Anders...

Ich habe derlei bereits hinter mir und bin ganz froh darüber, dass ich es wieder etwas ruhiger angehen kann. In der Zeit nicht jeden Tag so wenig Schlaf hatte, dennoch teils deutlich mehr als die meisten gearbeitet habe. Ich konnte es auch nur machen, da ich in der Zeit weder in einer Beziehung war noch anderweitig Rücksicht nehmen musste.

Am Ende waren es knapp drei Jahre, die ich so durchgezogen habe. Was schwieriger und deutlich anstrengender war, wenn vier oder fünf Wochen durchgearbeitet wurde. Es wurde teils sehr gut bezahlt und mich im Betrieb nicht kaputt gemacht habe. Erst recht nicht, wenn die ganzen Sonderschichten am Wochenende gefahren wurden.

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Es gab in in meiner beruflichen Laufbahn schon mehrere Berufswechsel, weil es nicht anders ging oder sich einfach gute Chancen geboten haben. Wie es manchmal so im Leben ist, wenn man einen kennt der einen kennt, dass hier und dort gesucht wird.

  • Anlagen- & Maschinenführer → Abteilungsleiter → Stellv. Schichtleiter
  • Mediengestalter
  • Fort-/Weiterbildung zum Frontend-, später zum Full-Stack Entwickler
  • Zuletzt in die Selbständigkeit

Ich habe mehrere insolvente Arbeitgeber sowie betriebsbedingte Kündigungen hinter mir und in diesen Phasen auch mal berufsfremde Anstellungen hatte. Hier und da war auch Vitamin B dabei und auch selber viel Geld in meine Weiterbildung gesteckt habe.

Ich habe mit 13. Jahren recht früh angefangen zu arbeiten und mir bisher vieles relativ schnell nach kurzer Anlern-/Einarbeitungszeit aneignen konnte. Bringt ja nichts, wenn es mal nicht so gut läuft und man dann sofort den Kopf in den Sand steckt.

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Bei meinem alten Arbeitgeber im Musterbau sowie in der Prozessüberwachung, was nichts mit meinem eigentlichen Beruf zutun hatte. Relativ wenig Arbeit, gut bezahlt und dank Dauer-Nachtschicht tagsüber Zeit für eigenes Gewerbe und Fortbildungen.

Ich habe im Stundentakt einen Rundgang gemacht, hier und da mal nach den Anlagen geschaut und wenn alles gut lief, mein MacBook aufgeklappt und da weiter gemacht. Solange also alles lief, meine Ruhe hatte und mir auch niemand auf den Senkel ging.

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Webdesign hat erst einmal wenig mit HTML, CSS geschweige mit Templates zutun bzw. jenes erst dann relevant wird, wenn das gestaltete Layout umgesetzt wird. Wie schnell man letztendlich Projekte umsetzen kann, hängt mehr vom eigenen Wissen und Können ab und weniger von den „Werkzeugen”, die man selber dafür einsetzt.

Laut ihm soll man sich seine Arbeit als Selbstständiger leicht machen und Zeit sparen, indem man nur Vorlagen nimmt und diese an den Kunden anpasst.

Wer so arbeitet und nur 08-15 irgendwelche Templates anpasst, wird es auch am Einkommen merken. Ob man dadurch dann wirklich Zeit spart, auch in Frage gestellt werden kann. Es gibt gute Frameworks und Bibliotheken die einem viel Arbeit abnehmen können. Das sind aber Entscheidungen, die man je nach Projekt fällt.

Er arbeitet mit Bootstrap.

Danach sehen auch viele Seiten aus bzw. man sieht es vielen Seiten an, wenn es von jemanden mit weniger Erfahrung zusammengeschustert wurde. Das fällt einem u.U. selber auf die Füße, weil man immer wieder die gleiche Sauce abliefert. Zu guter Letzt hängt es auch von Kunden und Projekten ab, welche Anforderung gestellt werden.

Da moderne Seiten ohnehin viel mit Angular, React oder Vue umgesetzt werden, gibt es deutlich bessere Tools als Bootstrap. Sei es Tailwind CSS, ShadCN oder für wenn es eher kleinere Projekte sind, einfaches bloß CSS danke Nesting, Variablen und Co. Hängt aber auch von Vorgaben ab und wie ggf. die einzelnen Aufgaben verteilt sind.

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Die Figur des Weihnachtsmanns hat ihren Ursprung in mehreren Traditionen, die sich über Jahrhunderte miteinander vermischt haben. Also mehrere Einflüsse und nicht nur „Nikolaus von Myra.” Dazu zählt unter anderem die Nordeuropäische Mythologie.

