, dass Aufklärung alleine ausreicht, dann gäbe es in ganz Deutschland keinen Antisemitismus mehr, so oft wie das Thema Juden und Drittes Reich an Deutschen Schulen durchgenudelt wird.

Einen erheblichen Beitrag zu 'wie verhalte ich mich in der Gesellschaft' müssen eben auch die Leute leisten die agieren. Und wenn die keinen Bock darauf haben so zu agieren wie man es ihnen vorschreibt, dann ist das in den allermeisten Fällen nicht auf dem Mist der Schule gewachsen, sondern in Sphären, die die Schule nicht übernehmen muss.

AuchKarma  29.10.2023, 01:01
Das liegt vermutlich nicht an fehlender Aufklärung, sondern daran, dass manche Menschen einfach nicht sonderlich nett sind.

Beleidigungen wie "Schvvuchtel" könnte man aber mal im Ethik- oder Deutschunterricht thematisieren und die Schüler einen Aufsatz dazu schreiben lassen.

Und da finde ich es offen gestanden auch angebracht sowas wie Homosexualität oder Transsexualität kurz und knapp abzuhandeln mit den Worten 'gibt es'.
Denn viel mehr ist es ja nicht. Es soll doch immer als etwas normales dargestellt werden, oder? 

Ja, sollte man meinen.

Aber vielleicht sollte man interessierten Schülern auch die Möglichkeit geben an mehr qualifiziertes Aufklärungsmaterial zu dem Thema zu kommen. Im Internet steht ja auch viel Müll und es werden Ideologien verbreitet. Lehrer sollten vielleicht Material für zuhause mitgeben, das freiwillig bearbeitet werden darf bei Interesse.

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BeviBaby  29.10.2023, 01:05
@AuchKarma
Beleidigungen wie "Schvvuchtel" könnte man aber mal im Ethik- oder Deutschunterricht thematisieren und die Schüler einen Aufsatz dazu schreiben lassen.

Kann man... man kann ihnen auch sagen, dass Beleidigungen nicht gehen. Aber im Endeffekt ist es immer deren Sache. Und Aufsätze schreiben lassen... naja... ich möchte nicht behaupten, dass das jemals viel gebracht hat, vielleicht kennst du ja einen Fall.

Aber vielleicht sollte man interessierten Schülern auch die Möglichkeit geben an mehr qualifiziertes Aufklärungsmaterial zu dem Thema zu kommen

Ähm... Internet?

Es gibt zahllose, auch offizielle, Seiten von entsprechenden Organisationen, die entsprechendes Infomaterial auslegen. Wer sich als Schüler dafür interessiert kann sich dort all die infos holen, die er oder sie haben möchte.

Man muss eben die richtigen Quellen finden, das stimmt schon. Doch offen gestanden... da kann man eigentlich relativ gut und schnell was anständiges finden, wenn man sich ein bisschen Mühe gibt. Und das ist heutzutage AUCH einem 12 Jährigen m.E. zuzutrauen.

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AuchKarma  29.10.2023, 01:07
@BeviBaby
Man muss eben die richtigen Quellen finden, das stimmt schon. Doch offen gestanden... da kann man eigentlich relativ gut und schnell was anständiges finden, wenn man sich ein bisschen Mühe gibt. Und das ist heutzutage AUCH einem 12 Jährigen m.E. zuzutrauen.

Ne, das kann man ihnen eben NICHT zutrauen...

Gerade in dem Alter haben die Schüler/-innen Probleme seriöse und brauchbare Quellen von den unseriösen zu unterscheiden, weil einfach Erfahrung und Wissen fehlen. Das lernt man erst mit der Zeit.

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Typ2006300 
Fragesteller
 29.10.2023, 01:03

Das Ding ist halt wie soll was als Normal gelten wenn darüber fast garnicht geredet werden

Wir haben im Aufklärungsunterricht extrem lange über heterosexuallität Geredet

Wieso sollte übee Homosexualität weniger geredet werden wenn's normal ist?

Es muss einfach beigebracht werden das es nicht schlimm ist Homosexuell zu sein

Dann würde es auch weniger Hass geben

Den 2. Weltkrieg geht ja nicht ohne Grund so intensiv dran natürlich bekommt nicht jeden dann aufgeklärt aber wenigstens paar Leute aufklären als keine

Wird es aber nicht es wird nur über hetero geredet auch bei der Verhütung

Besonders da ist es schlimm

Sowas ist der Grund warum Homosexuelle eher von Krankheiten wie HIV betroffen sind

Es wird nur darüber wie wichtig es doch für hetero Paare ist zu Verhüten obwohl es auch bei Homosexuellen paaren Sinn macht wegen Geschlechtskrankheiten das wird garnicht erst erwähnt

In der Grundschule wurde einen sogar eingeredet wie toll es ist als Mann eine Frau zu haben und als Frau einen Mann und dann viele Kinder zu kriegen

Die mangelnde Aufklärung hat mir den Glauben Geschenkt das es falsch ist das ich auf Jungs als junge stehe

