Wie beckomme ich meine Eltern zu einem Hund überredet?

10 Antworten

Hallo,

einen Hund zu haben bedeutet sehr viel Verantwortung und ich glaube das du dir dem nicht im klaren bist. Vor der Anschaffung eines Hundes ( oder einen Haustieres im Allgemeinen) sollte man immer gründlich darüber nachdenken. Vor allem aber müssen ALLE Familienmitglieder damit einverstanden sein.

Du schreibst das du immer mit dem Hund Gassi gehen würdest. Wer geht mit dem Hund Gassi wenn du in der Schule / Ausbildung bist und deine Eltern an der Arbeit? Was ist wenn es draußen Regnet, Stürmt und Schneit? Bist du bereit mit dem Hund lange Strecken zu gehen? Jeden Tag?

Was passiert mit dem Hund wenn ihr alle nicht zuhause seit? Einen Hund kann man erst nach langem Training alleine zuhause lassen und das auch nicht den ganzen Tag!

Was ist wenn ihr in den Urlaub wollt? Kann der Hund mit oder gibt es jemanden der auf den Hund aufpasst?

Ein Hund kostet eine Menge Geld. Alleine schon die Tierarztrechnungen wenn der Hund mal etwas hat sind nicht zu unterschätzen. Das müssen deine Eltern zahlen. Können Sie das?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn Deine Eltern keinen Hund wollen wirst Du das respektieren müssen.

Es ist immer das Gleiche. Kinder wollen den Hund und nach ein paar Wochen haben sie keine Lust mehr drauf. Ich weiss jetzt nicht wie alt Du bist aber Du wirst auch nicht im Winter Lust haben im Dunkeln bei Schnee und Eis und Saukälte draussen rumzulaufen. Im Sommer möchtest du lieber ins Schwimmbad, irgendwann sind die Freunde auch wichtiger als der Hund. Dann will man in Urlaub, oder etwas machen wo der Hund nicht mit kann - was ist dann ?

Deine Eltern arbeiten sicherlich, Du gehst zur Schule. Ihr habt also nicht "immer" Zeit.

Ein Hund wird 10-15 Jahre alt. Da bist Du dann schon lange ausgezogen und Deine Eltern haben den Hund an der Backe.

Abgesehen davon kostet ein Hund sehr viel Geld. Auch das müssen Deine Eltern bezahlen.

Und wenn sie das nicht wollen dann ist das so. Einen Hund zu haben bedeutet viel Verantwortung, das Leben ändert sich mit einem Hund. Man kann nicht mehr so spontan irgendwas machen - muss immer darüber nachdenken was dann mit dem Hund ist, muss auch auf Dinge verzichten die man gerne machen würde etc.

Du kannst Dich im Tierheim engagieren, evtl. - je nach Alter auch Gassi gehen usw.

Nein, versuch es nicht, die Eltern zu überreden, auch wenn es Dir sehr schwer fällt.

Es bringt nichts, wenn sie nicht wollen.

Der Hund würde es auch merken und darunter leiden.

Warte auf Zeiten, wo Du selbständig bist und entschieden kannst.

Du wirst bestimmt irgendwann einem Hund ein wundervolles Zuhause geben und für ihn sorgen können.

Deine Eltern haben das Letzte Wort, und wie es immer so ist, es ist immer dasselbe: am Ende haben sie das Tier an der Backe. Denn du wirst in absehbarer Zeit andere Interessen entwickeln, wenn dich erst die Hormone packen, dann hast du nur noch Sex im Kopp und der Hund nervt dich nur noch. Tausendmal dasselbe gewesen, und es ist immer gleich, bei allen Kindern und Jugendlichen, also gibt es gar keinen Grund das abzustreiten.

Und... Tiere aus dem Heim haben oft Störungen durch eine schlimme Vergangenheit und sind schwierig bis gar nicht mehr erziehbar. Dann landen sie ganz schnell wieder dort wo sie her kamen, weil die Besitzer nicht mit denen klar kamen.

Also, lass es. Und man überredet sowieso niemals, man überzeugt Und allein das scheint schon bei Jugendlichen, wenn man hier mal so mit liest, schwierig zu unterscheiden zu sein, oder? Tipp: Argumente werden benötigt.

Wer soll denn das alles eigentlich bezahlen?

Futter, Hundeschule, Leinen und Näpfe, Hundekoje, Tierarzt??? Das kann leicht mittel 4stellig im Jahr werden... reicht denn dein Taschengeld?

Hattest du mal längeren Kontakt zu Hunden? Ich glaube, du unterschätzt, wie anspruchsvoll die Haltung, Pflege und auch Erziehung von einem Hund ist. Ein Hund wird etwa 10-15 Jahre alt, im Laufe der Zeit, haben den deine Eltern auf der Backe. Du müsstest jeden Tag 2-3 Mal bei Regen, Schnee oder Hitze mit dem Hund Spazierengehen. Ohne Ausreden. Und da reichen keine 20 Minuten am Tag, neben den Spaziergängen möchte der Hund auch geistig ausgelastet werden. Wenn der sich zu sehr langweilt, könnte der mal die Bude auseinandernehmen.

Deine Eltern sind wahrscheinlich auch nicht den ganzen Tag Zuhause, der Hund würde da auch paar Stunden alleine bleiben müssen. Und auch das Alleine bleiben muss ein Hund erst lernen, das geht nicht von heute auf morgen. Spontanität ist mit einem Hund nicht mehr möglich, jeder Ausflug ect muss vorher geplant werden. Ein Hund erfordert einfach viel Arbeit/Zeit und man muss auf Dinge verzichten, die man sonst gerne hätte. Ihr müsstet z.B. auf den den Urlaub verzichten, wenn ihr niemanden habt, der auf den Hund aufpasst. Oder du möchtest zu Partys, einem Konzert ect kannst aber nicht sehr lange bleiben, weil Hundi raus muss/ nicht zu lange alleine bleiben kann.

Nicht zuletzt kostet ein Hund einfach viel Geld. Futter und von Tierarztkosten, die wenn der Hund mal krank ist, Operationen, Medikamente ect.

Man weiß nicht, wie anspruchsvoll und bedürftig ein Hund sein kann, wenn man sich selbst nie länger als paar Minuten/Stunden um einen gekümmert hat.