Wie sollte Toxische Männlichkeit bekämpft werden?

Schwebfliege264  17.06.2023, 17:44

Als was definierst du toxische Männlichkeit?

trans64 
Fragesteller
 17.06.2023, 17:47

Überaltete Verhaltensweisen. Machtgier, Frauenhass etc

13 Antworten

Ohne diese "Männlichkeit" wären wir heute nie soweit gekommen wie jetzt und du würdest wahrscheinlich auch nicht existieren also jammere hier nicht rum das Problem ist eher das Neuzeitige denken damals waren die Menschen noch stark heute sind sie nur noch ein kläglicher Haufen elend.

Pinsh2  19.06.2023, 18:23

Naja da ist auch Pfunde gab das selbst in der kreidezeit Frauen gejagt haben und nicht nur die Männer ist es wirklich fraglich . Selbst rosa und rot war eine Farbe des Mannes er sogar das Adels. Es war nämlich die Farbe des Blutes . Dafür hat sich eine Frau stark gemacht dass die Farbe auch für Frauen geeignet sind. Für Männer war auch der Rock ein kleidungsstück. Hosen wurden erst später entwickelt. Angeblich wäre es besser gewesen wenn die hohen freie hängen dass sie besser gekühlt werden. Würde zu einer besseren Männlichkeit führen .

Selbst in den römischen Latrinen waren es unisex Toiletten da es keine Trennung zwischen Mann und Frau auf den Toiletten gab da wohnt noch damals die größten Geschäfte gemacht.

Männer haben den einzigen Vorteil sie haben mehr Kraft aber wollten sich seit jahrtausenden gegen Frauen behaupten in manchen Sachen sind Frauen viel klüger und haben ein besseres Händchen für feinmotorik.

Und wie ein Mann später mal wird ist die erziehungssache einer Frau.

Liebe Grüße

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Miniaturwelt  19.06.2023, 18:34
@Pinsh2
Naja da ist auch Pfunde gab das selbst in der kreidezeit Frauen gejagt haben und nicht nur die Männer ist es wirklich fraglich .

Natürlich haben, in besonderen Fällen, auch Frauen zur Jagt beigetragen. Das ist aber doch irgendwie ein Strohmann.

Fakt bleibt - Männer haben hauptsächlich gejagt.

Selbst rosa und rot war eine Farbe des Mannes er sogar das Adels. Es war nämlich die Farbe des Blutes .

Das hat sich mit dem Wechsel zum Angestelltenverhältnis tatsächlich verändert. Im Mittelalter galten Männer auch noch als "emotionaler", weshalb auch diese Farben stereotypisch männlich waren. Das hat sich im Zeitalter der geregelten Arbeit umgekehrt, soweit korrekt.

Für Männer war auch der Rock ein kleidungsstück. Hosen wurden erst später entwickelt. Angeblich wäre es besser gewesen wenn die hohen freie hängen dass sie besser gekühlt werden. Würde zu einer besseren Männlichkeit führen .

Das halte ich - in einer Menschheitsgeschichte, welche die meiste Zeit sehr prüde war für doch etwas unrealistisch. Dafür müsste man den Kontext entsprechender Aussage kennen.

Selbst in den römischen Latrinen waren es unisex Toiletten da es keine Trennung zwischen Mann und Frau auf den Toiletten gab da wohnt noch damals die größten Geschäfte gemacht.

Auch das ist ein Ammenmärchen. Nicht das mit den Unisextoiletten, sondern das dort große Geschäfte gemacht wurden. Natürlich hat mich sich unterhalten. Man darf sich diesen Ort aber eher als ein Pausenraum unter Mitarbeitern im Betrieb vorstellen - und weniger als eine Geschäftsstube.

Männer haben den einzigen Vorteil sie haben mehr Kraft aber wollten sich seit jahrtausenden gegen Frauen behaupten in manchen Sachen sind Frauen viel klüger und haben ein besseres Händchen für feinmotorik.

