Wieso merken linke nicht wie schädlich ihre Wirtschaftspolitik ist?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Weil sie nicht kapieren, dass alle Vorzüge des deutschen Systems, wie:

  • Krankensystem
  • Bildung
  • Sozialsystem
  • Kinderbetreuung
  • ....

von einer starken, wachsenden Wirtschaft abhängt. Ich kann somit nur mutmaßen, dass der Abbau der Wirtschaft gewollt ist oder man keine Ahnung von Wirtschaft hat.

Das größte Beispiel wäre die Forderung der linken für Vermögenssteuern. Die norwegische Regierung hat diese erhöht um ca 150 Millionen eure mehr Einnahmen zu generieren, aber durch die Abwanderung der Reichen und sinkenden Produktivität entstand ein Verlust von ca 450 Millionen Euro.

Weil Norwegen keine Wegzugsbesteuerunh durchführt.

Alternativ könnte man die Steuerpflicht einfach an die Nationalität knüpfen.

Woher kommt dieser Neid und Hass auf Menschen die mehr haben?

Ich behaupte das es kein Neid ist, es ist einfach der Wunsch das keiner in Armut leben soll.

Diese Leute haben das auf legitimen wege erarbeitet und linke haben somit kein Recht das einfach zu stehlen.

Haben Linke auch gar nicht vor.

Und wie viel der einzelne für sein Vermögen am Ende wirklich geleistet hat sei mal dahingestellt.

Oder auch das Beispiel das bei linker Politik angeblich mehr beim Arbeitnehmer übrigbleibt.

Das ist jetzt ja kein Märchen. Das aktuelle Programm der Linken wurde ja nun schon ausreichend dahingehend analysiert.

Es ist zwar schön und gut das die relative Summe auf dem Lohnzettel steigt, viel wichtiger hingegen ist nicht die Zahl sondern die Kaufkraft, und diese steigt nur durch mehr Kapitalismus und weniger Staat.

Das halte ich für ein Gerücht

Wie sehr der Markt regelt hat man die letzten 3 Jahre sehr eindrucksvoll gesehen, nämlich so sehr das die Taschen immer voller werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit einigen Jahren mache ich "irgendwas mit Steuern"

YunKnow 
Beitragsersteller
 02.02.2025, 15:08
Weil Norwegen keine Wegzugsbesteuerunh durchführt.
Alternativ könnte man die Steuerpflicht einfach an die Nationalität knüpfen.

Das ändert am Problem herzlich wenig und würde höchsten was bringen wenn die Leute ihr Geld in deutschen Banken horten würden was die meisten reichen schlicht nicht machen.

Nehmen wir trotzdem mal an das wäre der Fall, dann würde der Staat kurzzeitig etwas Profit machen aber die gesamte Wertschöpfung der Wirtschaft währe weg. Das bedeutet das langfristig keine neuen Einnahmen mehr generiert werden und die Wirtschaft Zusammenbricht.

Ich behaupte das es kein Neid ist, es ist einfach der Wunsch das keiner in Armut leben soll.

Armut kann man so nicht bekämpfen das hat noch nie funktioniert, weder in der UdSSR, Ostblock, Maos China oder sonst wo wo man es probierte.

Die bessere Lösung wär ein freier Markt der immer im Interesse des Kunden wäre.

Wie sehr der Markt regelt hat man die letzten 3 Jahre sehr eindrucksvoll gesehen, nämlich so sehr das die Taschen immer voller werden

Du meinst all jene Wirtschaftskatastrophen die durch den Staat und seine furchtbar Interventionstische Politik verursacht wurde? Das ist kein Markt so der Planenwirtschaft.

anTTraXX  02.02.2025, 15:10
@YunKnow

Der erste Absatz zeigt das du einfach überhaupt keine Ahnung hast und das ne ganze Menge!