Die Geschichte vom Weihnachtsmann, dessen Schlitten und seinen Rentieren vor allem aus dem Norden Europas stammt. In Skandinavien und bei den Germanen, gab es winterliche Gestalten wie Odin, der auf seinem achtbeinigen Pferd Sleipnir durch den Himmel ritt. Über die Jahrhunderte wurden daraus irgendwann dessen Rentiere.

Im 19. Jahrhundert entwickelten dann niederländische Siedler in den USA aus dem "Sinterklaas" (Nikolaus) die Figur des Santa Claus. und Anfang des 20. Jahrhunderts folgte dessen zunehmende Kommerzialisierung (u.a. ~1930 durch CocaCola). Das Aussehen von Santa Claus wurde dabei vom Künstler Haddon Sundblom geprägt.

In Europa kennen ja viele den 6. Dezember als den Tag, an dem der Nicolaus kommt. Am heiligen Abend ist es jedoch das Christkind. Wenn man all die Jahrhunderte samt unterschiedlichen Einflüsse berücksichtigt, stammt der Weihnachtsmann nicht aus der Türkei. Dieser ist erst später aus mehreren Traditionen und Mythen entstanden.

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Wenn du deinen Mac während des Updates herunterfahren möchtest, wird sich macOS mit einer Warnmeldung bemerkbar machen. Je nachdem wie man darauf reagiert, wird das Update entweder abgebrochen oder bis zum Ende durchgeführt.

Was wirklich ein Problem ist und dein OS beschädigen kann oder wird, wenn der Mac während der Update-Durchführung rabiat via Netzschalter oder Herausziehen des Kabels nicht ordnungsgemäß ausgeschaltet wird. Also kein gescheites Ausschalten.

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Nicht für mich

Ich trage generell weder teuren Schmuck noch Uhren und mich eher unauffällig in der Öffentlichkeit bewege. Hier als Ausländer resp. Migrant ohnehin schon wie ein bunter Hund auffalle und die „Spielregeln” kenne, um möglichst nicht überfallen zu werden.

Bevor es hier missverstanden wird, weder in Deutschland noch Europa lebe. Der Mindestlohn beträgt umgerechnet ~350 € im Monat und viele nicht einmal diesen verdienen. Es kann sich jeder selber leicht ausmalen was es bedeutet, wenn man sich dann auffällig mit teueren Smartphones oder Schmuck in der Öffentlichkeit bewegt.

Ich bin ohnehin kein materialistischer Mensch und mein verdientes Geld trotz gutem Einkommen für sinnvoller Dinge anspare sowie ausgebe. Nichtsdestotrotz auch ein paar Schmuckstücke besitze. Sie haben keinen materiellen, dafür einen ideellen Wert.

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Es gibt viele Künstler und noch mehr Songs die mich durch Lebensphasen begleitet haben und auch weiterhin begleiten werden. Darunter u.a. von den Böhsen Onkelz, Haudegen, Rammstein, Marilyn Manson, Lindenberg, Johnny Cash, Meat Loaf...

https://www.youtube.com/watch?v=zJsRD8YRbrY

Ich bin in Dir” begleitet mich seit nun mehr 20 Jahren. Vor allem durch den frühen (zu frühen) Tod von guten Freunden. Selbst heute noch beim Hören anfange zu weinen. Der Text hilft mir dabei, mein Leben und Handeln mehr zu reflektieren.

https://www.youtube.com/watch?v=hDWOHcWourM

I'd Lie For You” spiegelt am besten wieder, was ich für meine Lebenspartnerinnen empfinde und wie viel mir unsere Beziehung bedeutet. Vor allem jeden Tag aufs Neue auf wundervolle Weise zu spüren und zu wissen, dass umgekehrt nicht anders ist.

https://www.youtube.com/watch?v=LLsg_Lk819s

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MacBook AIR 2020 M1

Ich würde ehrlich gesagt keine Intel-Mac mehr kaufen, wenn man derlei Geräte über einen längeren Zeitraum nutzen möchte. Gilt insbesondere für MacBooks mit Blick auf Leistung und Energieeffizienz aber auch bzgl. allen neueren macOS Updates.

Bereits beim kommenden macOS wird wohl einiges am System geändert/verändert und Apple eh früher oder später dazu übergeht, den Intel Support einzustellen. Mit einem zeitlichen Versatz wird man es dann irgendwann auch bei den Apps merken.

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Ich nutze kein einzelnes Medium in Form einer bestimmten Sendung oder Zeitung, sondern meine beruflichen Fähigkeiten nutze, alles nötige anderweitig abzurufen. Sei es via MediaStack, NewsAPI und für Zwischendurch über kompakte RSS Feeds.

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Baldige Kündigung? Mit 30 nochmal neu anfangen oder resignieren?

Hey

ich werde vermutlich bald meinen Job verlieren. Meiner Firma geht es schlecht und sie wird in naher Zukunft Leute entlassen.