Grundsätzlich bessere Feinmotorik haben Frauen meines Erachtens nach nicht.. Bis auf die Kraft haben Männer auch andere Vorteile. Bessere Lesung von Körpersprache - besonders bei Tieren, bessere räumliche Vorstellung sowie eine höhere Risikobereitschaft.

Frauen sind im Gegensatz stärker sozialisiert als Männer. Bedeutet Frauen können im Umgang mit ihrer Umwelt deutlich mehr leisten, weil sich Frauen einfacher sozialisieren lassen. Gleichzeitig sind Frauen auch sprachlich deutlich begabter als Männer etc.

Und wie ein Mann später mal wird ist die erziehungssache einer Frau.

Das ist tatsächlich - traurige Realität.

Die Sozialisierung in unserer Gesellschaft wird maßgeblich von Frauen vorgenommen. Deshalb kommt auch die Sozialisierung bei Männern häufig zu kurz. - Zusätzlich gibt es viele alleinerziehende Mütter, wo ebenfalls wieder die Vaterfigur fehlt.

Das war aber notwendig, damit sich die Frauen vom Patriachat befreien konnten. Durch die Vormachtstellung in der Sozialisierung haben die Frauen immer mehr informale Macht gewonnen und konnten so den Zeitgeist der Geschlechtergleichberechtigung in die Köpfe der Menschen pflanzen.

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Pinsh2  19.06.2023, 18:44
@Miniaturwelt

Mit einigen Sachen bin ich echt deiner Meinung. Aber schön dass du auf alles geantwortet hast.

Klar können sich Familie auch Männer anpassen sie können genauso für die Familie oder für die Kinder da sein es ist nur eine Frage der Einstellung jedes Mannes genauso wie Frauen auch einige Sachen machen können wie Männer man muss nur Interesse oder es gelernt bekommen.

Es ist doch wie Engelchen und Teufelchen ☺️ es muss beides harmonieren , ein Mann ist nur so stark wie seine Frau an der Seite. 😉

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Intelligente Männer unterdrücken ihre animalischen Triebe oder suchen Ersatz z. B. in Risikosportarten, der weitaus größere Teil bräuchte dagegen eine Hormonbehandlung.

Toxische Männlichkeit ist etwas was in der heutigen Zeit so gut wie gar nicht existiert. Toxische Feministen Aber schon.

Die traditionelle Männlichkeit ist auch biologisch bedingt die Evolution spielt auch eine Rolle. Es ist völlig in Ordnung, wenn Männer sich traditionell verhalten. toxische Männlichkeit heißt eigentlich nur wenn Männer sagen, Männer sind mehr wert als Frauen Und verhalten sich auch so, Mein Vater war toxisch ich weiß wie das ist.Wenn Männer aber sagen Männer müssen stark sein Und ihre Söhne Stärke zeigen das hat rein gar nichts mit toxische Männlichkeit zu tun. das ist doch eigentlich völlig normal ein schwacher Mensch ist auf geschmissen in der Gesellschaft. Ich habe noch nie gesehen das man Jungs verbietet zu weinen. Und es gibt bestimmt auch fast niemanden mehr der das macht. Man verallgemeinert das immer, und dadurch verharmlost man die eigentlich Probleme von Jungs

ReneSangs  23.07.2023, 03:57
Toxische Männlichkeit ist etwas was in der heutigen Zeit so gut wie gar nicht existiert.

Durch das Aufrechterhalten veralteter Rollenbilder ist der Begriff „Männlichkeit“ nach wie vor mit bestimmten Eigenschaften verknüpft. So heißt es etwa, Männer dürfen keine Gefühle oder Schwäche zeigen, sondern müssen stattdessen hart und unnahbar sein.

Toxische Männlichkeit bedeutet also nicht, dass Männer an sich schädlich sind; es sind verschiedene Aspekte, die aufgrund von Gesellschaft und Kultur vorgeben, wie Männer sein sollen.