Mir würde ja nur hetero gezeigt

Dann hab ich eben meine Sexualität unterdrückt und suizidal sein ist eine der größten folgen so einer unterdrückung neben Depressionen ( die hatten auch andere auslöser aber meine Sexualität zu unterdrücken hat ein Teil dazu gespielt )

Aufklärung ist wichtig und sollte niemals sehr kurz sein

Sonst wird die Gesellschaft immer intolerant zum Thema Homosexualität bleiben

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BeviBaby  29.10.2023, 01:12
@Typ2006300
Das Ding ist halt wie soll was als Normal gelten wenn darüber fast garnicht geredet werden

Gegenfrage: Wie soll etwas als normal gelten wenn die Ausnahmestellung grundsätzlich thematisiert werden muss?

Wird es aber nicht es wird nur über hetero geredet auch bei der Verhütung

Weil sich die Verhütung nicht unterscheidet!

Du bist heterosexuell, du hast einen Penis, du stülpst ein Kondom über. Du kannst schwanger werden, du nimmst die Pille. Du willst deine Freundin oral befriedigen? Lecktuch.

Es geht darum den Schülern zu erklären wie man Schwangerschaft und die Übertragung sexuell übertragbarer Krankheiten verhindert. Bei letzterem ist es vollkommen egal wer mit wem Sex hat (außer natürlich du möchtest Wahrscheinlichkeiten auswendig lernen)

Besonders da ist es schlimm
Sowas ist der Grund warum Homosexuelle eher von Krankheiten wie HIV betroffen sind

Nein. Das hat andere Gründe als der Umstand, dass den Leuten heutzutage nicht beigebracht wird wie man verhütet was man unzweifelhaft tut. Da phantasierst du dir etwas zusammen.

Es wird nur darüber wie wichtig es doch für hetero Paare ist zu Verhüten obwohl es auch bei Homosexuellen paaren Sinn macht wegen Geschlechtskrankheiten das wird garnicht erst erwähnt

Nein, gesprochen wird darüber, dass Verhütung einerseits der EMPFÄNGNISVERHÜTUNG dient, andererseits dem Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Und da fallen auch Homosexuelle drunter, was eigentlich auch JEDER verstehen sollte, der im Unterricht nicht komplett wegpennt.

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Unbekannt9063  29.10.2023, 11:14
Offen gestanden... ich glaube kaum, dass du suizidal wurdest, weil im Schulunterricht nicht genug über Homosexualität gesprochen wurde.

Nun, danke für die Ehrlichkeit aber Vorsicht wenn du beurteilen willst was anderen Leuten Probleme verursacht und verletzt. Mir ging es auch mal ähnlich wie ihm damit. Der Hauptgrund war zwar nicht das bei mir niemand drüber gesprochen hat aber der Auslöser für vieles andere. Ich hatte als das angefangen hat auch schwere panikatacken die dann zu einer Kettenreaktion von anderen Problemen geführt hat die jahrelang das absolute maximum von mir gefordert haben. Davon bin ich inzwischen seit ein paar Jahren zum Glück so ziemlich weg aber ich hätte mir auch sehr gewünscht das man mir in der Grundschule irgendwann einfach nur gesagt hätte das das in Ordnung ist so zu sein.

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Was sagen deine Eltern dazu? Die sind doch dafür schon zuständig bevor man in die Schule kommt.

Vorurteile und mangelnde Informationen findet man tatsächlich leider immer noch zu oft. Mein Aufklärungsunterricht in der Schule war auch fatal. Wir haben Versagerquoten von Verhütungsmitteln auswendig gelernt u d Temperatur- und Hormonkurven des weiblichen Zyklus‘. Für das reale Leben war das nicht hilfreich. „Warum ist Sex in der Realität so kompliziert, obwohl es in der Theorie so einfach und leicht ist?“ Etwas in der Richtung wäre schon wertvoll gewesen.

Ich kenne einen Lehrer, der das richtig gut machte. Dabei gab es aber immer wieder Probleme mit Eltern die dachten, den Mantel des verschämten Schweigens darüber zu werfen würde unerwünschte Schwangerschaften verhindern. So ein Quatsch.

Eigentlich ist Homosexualität schnell und leicht erklärt:

Andere Menschen zu lieben, ist typisch für Menschen. Dabei bevorzugen etwa 90% das andere Geschlecht, der Rest das gleiche, windiest beliebigen Zwischenstufen gibt.

Das Komplizierte und für die Betroffenen Belastende ist kein Detail der Homosexualität, sondern ein Resultat von Vorurteilen und aggressiver Dummheit. Das ist aber leider kein Punkt für den Biologieunterricht.

Typ2006300 
Fragesteller
 29.10.2023, 01:07

Meine Eltern akzeptieren es aber Zuhause hat man halt über Sexualität nie geredet

Das Verhältnis zu mein Eltern ist aber sich sehr still und ruhig

Von meiner Sexualität haben meine Eltern erst erfahren als ich mein Partner vorstellte

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Es ist eine Frage des Zeitgeistes. In der Antike gab es Phasen, wo einflussreiche Leute wie der Philosoph Platon Homosexualität von Männern als die bessere Art von Sexualität angesehen hat.