Ich bin die Person in der Familie die das Geld ins Haus bringt, mein Freund arbeitet nur halbtags und sein Gehalt ist ein Witz. Davon kann er gerade mal seinen Teil der Miete bezahlen.

Gleichzeitig bin ich die Person mit einem Arbeits-Trauma und eine daraus resultierte Angststörung die ich gerade in den Griff bekommen habe, entstanden durch die Ausbildung und die Zeit danach - und durch mein ADHS. Ich komme einfach nicht so gut in einem Betrieb an, ich mache Flüchtigkeitsfehler, egal wie ich mich anstrenge usw. Hier in meinem Betrieb mögen mich alle und denen ist das nicht so wichtig, aber ich kenne es halt auch anders. Gebrülle, Beschimpfungen, eingeforderte Rechtfertigungen usw. Ich habe solche Angst mir etwas Neues suchen zu müssen und dann da wieder die Neue zu sein auf die jeder guckt, zumal es keine einzige offene Stelle in meinem Bereich der Medien Gestaltung in meiner Stadt gibt. Einen Führerschein habe ich nicht. Dazu kommt dass ich mir ja auch einen Gewissen Standard erarbeitet habe. Home Office, ein gutes Gehalt usw. Auf das alles muss ich jetzt zukünftig vermutlich verzichten und evtl. sogar nochmal eine neue Ausbildung machen oder so. Diese Gedanken machen mir solche Angst.

Bin kurz davor zu sagen dass wenn es so kommt ich mir nichts mehr suchen werde weil mich das so überfordert und ich solche Angst habe wieder in einen Betrieb zu kommen in dem ich schlecht behandelt werde, insbesondere in der Ausbildung. Zumal ich auch überhaupt nicht wüsste was ich neues lernen sollte, ich kann nur das was ich gelernt habe, alles andere was mich interessiert sind Studiengänge und ich habe kein Abitur, oder Sachen wie Bühnenbildnerin oder Goldschmiedin, was es hier nicht gibt.

War jemand schon mal in so einer Situation? Ich fühle mich so überfordert und alleine. Leider ist mein Betrieb derzeit sehr intransparent wie es weiter geht.

EDIT: Es ist nicht nur ein Job, hier werde ich akzeptiert. Das wurde ich davor noch nie. Ich war immer falsch. Ich habe Angst das zu verlieren und wieder in eine Zeit zurück zu gehen in der es mir extrem schlecht ging, ich unterernährt war weil ich vor Angst nichts mehr gegessen habe, mich geschlagen, gebissen und mir Haare rausgerissen habe.

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Wenn man deinen Text zur Frage und deine Reaktionen auf bisherige Antworten durchliest, scheint du irgendwie eher für alles irgendwelche „Ausreden” zu suchen. Vieles ein „will ich nicht, gibt es nicht, geht nicht, kann ich nicht, dieses oder jenes.”

Du stehst dir vor selber im Weg und dich für deine 30 Jahre eher wie eine 16-Jährige verhältst. Ich meine es nicht böse, es scheint dir aber irgendwie der ersthafte Wille zu fehlen, etwas zu ändert. Also mehr nach „Ausreden” suchst, warum dieses nicht geht oder jenes nicht machen kannst, anstatt ernsthaft nach einer Lösung zu suchen.

Wenn du dein Lebensstandard halten resp. nicht gänzlich verlieren möchtest, musst du zwangsweise Kompromisse eingehen. Selbst wenn es dann übergangsweise eine Tätigkeit ist, die du vielleicht nicht so gerne machst. Machst du so weiter und der Job ist dann wirklich weg, schlitterst mit deinem bisherigen Umgang in die Sozialhilfe.

Wenn du auf GF so einen langen Text schreiben kannst, solltest du eigentlich auch dazu imstande sein, dich Online nach Stellen umzugehen und dich zu bewerben. Wenn du eine Angststörung (welche auch immer), auch dies offen kommunizierst. Geh andernfalls zeitnah mal zur Agentur für Arbeit respektive zur Berufsberatung.

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In meinem Freundeskreis wurden mehrere keine 20, andere keine 30 Jahre alt. Hinrichtung mit einem Messer, durch Suizide sowie Verkehrs- und Arbeitsunfälle. Ich bin dem Tod dafür wiederholt von der Schippe gesprungen. Auch wenn es gefühlskalt klingen mag, trotz all den Erfahrungen inzwischen „leichter” damit umgehen kann.

Ich war lange Zeit betrieblicher Ersthelfer, habe schon Quetschungen, abgerissene Finger und derlei Dinge gesehen. In solchen Situation eigentlich „nur” das gelernte Programm abspiele. Ich bin nicht scharf darauf derlei Dinge zu sehen. Jedoch bisher relativ gut ohne Probleme mit solchen Situationen und Bildern klargekommen bin.

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