Unter toxischer Männlichkeit leiden alle Geschlechter. Männer selbst, aber vor allem Frauen, Inter* und nicht-binäre Personen. Der Kern von Männlichkeit ist weiterhin Kontrolle und Dominanz und die werden über Gewalt hergestellt.

Und jetzt erzählst du in diesem Kommentar das du noch nie solche aussagen gehört hättest

„Männer weinen nicht” oder „Männer müssen die Familie versorgen. “

Oder etwa solche

"Frauen gehören in die Küche" oder "Wieso kann die Spülmaschine reden?"

Ich nämlich schon, und das nicht gerade selten.

Toxische Männlichkeit und patriarchale Strukturen sind eng miteinander verbunden.

Mit toxischer Männlichkeit geht auch eine gewisse „Macht über Frauen“ einher, die wiederum die patriarchalen Strukturen, in denen die Bevorteilung der Männer über die Frauen fest verankert ist, beeinflusst. Letztere verleihen Männern Macht und Privilegien, während sie diese Frauen und anderen Menschen marginalisierter, also an den Rand der Gesellschaft gedrängter, Gruppen verweigern – nicht zuletzt, weil „männliche“ Eigenschaften und Verhaltensweisen im Vergleich zu „weiblichen“ als gut und Erfolg bringend angesehen werden

Diese Verhaltensformen der toxischen Maskulinität werden gesellschaftlich eingefordert und forciert; darunter fällt das Belächeln, Auslachen, Kleinreden, Verurteilen, Verletzen, Bloßstellen, Beleidigen, Beschimpfen und Diskriminieren von Männern, die nicht der Idee des wahren Mann-Seins entsprechen.

Typische maskuline Eigenschaften wie Dominanz und Konkurrenzdenken treiben Männer häufiger hinter Gitter, in Burn-out und Depressionen, ins Krankenhaus oder sogar in den Tod. Suizid ist die häufigste Todesursache von Männern unter 35.

Kurz mal "übertrieben" wie mir jetzt einige Männer und Frauen an den kopf werfen würden sehen viele darunter:

Männer, die unterbrechen, die zu viel Raum in der Bahn einnehmen, zu viel Redeanteil im Meeting, die nicht zuhören, ungefragt Dinge erklären, zu laut über ihre eigenen Witze lachen und genervt sind vom Gendern. Aber eben auch Männer, die belästigen, misshandeln, schlagen und vergewaltigen. In Deutschland versucht im Schnitt pro Tag ein Mann, eine Frau umzubringen. Ungefähr jeden dritten Tag gelingt es. Die meiste Gewalt von toxischen Männern trifft allerdings gar nicht Frauen. Sie trifft andere Männer.

Das größte Problem ist weniger das Männlichkeitsideal selbst, sondern die Angst davor, ihm nicht zu entsprechen. Und Angst ist eine mächtige Triebkraft menschlichen Handelns. Die Sorge, kein richtiger Mann zu sein, begleitet viele heranwachsende Männer. Die Ursache liegt in der Geschlechterhierarchie begründet: „Toxische Männlichkeit erwächst im Grunde aus der Angst vor Entmannung, die als das Schlimmste gilt, was einem Mann passieren kann“, schreibt Jack Urwin in „Boys Don’t Cry“: „Es gibt kein echtes Äquivalent dafür bei Frauen. Warum? Weil sie in der Hierarchie schon ganz unten sind. Männer fürchten Entmannung, weil sie damit ganz nach unten fallen“.

Deshalb können Frauen Bier trinken, Punkmusik hören, Hosen tragen oder in die Politik gehen, ganz ohne Sorge vor sozialem Abstieg, während Männer, die Prosecco trinken, Boybands mögen, Röcke tragen oder als Kosmetiker arbeiten, Statusverlust riskieren. Männlichkeit gilt es ständig neu unter Beweis zu stellen, durch coole Sprüche, Mutproben, Trinkspiele, physisches Kräftemessen, Erniedrigung anderer oder das Vortäuschen von Dauergeilheit und unerschöpflicher Potenz.