Mal wider der übliche rechtsliberale Schwachsinn

YunKnow 
Beitragsersteller
 02.02.2025, 15:15
@anTTraXX

Inwiefern Ahnung, führe das doch gerne mal genauer aus wenn du so begabt bist.

anTTraXX  02.02.2025, 15:41
@YunKnow

Viele Vermögen bestehen aus passiven Investments, Immobilien oder Erbschaften, die nicht direkt zur Wertschöpfung beitragen. Sie sind einfach da und werden mehr, teilweise zu einem sehr guten Steuersatz der am Ende nichts mehr mit Wertschöpfung zu tun hat. Selbst wenn wohlhabende Einzelpersonen abwandern, bleiben Unternehmen, Produktionsstätten und Arbeitnehmer weiterhin Teil der Wirtschaft. Und diese ziehen eben nicht so einfach um. Selbst in Norwegen, deinem Beispiel, hat der Wegzug einiger Superreicher die Wirtschaft nicht gefährdet. Deine Annahme, dass eine Vermögenssteuer zur Abwanderung von Reichen führt und damit die gesamte Wirtschaft zusammenbricht, ist einfach Schwachsinn. Wohlstand ist nicht nur an einzelne Personen gebunden, und eine gerechtere Steuerverteilung kann sogar die wirtschaftliche Entwicklung positiv beeinflussen.

Die von dir genannten Staaten waren alles gesteuerte Planwirtschaften mit massiven staatlichen Eingriffen in Produktion und Handel. Ohne soziale Maßnahmen entstehen massive Ungleichheiten, die langfristig auch wirtschaftlich schädlich sind und die Kaufkraft massiv reduzieren. Nur wenige werden immer reicher, die armen immer ärmer. Die USA leben es seit Jahren vor. Die Gleichstellung von Vermögenssteuer und Kommunismus ist indes einfach nur krank!

Externe Krisen, nicht primär Staatsinterventionen, haben die Wirtschaft belastet, rin „freier Markt“ hätte keine Pandemie oder einen Krieg verhindert. Ohne staatliche Maßnahmen (z. B. Gaspreisbremse, Kurzarbeitergeld) wären soziale und wirtschaftliche Schäden noch größer gewesen.

YunKnow 
Beitragsersteller
 02.02.2025, 15:49
@anTTraXX

Du behauptest, dass große Vermögen „einfach da“ sind und nicht zur Wertschöpfung beitragen. Das ist grundlegend falsch. Kapital entsteht nicht aus dem Nichts, es ist das Resultat von unternehmerischem Risiko, Innovation und klugen Investitionen. Eigentümer von Kapital tragen entscheidend zur Produktion und Wohlstandsschaffung bei, indem sie Ressourcen effizient allokieren und Arbeitsplätze ermöglichen.

Deine Vorstellung, dass eine Vermögenssteuer lediglich zu einer „gerechteren Verteilung“ führt, ignoriert die realen Konsequenzen: Kapitalflucht, Investitionsrückgang und letztlich eine Verarmung der gesamten Gesellschaft. Kapital ist mobil, und in einem globalisierten Markt suchen Investoren stets nach den besten Bedingungen. Dass einige Unternehmen oder Produktionsstätten nicht „so einfach umziehen“ können, heißt nicht, dass sie langfristig in einem wirtschaftsfeindlichen Umfeld überleben. Steigende Steuerlasten führen zu geringeren Investitionen, weniger Innovationen und damit letztlich zu einem stagnierenden oder schrumpfenden Wohlstand.

Historisch gesehen war es immer der Staat, der mit massiven Eingriffen in den Markt Wohlstand zerstört hat, sei es durch Sozialismus, Regulierungsexzesse oder fiskalische Umverteilung. Die Behauptung, Ungleichheit sei per se schlecht, ist eine marxistische Fehlannahme. Ungleichheit ist das natürliche Ergebnis von Talent, Fleiß und unternehmerischem Erfolg. Die Alternative ist Gleichmacherei durch Zwang, die letztlich Innovation und Wachstum erstickt.

