Wenn die AfD so schlimm ist - warum fürchten sich die etablierten Parteien mehr vor ihren Wählern als vor realen Problemen im Land?

7 Antworten

Du stellst eine These auf, die ich für unbegründet halte. Deshalb kann ich beim besten Willen keinen Grund für etwas finden, das es m.E. nicht gibt.

So wird es vielen gehen.

Weil die AFD den Altparteien schon sehr viele Sitze gekostet hat.

Praktisch alle AFD-Sitze wären noch zwischen Union und SPD gleichverteilt, wenn die Normalo-Politik gemacht hätten.

Da Union und die SPD aber transantlantisch-regenbogen-verpflichtet wurden, samt allen damit verbundenen und bindenden Privilegien, mußten die Altparteien so weitermachen... also die jeweils oberen 10 in der jeweiligen Partei haben das verfügt.

Das hat nun die Parteien schon etwas an Muskeln gekostet... Bei der nächsten Bundestagswahl müssen die schon damit rechnen unter die 10% Marke zu rutschen.

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Bis die jeweils 10 führenden Köpfe es noch in den Bundestag schaffen.

Dann haben sich die Altparteien durch zu links-und poppo-liberalem Gedöns selbst ausgenockt.


Stinger18  29.05.2025, 01:16
Praktisch alle AFD-Sitze wären noch zwischen Union und SPD gleichverteilt, wenn die Normalo-Politik gemacht hätten.

Nein, tatsächlich nicht. Ohne AfD wären viele zu BSW, FDP, Union und SPD gewechselt. Und nochmal ein großer Brocken zu den Nichtwählern.

Gerechtigkeit2  29.05.2025, 17:18
@Stinger18

Kann auch sein. Aber Besonders die Linke hätte mindestens doppelt soviele Stimmen, darf man auch noch ergänzen, gerade im Osten.

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Dort schrumpfte die Linke praktisch simultan zur Christlichen Union.

Normalo-Poltitik der AFD setzt sich halt doch wieder durch.

Gerechtigkeit2  29.05.2025, 17:23
@Stinger18

Gegenüber der Kohl-Union und der Schmidt-Aera befindet sich die heutige AFD auf ultra linkem Kuschel-Kurs. Das Anti-AFD-Genöhle ist lächerlich.

Stinger18  29.05.2025, 18:52
@Gerechtigkeit2

Uhh, spannend, jetzt driftest du noch weiter weg vom Boden der Realität, hast sogar schon den Erdorbit hinter dir gelassen. Noch ein Stück weiter und du bist in der Leere gelandet.

Ehrlich gesagt verstehe ich die Frage nicht. Ich verstehe warum du sie (mutmaßlich) stellst, aber wie kann man nur so ignorant sein? Gut, eigentlich verstehe ich die Mechanismen dahinter auch recht gut, aber weißt denke ich was ich meine.

Sind rechtsextreme gewaltbereite und diese auch ausführende Menschen, im Netz UND nur allzu oft im realen Leben, die sich in extremistischen Gruppen und Vereinigungen zusammen tun und auch schwerste Straftaten planen und durchführen denn keine reale Gefahr, kein reales Problem?

Und diese Menschen sind gewaltbereite Wähler einer rechtsextremen Partei die die Demokratie mehrfach beschneiden möchte, mehrere Freiheiten und Rechte einschränken möchte und verfassungsfeindlich verschiedenste demokratische und staatliche Institutionen und Gewalten in Frage stellt und ablehnt.

Ist das kein Problem?

Reale Probleme im Land kann man problemlos aussitzen, zur Not auch über Jahrzehnte.

Kritisch wird es, wenn zu viele Bürger die Schnauze voll davon haben dass nix getan wird und anfangen, die Aussitzer abzuwählen.

Selbst an dem Punkt könnte man “ das Problem “ AfD immer noch ganz einfach in den Griff bekommen. Indem man nämlich einfach anfängt die Probleme im Land zu lösen.

Aber das wollen und / oder können die Altparteien nicht und darum versuchen sie alles, um die AfD und ihre Wähler kalt zu stellen.

Eine AfD auch nur als Landesregierung wäre für die linksgrünen Versorgungsstrukturen die aktuell üppig mit Steuergeld gefüttert werden und in denen die Wählerschaft der linken Parteien warm und trocken hockt der absolute Supergau, weil denen natürlich umgehend der Geldhahn zugedreht werden würde.

Ja, deine These entspricht zwar grundsätzlich der Wahrheit, aber tatsächlich ist jede Partei sehr schlecht für das Volk.