Welches Betriebssystem nutzt Ihr?

Das Ergebnis basiert auf 68 Abstimmungen

Windows 49%
Linux 34%
MacOs 18%
Anderes 0%

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
MacOs

Ich arbeite die überwiegende Zeit mit macOS und Linux, mit Windows inzwischen eher seltener. Es hängt immer von Projekten sowie dem Verwendungszweck ab und mich weder auf eine Plattform versteife noch eine andere kategorisch ausschließe.

Hauptarbeitsgerät ist mein MBP und MacMini jeweils mit M2, diverse ThinkPads sowie zwei Virtualisierungsserver (Proxmox, Unraid). Über letztere werden dann über Netzwerk bei Bedarf unterschiedliche Systeme als VM-Container bereitgestellt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – UI/UX Designer, Full-Stack Developer
Linux

Es gibt für mich keinen anderen Grund, etwas anderes zu benutzen, und viele Gründe, Linux-Distributionen wie Debian, Linux Mint, openSUSE Tumbleweed,... zu benutzen.

  1. Offenheit und Transparenz
  2. kein Online-Account-Zwang
  3. Anpassbarkeit bei Applikationen, dem Design und Bedienbarkeit auf meine Bedürfnisse
  4. hervorragende, kostenfreie Applikationen aus sicheren Quellen
  5. Updates für das ganze System mit einem Klick (+Passwort)
  6. Zukunftssicherheit durch offene, dokumentierte Standards
  7. Kein Vendor-Lock-In
  8. Keine Werbung im Betriebssystem

und vieles mehr.

MacOs

Guten Abend!

Anfangs mit Windows eingestiegen bin ich letztendlich 2010 bei macOS gelandet und seitdem nicht mehr umgestiegen. Damals noch mit Mac OS X 10.6 Snow Leopard, jetzt macOS 14 Sonoma. Somit konnte ich die Entwicklung des Betriebssystems sehr gut verfolgen. Obwohl mir einige Versionsnummer nicht gefallen haben, komme ich mit macOS am Besten zurecht und bin insgesamt sehr zufrieden. Apples Betriebsystem gefällt mir anhand folgender Punkte:

  • Benutzerfreundliche, einfache, intuitive und übersichtliche Oberfläche. Die Designsprache von macOS ist mit anderen mobilen Systemen von Apple einheitlich. Das gefällt mir sehr gut und macht auch großen Spaß.
  • Zusammenspiel von Hardware und Software sorgen für eine flüssige und gleichzeitig auch energieeffiziente Nutzung. Der Umstieg auf die M-Chips (später dazu noch mehr) war für mich ein Segen. Der Mac rennt sehr schnell, unabhängig davon ob bei Alltagsaufgaben oder anspruchsvollen Anwendungen.
  • Zusammenspiel mit anderen Apple Geräten erleichtern mir den Arbeitsalltag. Meine Daten werden untereinander automatisch synchronisiert, sobald sich die Geräte im selben WLAN befinden. Ein Kabel ist somit nur für das Aufladen der Geräte notwendig. Zudem spart es auch Zeit. Das klappt ziemlich gut und hat bislang keine Probleme verursacht.
  • macOS ist ein sehr energie- und hardwarearmes System. Die Akkulaufzeit auf meinem MacBook beträgt 2 Tage: morgens vom Strom genommen hält die Kiste bis dienstags abends ohne Probleme. Außerdem kann das System selbst mit 8GB RAM gut genutzt werden. Ob das in Zukunft ebenfalls ausreicht, ist eine andere Frage. Verbrauchen tut macOS insgesamt kaum Ressourcen für den normalen Arbeitsalltag.
  • Die Nutzung der hauseigenen Apps von Apple sind bei mir standardmäßig. Darunter gehören Safari, Mail, FaceTime, iMessage, Kalender, Pages, Keynote und Numbers. Wie bereits oben erwähnt werden alle Daten in den Apps mit anderen Apple Geräten synchronisiert. Ich kann somit sofort auf dem anderen Geräte weitermachen wo ich aufgehört habe.
  • macOS ist kostenlos. Zwar ist das System nur im eigenen Mac App Store erhältlich, ein Entgelt für neuere Versionen wird von Apple seit OS X 10.9 Mavericks jedoch nicht mehr verlangt.
  • Schließlich werden Updates automatisch installiert. Der Nutzer kann selbst entscheiden, wann die Updates installiert werden sollen. Das System gibt hierzu einen Hinweis. Updates können sofort, in einer Stunde oder über Nacht installiert werden. Sehr bequem und stört nicht beim Arbeiten.

...und vieles mehr.

Es gibt aber auch Nachteile, die (auch) dem Wechsel auf die M-Chips geschuldet sind:

  • Nicht alle Programme sind nativ mit macOS kompatibel. Einige müssen über ,,Rosetta 2" emuliert werden. Das geht auf Kosten der Leistung. Man sollte sich daher informieren, welche Programme man nutzen möchte. Viele sind für die M-Chips optimiert wurden, aber nicht alle.
  • Windows lässt sich nativ nicht mehr auf einem Mac installieren. Es besteht nur die Möglichkeit Windows zu visualisieren. Auch das geht auf Kosten der Leistung.
  • macOS läuft offiziell nur auf den Macs.
  • Preise für die Macs sind sehr hoch. Wer das System nutzen möchte, muss auch entsprechend etwas zahlen. Den günstigsten Einstieg findet man mit dem Mac mini für 699€. MacBooks sind hingegen teurer.

Fazit: macOS überzeugt mich sehr. Die Benutzeroberfläche ist einfach zu bedienen, das System wird regelmäßig mit Updates versorgt und der Mac arbeitet sowohl schnell als auch energieeffizient. Dafür zahle ich auch gerne den Preis.

Insgesamt komme ich mit macOS am Besten zurecht und bin damit sehr zufrieden!

Mit freundlichen Grüßen
ChaosLeopard

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin seit 2010 Macuser und seit 2012 iPhoneuser

Geht die Frage um das Betriebssystem was man allgemein nutzt oder am meisten ?

Am meisten wäre es bei mir persönlich Linux, ansonsten nutze ich alle 3. Dualboot Win11 mit EndeavourOS KDE auf dem Desktop. Und auf dem MacBook ist entsprechend MacOS vertreten.

Woher ich das weiß:Hobby – Hardwarefreak
Linux

Ich selber benutze Linux (Arch Linux) aber auf mein Laptop FreeBSD und NixOS. Bin sehr zufrieden

Woher ich das weiß:Hobby – Leidenschaftlicher Programmierer