Externe Krisen wie Pandemien oder Kriege werden durch staatliche Eingriffe nicht verhindert, sondern oft verschärft. Die Corona-Politik ist ein Paradebeispiel dafür, wie staatliche Maßnahmen nicht nur massive wirtschaftliche Schäden verursacht, sondern auch individuelle Freiheiten zerstört haben. In einer wirklich freien Gesellschaft wären Unternehmen und Individuen flexibel genug, um auf Krisen selbstbestimmt zu reagieren , anstatt auf planwirtschaftliche Rettungspakete und Subventionen angewiesen zu sein, die letztlich nur Umverteilung zulasten der Produktiven bedeuten.

Kurzum: Freiheit und Privateigentum sind die Basis eines prosperierenden Gemeinwesens. Wer glaubt, durch immer mehr Steuern und staatliche Eingriffe Wohlstand zu schaffen, versteht die Grundprinzipien der Ökonomie nicht.

YunKnow 
Beitragsersteller
 02.02.2025, 16:07
@anTTraXX

Das ist das Wirtschafts 1x1 das sollte man schon kennen wenn man behauptet Community Experte zu sein.

Roland Sperling  03.02.2025, 13:03
@YunKnow

Unsinn und nichts als pure Ideologie. Geld vermehrt sich weder durch Zellteilung wie bei einer Amöbe, noch durch Geschlechsverkehr. Sondern durch die Anwendung von Lohnarbeit. Denn nur die Lohnarbeit schafft einen Mehrwert, also die Umwandlung der vorgefundenen Rohstoffe durch den Menschen as Lohnarbeiter. Ein Auto ist nur deshalb mehr wert als ein Haufen Blech, Glas, Schrauben und Schläuche, weil menschliche Arbeit diesen Haufen in ein Auto verwandet hat.

YunKnow 
Beitragsersteller
 03.02.2025, 13:47
@Roland Sperling

Der Wert einer wäre entsteht nicht durch die Arbeit, sondern durch das Subjektive wert gefühl jedes einzelnen.

Stell dir vor du betreibst eine Apfelplantage mit einem Mitarbeiter. Ein Jahr läuft alles super ihr verkauft alle Äpfel, macht viel Profit und könnt euch so auch einen hohen Lohn auszahlen. Doch im darauffolgendem Jahr möchte plötzlich keiner mehr Äpfel haben. Das bedeutet das der Wert des Apfels 0 ist und die Arbeitskraft die dafür aufgebracht wurde ist folglich auch 0. Preise entstehen da wo Angebot und Nachfrage aufeinander treffen. Das nennt man dann Subjektive Wert Theorie. Du glaubst an die Arbeits Wert Theorie (welche falsch ist). Dazu kommt noch der glaube das Gewinne nur durch Ausbeutung möglich sein und Wirtschaft als allgemeines ein Minus Summen Geschäft sei (ebenso völlig falsch).

aber durch die Abwanderung der Reichen und sinkenden Produktivität entstand ein Verlust von ca 450 Millionen Euro.

So etwas würde in Deutschland aber kaum bis gar nicht passieren, siehe Wegzugsteuer.

Woher kommt dieser Neid und Hass auf Menschen die mehr haben? Diese Leute haben das auf legitimen wege erarbeitet

Weil sich Superreiche eben mit nicht legitimen Methoden (Ausbeutung, viel zu wenige Löhne etc.) ohne Ende Geld anschaufeln. Es gibt auch keinen Neid aus linker Richtung, es gibt den Wollen von mehr Gleichheit und Gerechtigkeit. Es sollte keine Milliardäre geben.

mehr beim Arbeitnehmer übrigbleibt. Es ist zwar schön und gut das die relative Summe auf dem Lohnzettel steigt, viel wichtiger hingegen ist nicht die Zahl sondern die Kaufkraft

Das ist eine interessante Meinung, dir ist also die Kaufkraft unseres Staates wichtiger als das Wohlergehen unseres Volkes? Und wer sagt, dass diese durch eine sozialistischere Gesellschaft nicht auch weiter ansteigen kann? Du kannst nichts ausschließen was so noch nicht ausprobiert wurde. (komm jetzt nicht mit der DDR)


YunKnow 
Beitragsersteller
 02.02.2025, 15:14
So etwas würde in Deutschland aber kaum bis gar nicht passieren, siehe Wegzugsteuer.