Männer, die weiblich assoziierte Dinge tun wie sich die Nägel zu lackieren oder Emotionen zu zeigen, müssen damit rechnen, als schwul zu gelten. Und schwule Männer sind irgendwie schwächer, weicher – weniger männlich. Und da Schwulsein so unmännlich ist, ist es mit Statusverlust verbunden. Dadurch fällt eine Vielzahl an Möglichkeit weg, sich auszudrücken: Mit Kumpels kuscheln, mit einem Freund Hand in Hand gehen, in der Öffentlichkeit herumalbern, im Kino weinen – alles verdächtig.

Muss ich dir jetzt noch mehr auflisten oder bist du der Überzeugung, es würde fast keine "toxische Männlichkeit" mehr geben und man kann alles mal wieder auf frauen schieben die Versuchen sich zu wehren?!

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ReneSangs  23.07.2023, 04:09
@Jungssindwild

Naja, wie ich dir schon versucht habe zu erklären "Jungens" können genauso ihre Bedürfnisse teilen wie Mädchen in meinen Augen. Ich sage nicht das ich den toxischen Feminismus nicht auch Abgrund tief hasse, aber nun leider existieren beide. Und wenn das bei mir eine Verallgemeinerung ist dann ist deine Aussage genauso. Es gibt genug Feministinnen die nicht ihre Kinder zwingen ein Kleid zu tragen (weil dich das ja so aufgeregt hat) sondern es ihnen erlauben, falls sie es möchten. Und dieser Pisa test, ja das weiß ich schon lange. Und das war auch schon immer so, weshalb ich an eine reformierung unseres Schulsystems glaube.

Aber ihr seid doch Männer, da könnt ihr ja wohl mit sowas easy umgehen, oder nicht? Ihr seid doch keine Weicheier hm? ;)

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Jungssindwild  23.07.2023, 04:19
@ReneSangs

Bis her hast du das ganze verallgemeinern.

https://agensev.de/jungens/

https://mens-mental-health.de/das-verschwinden-der-maennlichkeit/

https://mens-mental-health.de/maenner-brauchen-keinen-feminismus-die-meisten-frauen-auch-nicht/

Du möchtest offenbar Jungs weiblich sozialeiserin. Das basiert Sowieso schon fast jeden Jungen in der Schule und man sieht Ja wie viele Probleme sie haben.

Das Problem ist nicht dass man in der Schule Rollenerwartungen beider Geschlechter erfüllen will, sondern dass man Jungs an die Rollenerwartung der Mädchen anpassen will. Desshalb verweiblicht und verweichlicht

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ReneSangs  23.07.2023, 04:24
@Jungssindwild

Du weißt echt nicht was ich möchte und du kannst anscheinend auch nicht die wichtigsten Informationen rauslesen. Muss wohl definitiv stimmen, weil das lernt man in der Schule.

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ReneSangs  23.07.2023, 04:34
@Jungssindwild

Wo sage ich denn bitte das mir die studien egal sind? Ich stimme dir doch in der hinsicht schon die ganze zeit zu. Wtf.

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Nein, da es keine "toxische" Männlichkeit gibt.

Der inflationäre Gebrauch des Adjektivs "toxisch" bringt mich immer wieder zum Lachen.

gothgirlenjoyer  05.08.2023, 06:41

Die gibt es aber. Informier dich mal.

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Weissnicht71  30.11.2023, 21:48

Doch, gibt es. Man sieht es am Verhalten bestimmter.

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Also ich bin überhaupt nicht feminin. Sondern in vielen Bereichen ein typischer Mann. Daran ist nichts schlimmes und ich empfinde deine Frage als sehr Männerfeindlich und diskriminierend.

So als ob du mich als Mann bereits deshalb verurteilst nur wegen meines Geschlechts.

Du denkst Kleinkariert wenn du die Schuld für die Probleme auf der Welt pauschal bei einem Geschlecht suchst.

Lerne mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. 😉

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Beruf und Interesse