Wer ist sich sehr sicher, dass er in seinem Leben niemals mehr die SPD, die CDU/CSU oder die Grünen wählen wird?
9 Antworten
CDU weiß ich nicht, ich bin noch relativ jung, es kann noch viel passieren, aber SPD und Grüne, was deren Personal an antideutschen Parolen raus haut, da wäre ich schon schön doof die als Deutscher nochmal irgendwann zu wählen.
Momentan ist die merkel-geprägte CDU auch ein No-go für mich, aber ich werde voraussichtlich noch ca. 50 Jahre Wahlen mitmachen, da sag ich nicht niemals😄
Komplett auf ewig verkackt haben bei mir halt nur Parteien, die mir meine Kultur ansprechen, oder die mich als "eklig weiß" bezeichnen müssen, oder die meinen dass man sich als belästigte Frau Silvester 2015/16 doch nicht so anstellen braucht, oder die schon gegen die Wiedervereinigung waren, weil Deutsche kein geeintes Land verdienen etc...
Es kann noch so viele Wendungen und Ereignisse geben, da kann man sich heute nicht festlegen.
Vielleicht ist sogar die AfD in 30 Jahren die Partei, die komplett neu aufgestellt und mit einem überzeugenden Parteiprogramm meine Zustimmung erhält.
Parteiprogramme ändern sich im Kern kaum. So ist z.b. die SPD geblieben, was sie schon immer war: Eine rote Tante
Sicher bin ich mir nicht.
Aber für mich ist es trotzdem relativ einfach! Ich bin inzw. ein "Wechselwähler". Das heißt, ich gucke nach dem für mich kleineren Übel...denn es gibt keine Partei die ALLES richtig macht...und nach dem kleineren Übel gucke ich jedes Mal vor einer Wahl neu. Wer hatte seine Wahlversprechen vom letzten Mal eingehalten...usw.?
Dadurch haben inzw. viele Parteien bei mir viele Minuspunkte gesammelt. Somit haben Sie alle nicht mehr viele Chancen weiterhin als "kleineres Übel" bei mir zu gelten... Wenn also auch irgendwann mal "das kleinere Übel" für mich dann auch nicht mehr wählbar ist weil es ebenso zu einem zu großen Übel geworden sein wird, dann wähle ich halt garnicht mehr. Punkt!
Wenn du nicht mehr wählst, dann tust du gerade den Parteien einen Gefallen, die du ablehnst. Wähle daher lieber die beste von den Schlechten
Das mache ich doch jetzt schon. Hatte ich doch erklärt!
Wenn aber "die Beste von den Schlechten" mir doch ZU schlecht ist, dann wähle ich nichts mehr. Sie hatten nun Alle jahrzehntelang bei mir ihre Chance... Punkt.😑
Das bestreite ich ja auch nach wie vor nicht. Aber es ist z.Z. kein allzu schlauer "Parteigeist" da, der die Demokratie gut im Sinne des Volkes weiterhin anleitet...😐
Mach ich genauso ich wähle nur noch was für meine Leben das wenigste Übel bedeutet und um bestimmte Koalitionen "NICHT" mehrheitsfähig werden zu lassen. Ist fast wie beim Notar, der sagte mir Mal das er im Gespräch mit Klienten weniger gesagt bekommt wer was erben soll, sondern ehr eine Liste aufgezählt bekommt von Leuten die "nichts" bekommen sollen.
bin ich mir nicht - ich gehöre aber auch nicht zu denjenigen, die "ihrer Partei" die Nibelungentreue erweisen - das bedeutet, meine Meinung über eine Partei und deren Programm kann sich jederzeit ändern, und zwar in dem Maß, in dem sich die Parteiprogramme und manchmal auch die Meinungen der Politiker ändern
ich betrachte sie allesamt kritisch, mit einem kleinen Schuss Argwohn - Vorschusslorbeeren gibt es nicht
Perfekt ist keine Partei. Wie auch kein Wähler perfekt ist. Doch gibt es da schon relevante Unterschiede unter den Parteien. Sie zeigen sich aber meistens erst nach den Wahlen, inwiefern sie sich wirklich für das Wohl ihrer Bürger einsetzen.
Und ich habe seit ca. 1979 bereits immer nach jeder Wahl gesehen, was nach den Wahlen passierte...
Rate, warum ich danach schon sehr früh nur noch meinte, ein "kleineres Übel" zu wählen...
es heißt nicht umsonst: nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber
Ich bin mir sicher, dass ich niemals AfD oder ähnlich gestrickte Parteien wähle.
Alle anderen Parteien wähle ich danach, mit welcher ich die größten Schnittmengen habe.
Es gibt nicht DIE Partei, die alle meine Erwartungen erfüllt.
War die CDU/CSU vormals mit der SPD Regierungspartei, die sich Groko nannte (Große Koalition). Eine, im höchsten Maße politische Notehe. Leitete sie jedenfalls den allmählichen Untergang Deutschlands ein. Noch ist davon wenig zu spüren. Kommt aber noch.