Das ändert am Problem herzlich wenig und würde höchsten was bringen wenn die Leute ihr Geld in deutschen Banken horten würden was die meisten reichen schlicht nicht machen.

Nehmen wir trotzdem mal an das wäre der Fall, dann würde der Staat kurzzeitig etwas Profit machen aber die gesamte Wertschöpfung der Wirtschaft währe weg. Das bedeutet das langfristig keine neuen Einnahmen mehr generiert werden und die Wirtschaft Zusammenbricht.

Weil sich Superreiche eben mit nicht legitimen Methoden (Ausbeutung, viel zu wenige Löhne etc.) ohne Ende Geld anschaufeln. Es gibt auch keinen Neid aus linker Richtung, es gibt den Wollen von mehr Gleichheit und Gerechtigkeit. Es sollte keine Milliardäre geben.

Das klingt mir verdächtig nach den völlig falschen Theorien namens, fixes pie Theorie und labour Theorie of value.

In einem freien Markt würde durch die hohe Konkurrenz der Unternehmen auch eine Konkurrenz un die Arbeitskraft der Leute entstehen. Das führt dazu das löhne und andere Annehmlichkeiten steigen was im Interesse das Arbeitnehmers ist.

Es sollte keine Milliardäre geben.

Wer gibt dir das Recht das zu entscheiden?

Das ist eine interessante Meinung, dir ist also die Kaufkraft unseres Staates wichtiger als das Wohlergehen unseres Volkes? Und wer sagt, dass diese durch eine sozialistischere Gesellschaft nicht auch weiter ansteigen kann? Du kannst nichts ausschließen was so noch nicht ausprobiert wurde. (komm jetzt nicht mit der DDR)

Die Kaufkraft die hinter dem Geld steht, so schwer zu deuten war das nicht.

Der Sozialismus wurde probiert und ist jedes Mal gescheitert. Nur weil er nie zu eurem gewünschten Ergebnis führte wird er nicht weniger Real.

Die Wirtschaft wird immer zusammenbrechen und zu Verhältnisen wie unter Stalin oder Mao führen. Siehe economic calculation Problem oder dem knowledge Problem.

Man hätte die Abwanderung von Vermögen verhindern müssen, d.h. die Leute können gehen, müssen aber das Vermögen hier lassen.

Ich bin und bleibe für die Verstaatlichung aller Betriebe und die Sozialistische Planwirtschaft!


Zoddt  02.02.2025, 14:53

WTF, dann kannst du die gleich enteignen xD

Ist halt eine dümmliche politische Ansicht, welche in einer freien Gesellschaft wo jeder über sein Vermögen und sein Leben entscheiden darf nicht umsetzbar ist.

YunKnow 
Beitragsersteller
 02.02.2025, 14:55

Wie die Geschichte sehr gut gezeigt hat funktioniert der Sozialismus nicht.

uhyrius  02.02.2025, 14:56
@YunKnow

Den Menschen in der DDR ging es gut. Ohne Gorbatschow könnte es die Sowjetunion und die DDR heute noch geben!

YunKnow 
Beitragsersteller
 02.02.2025, 14:57
@uhyrius

Also der Wirtschaftszusammenbruch der vor Gorbatschow begann ist seine alleinige Schuld?

Den DDR Bürgern ging es im Vergleich zum Westen nicht gut.

Mauli73  02.02.2025, 15:04
@uhyrius

Was hast du denn, geraucht? Stimmt ohne Gorbatschow könnte es die DDR noch geben, da man die friedliche Revolution 1989 dann mit Panzern niedergewalzt hätte. Ich frage mich gerade, warum ich damals an den Demos teilgenommen habe, wenn es mir doch so gut ging.

YunKnow 
Beitragsersteller
 02.02.2025, 14:53

Am besten mit einer Mauer ums ganze Land und wer SEIN RECHTMÄSSIG ERWORBENES EIGENTUM nicht Abgeben will wird von Schussanlagen friedliche überredet