"Vom 13. Jahrhundert bis zur Aufklärung wurde Analverkehr zwischen Männern dann in fast ganz Europa unter der Bezeichnung „Sodomie“ durch weltliche Gesetze mit dem Scheiterhaufen bedroht, hier wird noch von der Sodomiterverfolgung gesprochen. Zu größeren Verfolgungen und jeweils Hunderten von Hinrichtungen kam es während des Spätmittelalters in Norditalien und Spanien sowie während des gesamten 18. Jahrhunderts auch in England, Frankreich und den Niederlanden.

Die Ideen der Französischen Revolution führten in zahlreichen Staaten, die sich am französischen Code pénal orientierten, um 1800 herum zur Abschaffung aller Gesetze gegen die „widernatürliche Unzucht“ (so etwa in den Niederlanden, im Rheinland und in Bayern). Preußen wandelte 1794 mit der Einführung des Allgemeinen Landrechts die Todesstrafe in eine Zuchthausstrafe um. 1871 wurde der preußische Paragraph in das Reichsstrafgesetzbuch des Deutschen Reichs aufgenommen und als § 175 in der folgenden Zeit immer häufiger angewandt." (Wikipedia)

In den 1960er Jahren war dann Sexualaufklärung dran, die Auflage der 1956 gegründeten Zeitschrift Bravo stieg 1966 auf über eine Million:

Wikipedia: "Die verkaufte Auflage überschritt im ersten Quartal 1966 erstmals die Millionengrenze und erreichte im ersten Quartal 1991 mit 1,58 Millionen Exemplaren ihren Höchststand.[5] Im April 2014 wurde im Zuge von Sparmaßnahmen Jutta Stiehler, die langjährige Leiterin des Dr.-Sommer-Teams, nach 16 Jahren bei Bravo entlassen, ebenso Christina Bigl, die Leiterin der Bravo-Fotoredaktion.[6] Im Januar 2015 wurde die Erscheinungsfrequenz von wöchentlich auf zweiwöchentlich umgestellt[7] und im Januar 2020 von zweiwöchentlich auf monatlich.[8] Seit der Auflösung der Münchener Redaktion zum 1. Januar 2021 werden die Inhalte vom Kölner Redaktionsbüro Wipperfürth bezogen.[9]"

Der §175 wurde 1994 abgeschafft.

Die Auflage der Bravo ist stark gesunken. Es gibt sie zwar immer noch, aber Jugendliche informieren sich lieber über das Internet.

Seit Ehen zwischen homosexuellen Partnern in Mittel- und Westeuropa weitgehend erlaubt sind, ist Homosexualität für die meisten Menschen kein Makel mehr. Dafür ist Transsexualität in den Blick gerückt. Hier auf gutefrage.net fragen viele Jugendliche, welche Art von Sexualität sie haben, weil sie sich mal mehr für das andere Geschlecht, mal für das eigene interessieren.

In den 1960er Jahren wurde es als Befreiung empfunden, dass über die Pille Sexualverkehr nicht mehr mit dem Risiko (?) einer Schwangerschaft einher ging.

Inzwischen sind Jugendliche verunsichert, weil sie nicht wissen, welches Pronomen das richtige für sie ist.

Sexualität ist eine für Menschen natürlich vorgegebene Eigenschaft und für die meisten Menschen stark mit Gefühlen und Trieben verbunden. Deshalb wird sie weiterhin verunsichern, glücklich oder auch unglücklich machen. Sexualaufklärung in der Schule kann helfen, dass weniger Menschen darüber unglücklich werden; aber das hängt wie beim Mathematik- oder Deutschunterricht stark von dem Verhältnis zwischen Lehrer*in und Schüler*in ab.

Hier noch meine persönliche Sicht dazu, die ich aber nicht zu interessieren braucht: Meiner Meinung nach ist es ein großer Gewinn, dass es in Deutschland keine Todesstrafe auf weniger gebräuchliche Arten von Sexualität gibt; aber es gibt noch viele andere Gründe, weshalb ich nicht im Mittelalter leben möchte. Dafür hatten die Menschen keine Probleme mit der Entwicklung der Digitalisierung und dem Klimawandel. Nur Sorge wegen eines Weltuntergangs gab es trotzdem, und bei den Flagellanten, war es üblich, sich selbst zu peitschen, um in den Himmel zu kommen, während es heute bei BSDM eine Methode ist, sich gegenseitig mehr Lustgefühle zu verschaffen.

Jeder lebt in seiner Zeit und muss sich auf deren Gegebenheiten einstellen. Weil bei uns in Mitteleuropa die Gegebenheiten viel günstiger sind als anderswo, haben wir ein "Flüchtlingsproblem", aber die, die fliehen, haben weit größere Probleme.

Homosexualität ist zwar nicht mehr strafbar, aber so ganz selbstverständlich ist es eben auch noch nicht.